Willkommen |
|
myGully |
|
Links |
|
Forum |
|
|
|
 |
11.10.11, 23:58
|
#1
|
Ist öfter hier
Registriert seit: Dec 2008
Beiträge: 213
Bedankt: 855
|
Schutzeffekt: Cannabis hält Trauma in Schach
Zitat:
Unfall, Vergewaltigung, Kriegserlebnisse: Traumatische Erfahrungen führen bei vielen Menschen zu langanhaltenden psychischen Leiden: Bei einer sogenannten Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) durchleben sie die schrecklichen Geschehnisse immer und immer wieder, leiden unter Konzentrationsstörungen und Ängstlichkeit. Ein Joint nach dem Schock kann möglicherweise verhindern, dass sich eine solche Störung ausbildet, zeigen Experimente mit Ratten.
"Wir haben herausgefunden dass es ein bestimmtes Zeitfenster gibt, während dem der Konsum synthetischen Cannabis die Entwicklung von PTBS-Symptomen abwenden kann", erklärt Studienleiterin Irit Akirav von der University of Haifa.
Für ihren Versuch setzten die Wissenschaftler Ratten starken Stress aus. Anschließend injizierten sie einem Teil der Tiere zwei Stunden nach dem Trauma synthetisches Cannabis, Zwei weitere Gruppen erhielten die Droge 24 bzw. 48 Stunden nach dem stressvollen Ereignis. Eine Kontrollgruppe erhielt keine Injektion.
Zeitfenster für die Schutzwirkung
Tiere, die kein Cannabis erhalten hatten, bzw. die Droge erst nach 48 Stunden bekamen, entwickelten daraufhin anhaltende PTBS-artige Symptome, darunter eine gesteigerte Schreckhaftigkeit, große Ängstlichkeit sowie eine negative Beeinflussung bestimmter Stressregulationssysteme im Gehirn. Bei Tieren hingegen, die nach zwei bzw. 24 Stunden eine Dosis Cannabis erhalten hatten, zeigten sich keine PTBS-Symptome, auch wenn sie unmittelbar nach dem Trauma sehr ängstlich gewesen waren.
"Marihuana kann das traumatische Erlebnis nicht aus dem Hirn löschen, es kann aber innerhalb eines Zeitfensters verhindern, dass sich eine Posttraumatische Belastunsstörung entwickelt", erklärt Akirav. Da Menschen eine längere Lebensspanne haben als Ratten sei dieses Zeitfenster bei ihnen womöglich größer.
Durch ein weiteres Experiment konnten die Forscher nachweisen, dass das Cannabis offenbar direkt an bestimmten Andockstellen in der Amygdala wirkt, einer Hirnregion die vor allem für Angstreaktionen zuständig ist.
Aus dem Versuch zu schließen, dass Cannabiskonsom grundsätzlich die Psyche stabilisiert, wäre allerdings falsch. Im Gegenteil: Der Konsum von Hasch und anderen Drogen kann die Entstehung schwerer psychischer Erkrankungen anstoßen, darunter Deressionen, Angsterkrankungen und Schizophrenie.
|
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Bald in jedem Lebensmittelladen zu finden, Cannabis. Freu mich schon darauf..
|
|
|
12.10.11, 03:39
|
#2
|
Banned
Registriert seit: Dec 2009
Ort: Sektor 7 Blau
Beiträge: 1.435
Bedankt: 1.131
|
Muss ich mir merken für meine Nächste Vielzitzenmäusezucht
|
|
|
12.10.11, 09:24
|
#3
|
Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Sep 2009
Ort: Posemucke
Beiträge: 641
Bedankt: 552
|
toll die Ratten die das zeug später bekommen haben waren halt noch total prall und deswegen bissl schreckhafter, wenn ich dicht auf der couch liegen würde dann würde mir das auch schräg einfahren wenn 50 Meter große Wissenschaftler mich mit irgendwelchen plastikstöckchen drangsalieren :-D
|
|
|
Forumregeln
|
Du kannst keine neue Themen eröffnen
Du kannst keine Antworten verfassen
Du kannst keine Anhänge posten
Du kannst nicht deine Beiträge editieren
HTML-Code ist Aus.
|
|
|
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 06:47 Uhr.
().
|