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Freemans Artikel (Die Bankster sind das Problem)

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Ungelesen 05.10.11, 09:12   #1
corde
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[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] Habe die Info von dort also geb ichs auch so weiter. Interessant finde ich das [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] scheinbar kein Problem damit hat offen zu zeigen, dass se die NYPD bestechen. Die Quelle scheint ja echt zu sein. Natürlich wird das wieder als gute Tat verkauft. Jaja diese Philanthropen, was würden wir machen wenns die nicht gäbe ? Irgendwie erinnert mich das an die alten RoboCop Filme. Der Zustand der Polizei, überall fehlt Geld, Korruption und Konzerne machen was se wollen. Bin mal gespannt wann die ganzen Duckmäuser aufhören zu schweigen, irgendwann ist auch deren Schmerzgrenze ereicht.
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Ungelesen 05.10.11, 18:20   #2
corde
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1. Nein mache ich nicht. Ich denke die Klarstellung anfangs sollte reichen.
2. Danke für die für sehr grobe Erklärung des Monetarismus. War aber nicht nötig, ich informiere mich ausgiebig darüber und Anonymous macht das sicher auch, wenn die es denn wirklich sind^^

Das Thema ist komplex und kompliziert und das soll es auch sein. Keine Sau blick mehr richtig durch und glaubt seine Lösungsansätze sind die richtigen. Da wird immer sehr viel palabert, sehr wenige sprechen die unbeliebten Fakten an, so haben sie doch alle irgendwas zu verlieren.

Fakt ist, das es abseits der Öffentlichkeit diverse Treffen gibt, wo hinter verschlossener Tür irgendwas vor sich geht. Siehe Bilderberger, Council on Foreign Relations, Trilaterale Commision und weiß der Geier. Die kaspern da irgendwas aus und schicken zb die Merkel zum Kirchentag, wo die das beschlossene in hohle Phrasen verpackt dem Volk verkauft. Wer gut zuhört, kann manchmal zwischen den Zeilen raushöhren wo es hingehen soll, machen aber viele nicht. Hauptsache es wurde mal wieder über Respekt und Menschwürde geheuchelt ähähä gesprochen und das schönste ist, alle sind sich wie immer einig. Schön das wir zum 1000ten mal darüber geredet haben.

Man muss kein Experte in Wirtschaftwissenschaft sein um zu erkennen was vor sich geht, denn die Korruption wird immer offensichtlicher. Man muss auch kein Wirtschaftswissenschaftler sein damit man sich trauen darf das Maul aufzumachen...

Zitat:
Zitat von Sonofabitch Beitrag anzeigen
Meiner Meinung nach, verstehen die Kritiker von Anonymous das Bankensystem einfach nicht. Da man das was passiert sich aber erklären will, greift man auf die simpelsten Erklärungsmuster zurück zu denen man halt als Mensch so fähig ist. Also den Bankern wird einfach unterstellt, dass sie nur betrügen.
1. Du unterschätzt scheinbar die Intelligenz anderer Menschen, vieleicht weil sie anderer Meinung sind als du? Großer Fehler!
2. Sie sprechen von Bankstern (Bank/Gangster) und nicht von Bankern. Da sollte differenziert werden.

Zitat:
Zitat von Sonofabitch Beitrag anzeigen
Versteht ihr eigentlich auch nur im Geringsten das Geld- und Kreditsystem? Wißt ihr das der ganze Wohlstand unserer westlichen Welt auf ein funktionierendes Banksystem angewiesen ist.
1. Ja
2. Jain Das Bankensystem ist nicht das Problem, sondern die Privatisierung der Geldschöpfung. Lincoln hatte damals davor gewarnt, JFK hat die United States Notes in Umlauf gebracht. beide sind eines nicht natürlichen Todes gestorben. Man kann sagen das wir es wieder mal mit Menschlichem Versagen zu tun haben. Geld ist in unserem System überlebenswichtig, und wenn solch gut in die Hände von nicht Demokratischen Istitutionen fällt, braucht man sich nicht wundern das es schief geht. Im grunde ist es auch nicht verwunderlich wenn Banker solchen mist bauen, sie sind nicht dem Volk zur Rechenschaft verpflichtest sondern ihren Aktionären und ihrem Gewissen. Großaktionäre (und ich rede jetzt nicht von allen) interessieren sich für Demokratie wenn sie dem Profit und der Macht nicht im Wege steht bzw wenn sie grade von nutzen ist! Von dieser Sorte gibt es gefährlich viele. Dagegen begehren immer mehr Menschen auf, ich hoffe es kommt auch bei dir irgendwann an.

Zitat:
Zitat von Sonofabitch Beitrag anzeigen
Ganz einfach, weil ohne Banken keine Ersparnisse angesammelt werden können, die dann als Investitionen an Unternehmen fließen, mit denen sie Produkte herstellen, die wir konsumieren wollen und die dann Arbeitsplätze schaffen und dem Staat Steuern in die Kassen spülen.
1. Doch ohne können auch Ersparnisse angesammelt werden, nur müssten dann viele mit nem Gewehr ins Bett gehen.
2. Redest du von Ersparnissen oder Subventionen für Unternehmen? Atomlobby ? Die Lüge vom billigem Strom ? Beides wird vom Arbeiter erwirtschaftet ebenso die Produkte die konsumiert werden. Im verteilungsystem ist faules Obst, siehe weiter oben.


Jeder versucht so viel Geld wie möglich zu erwirtschaften, das ist die Philosophie Kapitalismus wie er heute praktiziert wird. Solange es Menschen gibt die sich von Korruption verführen lassen, solange wird das System zum scheitern verurteilt sein.


So, ich hoffe die Textwand hat sich gelohnt. mfg
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Ungelesen 06.10.11, 09:45   #3
corde
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Zitat:
Zitat von Sonofabitch Beitrag anzeigen
Also mir fallen da ganz schnell so ein paar Beispiele ein, wo der von dir anvisierte Vorschlag, das Geldsystem "demokratischer Kontrolle" unterworfen wurden. Als da wären, WestLB, NordLB, SachsenLB, IKB/KfW, BayernLB.

In allen diesen Fällen waren die entsprechenden Banken, Teil des politischen Prozesses und der politischen Willensbildung unterworfen. Das Ergebnis war und ist doch, das gerade diese Banken als erste von der Krise getroffen wurden und von der Krise hinweggefegt.

Das ist auch nur zu verständlich. Denn erstens wurden diese Banken von Politikern in den Aufsichtsräten kontrolliert. Deren Kompetenz in dieser Materie war für diese Position nicht ausschlaggebend, sondern einzig das richtige Parteibuch.

Die Banker in diesen Banken konnten den Politikern erzählen was sie wollten und eine lange Nase drehen. Denn das die Politiker das Bankgeschäft nicht verstehn, haben die Banker schnell kapiert.
Du nennst das demokratische Kontrolle. Für mich ist da nix Demokratisches mehr dran, wenn Politiker sich in solche Prozesse einmischen wärend sie auf der Gehaltsliste von Banken und Konzernen stehen. Sie sind meiner Meinung nach garnicht mehr in der Lage die Interessen des Volkes zu vertreten. Da herschenen einfach Interessenkonflikte aber keiner von denen würde auf die Idee kommen das mal anzusprechen, würden sie ja am eigenen Ast sägen. Die müssen echt ne "Nach mir die Sinnflut" Einstellung haben und erzählen uns was vom Pferd.

Zitat:
Zitat von Sonofabitch Beitrag anzeigen
Also das Gegenteil einer Verstaatlichung des Bankensystems ist erforderlich. Eine Privatisierung des Geldsystems.
Halte ich für einen gefährlichen Irrtum. Wäre so als würde man ein Symptom gegen andere tauschen und das Hauptproblem besteht weiter, die Korruption. Es muss was gegen die Interessenkonflikte getan werden. Da gibt es genügend versierte, auch Akademiker mit Ideen wie sie es Demokratisch anstellen wollen. Leider wird solchen Leuten keine Plattform geboten, weil an solchen Lösungen garkein Interesse besteht.
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Ungelesen 06.10.11, 11:06   #4
corde
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Jain, das Problem bei Korruption ist die Passivität der Bevölkerung. Es heist ja oft "Diese unfähigen Politiker!!1elf" ohne sich mal tiefer damit beschäftig zu haben. Irgendwann macht sowas die Runde und der eine oder andere Politiker sagt sich dann: Na dann leckt mich doch alle am A**** ich zieh mein eigenes Ding durch.

In einer Demokratie sind nicht nur Politiker sondern auch die Bevölkerung mit verantwortlich. Wird aber schwer wenn Mainstream-Medien, welche nicht mal in der Gewaltenteilung sind ständig einen Keil dazwischen treiben. (Teile und Herrsche)

Mal ne Frage am Rande. Der Bill Clinton hat doch dieses Gesetz da unterschrieben oder eins abgeschaft. Weiss nicht mehr wie das hieß, was das zocken an den Börsen erleichtert hat. War das vor oder nach dem Medien-Skandal mit Monica Lewinski ?
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Ungelesen 14.10.11, 19:20   #5
leweth
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Ohne Darlehen wäre Innovation in vielen Fällen nicht möglich, da einfach kein Kapital vorhanden ist, um aus einer Idee etwas konkretes zu machen. Genausowenig lassen sich ohne Kredite plötzliche Veränderungen des Marktes, die so einfach nicht zu prognostizieren waren, nicht überbrücken.
Das Problem scheint in den meisten Fällen nicht der Kredit oder Zins selber zu sein, sondern die lange Verschleppung der Begleichung.
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