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myGully |
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22.09.11, 18:35
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#1
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Mar 2011
Beiträge: 604
Bedankt: 317
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Sind wir vom Krieg fasziniert?
Angetrieben von folgendem Clip, der die selben Fragen auflistet! Hoffe ihr schaut ihn euch an bevor ihr antwortet: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Vor allem ab 3:57! Viele kennen diesen Clip wahrscheinlich schon!
Dann stellt euch zwei Fragen: Wünscht ihr euch wirklich den Frieden? Und ob ihr vom Krieg fasziniert seid? Schön als Vergleich im Kinosaal im Clip! Genial!
Mal ganz ehrlich, vielleicht klingt das gerade nicht glaubhaft, aber ich kann diese Fragen nicht beantworten und wollte deshalb eure Stellungnahme hören.
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Kansas City Shuffle? "Ein Kansas City Shuffle ist, wenn alle Welt nach rechts kuckt, während du links rum gehst."
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22.09.11, 18:47
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#2
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Mar 2011
Beiträge: 604
Bedankt: 317
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Pseudo-Heulvideo?
Edit: Chuck Norris war hier am Werk!
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Kansas City Shuffle? "Ein Kansas City Shuffle ist, wenn alle Welt nach rechts kuckt, während du links rum gehst."
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22.09.11, 19:32
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#3
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Wanted - Dead or Alive
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 1.804
Bedankt: 1.336
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Dann lass mich dir helfen die Frage zu beantworten, bevor der thread geschlossen.
Findest du es faszinierend, wie Kinder auf der Straße abgeschossen werden, wo sie vorher zusehen durften wie ihre Mütter vergewaltigt werden.
Wie ganze Städte, mit tausenden von Menschen vernichtet werden.
Hunderttausende menschen sterben.
Nicht nur die Soldaten. Sondern Baby's, Kinder sowie Frauen mitunter.
Alles was sich die Menschen (Du mit eingeschlossen) aufgebaut haben ist mit einem Schlag vernichtet.
Sehr faszinierend.
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22.09.11, 19:59
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#4
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König der Nerds
Registriert seit: Jan 2010
Ort: Ravenholm
Beiträge: 1.159
Bedankt: 1.860
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Zitat:
Jede Kanone, die gebaut wird, jedes Kriegsschiff, das vom Stapel gelassen wird,
jede abgefeuerte Rakete bedeutet letztlich einen Diebstahl an denen,
die hungern und nichts zu essen bekommen, denen, die frieren und keine Kleidung haben.
Eine Welt unter Waffen verpulvert nicht nur Geld allein.
Sie verpulvert auch den Schweiß ihrer Arbeiter,
den Geist ihrer Wissenschaftler und die Hoffnung ihrer Kinder.
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[by Dwight D. Eisenhower]
schneemann123 hat's schon ziemlich auf den punkt gebracht.
krieg ist immer beschissen ... auch wenn er 'humanitäre' gründe hat,
wie kann etwas das den tod von menschen in kauf nimmt humanitär sein?! Oô
@ ahmad.s: bist du dann auch gegen bücher & filme die das thema krieg behandeln?!
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22.09.11, 21:01
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#5
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Hoonigan
Registriert seit: Jan 2011
Beiträge: 86
Bedankt: 27
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Zitat:
Zitat von Ahmad.S
Du hast mich wohl nicht richtig verstanden.
ließ dir mal das was ich geschrieben habe in ruhe durch...
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du bist gegen jeden politiker den es gibt ? 
Ohne Politiker keine Politik du glaubst gar nicht wie es dann hier aussehen würde
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22.09.11, 21:19
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#6
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König der Nerds
Registriert seit: Jan 2010
Ort: Ravenholm
Beiträge: 1.159
Bedankt: 1.860
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@ ahmad.s: selbst nach dem 100. mal lesen wird meine frage nicht beantwortet.
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22.09.11, 21:50
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#7
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Wanted - Dead or Alive
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 1.804
Bedankt: 1.336
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Zitat:
die würden schon bei der ersten Maschinengewehrsalbe nach Mama schreien
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Auch wenn ich Muttersöhne nicht verstehen kann, man kanns niemanden verübeln das er schiss gekommt wenn kugeln oder sogar richtige Salven auf einen zufliegen.
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22.09.11, 22:03
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#8
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Anfänger
Registriert seit: Oct 2010
Beiträge: 6
Bedankt: 28
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Jetzt hackt doch nich alle so auf Iliaz rum
ich glaub ihr versteht die frage ein wenig falsch ich denke niemand (oder fast niemand) ist fastziniert wenn im krieg kinder und zivilisten getötet werden und was hier noch so alles angesprochen wird. Aber trotzdem ist krieg und gewalt doch fastzinierend oder? warum sonst gibt es soviel krieg im TV? Von mir selber aus würde ich sagen ja ich bin an krieg fastziniert, sehr sogar, besonderst am 2te Weltkrieg aber das liegt nicht daran das ich es geil finde wenn millionen unschuldige menschen sterben. mich intressiert einfach warum man gekämpft hat, welche taktiken man benutzt hat, welche waffen es gab. natürlich wünsche ich mir auch frieden überall auf der welt doch ich bin mir im klaren das es dazu niemals kommen wird.
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22.09.11, 22:14
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#9
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.519
Bedankt: 34.774
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Ich wurde kurz nach dem WKII geboren und wuchs zwischen Ruinen auf, es gab Essen nur auf Lebensmittelkarten und ich weiß was Hunger ist. Schuhe und Kleidung waren ebenso wie Heizmaterial im Winter Mangelware.
In meiner Kindheit war es völlig normal das es wenige Männer gab und diejenigen die aus dem Krieg zurückgekommen waren, waren Krüppel. Es fehlten Arme oder Beine oder beides. Ich lernte Männer mit einer Stahlplatte im Kopf kennen, die sie als Ersatz für ein Stück weggeschossene Schädeldecke eingesetzt bekommen hatten. Männer die so traumatisiert waren, das sie ihr Leben nicht mehr auf die Reihe brachten.
So traurig es klingt. Die Zeit des nachfolgenden Wirtschaftswunders in den 50er Jahren und der steigende Wohlstand war nur mit der zweifelhaften Hilfe des Kriegs erreichbar.
Es musste alles wieder aufgebaut und erzeugt werden, was zerstört war.
Wenn wir heute die Welt betrachten werden die Länder, die jetzt Krieg haben - so sie danach eine stabile Regierung bekommen sollten - die neuen Aufsteiger sein.
Wir können mit unserem maßlosen Überfluss der uns ins Elend treibt nirgendwo hin.
Also wünscht euch keinen Krieg, er kommt ohnehin früher oder später.
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22.09.11, 22:17
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#10
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abcdefgh
Registriert seit: Oct 2008
Ort: Ziegengehege
Beiträge: 2.646
Bedankt: 2.533
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"Der Krieg ist schön, weil er dank der Gasmasken, der schreckenerregenden Megaphone, der Flammenwerfer und der kleinen Tanks die Herrschaft des Menschen über die Maschine begründet. Der Krieg ist schön, weil er die erträumte Metallisierung des menschlichen Körpers inauguriert. Der Krieg ist schön, weil er eine blühende Wiese um die feurigen Orchideen der Mitrailleusen bereichert. Der Krieg ist schön, weil er das Gewehrfeuer, die Kanonaden, die Feuerpausen, die Parfums und Verwesungsgerüche zu einer Symphonie vereinigt. Der Krieg ist schön, weil er neue Architekturen, wie die der großen Tanks, der geometrischen Fliegergeschwader, der Rauchspiralen aus brennenden Dörfern und vieles andere schafft …"
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22.09.11, 22:47
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#11
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Newbie
Registriert seit: Aug 2009
Beiträge: 81
Bedankt: 70
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Guck dir N24 jedes mal verlieren wir anfangs sieht es sooo gut aus aber dann Bääm schon wieder verloren
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23.09.11, 12:29
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#12
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 661
Bedankt: 1.168
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Faszinierend finde ich wenn überhaupt die Waffentechnik. Panzer sind inzwischen wahre Wunderwerke der Technik, Flugzeugträger sind schwimmende Städte mit einer Landebahn auf dem Meer, Interkontinentalraketen fliegen einmal vollautomatisch gesteuert um die Welt und treffen dann immer noch auf 100m genau. Es ist unglaublich, was der Mensch heutzutage entwickeln und herstellen kann. Genauso unglaublich ist es allerdings, dass der Mensch seine Fähigkeiten darauf konzentriert, möglichst viel Tod und Zerstörung anzurichten.
Dass ich die Technik bewundere heißt nicht, dass mich der Krieg an sich fasziniert oder ich Krieg in irgendeiner Weise "toll" finde. Ich bin auch von der Effizienz eines winzigen, nur unter dem Mikroskop sichtbaren Pestbakteriums beeindruckt, das es schafft, die halbe Menschheit auszurotten. Eine neue Pestwelle wünsche ich mir trotzdem nicht.
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23.09.11, 12:53
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#13
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Mar 2011
Beiträge: 604
Bedankt: 317
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Dann hoffe ich für euch, dass niemand von euch anwesenden bei der Bundeswehr vertreten war.
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Kansas City Shuffle? "Ein Kansas City Shuffle ist, wenn alle Welt nach rechts kuckt, während du links rum gehst."
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23.09.11, 15:58
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#14
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Mitglied
Registriert seit: Apr 2010
Ort: Im Norden aber nicht in Norden
Beiträge: 433
Bedankt: 401
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frieden ist ein Hirngespinnst, das es auf diesem Planeten nicht gibt. Aber bin gegen jede art von Krieg und für die Erhaltung des friedensähnlichen Zustands den wir immoment hier in Deutschland haben.
Achja und nochmal: Krieg in echt ist SCHEISSE. Krieg auf der Leinwand, in Büchern oder in Spielen ist allerdings "faszienierend", obwohl faszienierenend eher der falsche Begriff ist.
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4402480306751026
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23.09.11, 16:30
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#15
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Mitglied
Registriert seit: Mar 2009
Beiträge: 395
Bedankt: 778
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Ich weiss beim besten Willen nicht, was so toll und faszinierend daran sein soll, die Existenz seines Mitmenschen auszulöschen.
Wie abscheulich ist es, wenn Menschen sich in Aggression gegenüberstehen und es sich zum Ziel setzen Metall durch das Fleisch des Gegenübers zu stoßen.
Allein, dass es so etwas wie Armeen gibt und Heeresdienst ist schon abartig. Da geht es nur darum den Krieg zu lernen. Die ganze Gesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft, ja alles um uns herum wird nur noch auf den Krieg fixiert.
Dieses Video manipuliert den Zuschauer, indem es Krieg als Hauptgrund für unseren Fortschritt und Wohlstand nennt.
Es ist sicherlich richtig, dass man durch Ausbeutung, Unterdrückung und Ungerechtigkeit an unrechtmäßig erworbenen Luxus und Wohlstand kommt.
Aber DAS ist nur ein Weg.
Der andere Weg ist Wohlstand und Luxus für alle, aber durch Frieden.
Wenn die Menschheit sich nicht ständig bekriegen, unterdrücken und verwüsten würde, dann hätte man den Wohlstand, den wir heute kennen, schon vor Jahrtausenden erreicht.
Man hat festgestellt, dass Friedenszeiten stets für Wachstum, Bildung, Fortschritt und ein gedeihliches Zusammenleben sorgen.
Krieg, Unterdrückung, Ungerechtigkeit, etc. hingegen sorgen dafür, dass der Mensch mit all seinem Fortschritt zurückkatapultiert wird.
Wenn ihr außerhalb dieser Grenzen durch die Welt des 21. Jh. geht, werdet ihr in Konfliktregionen bemerken, dass diese Menschen im Grunde wie im Mittelalter leben.
Ein kluger Kopf (Albert Einstein) sagte einst:
„Ich weiß nicht, welche Waffen im nächsten Krieg zur Anwendung kommen, wohl aber, welche im übernächsten: Pfeil und Bogen.“
Die Geschichte der Menschheit lehrt uns so viel, aber wir sind schlechte Schüler.
1. Man hat festgestellt, dass der Mensch über den Menschen ständig nur zu seinem Schaden herrscht. Es wird nicht aufhören.
2. Das Böse regiert und gewinnt in dieser Welt.
(Korrupte Führer sind überall am Werk)
3. Armut und Hunger nehmen immer mehr und mehr zu.
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
4. Die Erde wird in solch einer gewaltigen Geschwindigkeit verschmutzt und zerstört, dass wir noch zu unseren Lebzeiten die gravierenden Folgen spüren werden.
(Naturkatastrophen - ob Erdbeben, Fluten, Stürme, Eruptionen, Verseuchungen, Versalzungen, Bodenerosion, etc. nehmen an Häufigkeit und Stärke immer mehr zu)
5. Nie dagewesene Krankheiten und Seuchen entstehen und verbreiten sich in Windeseile und erfassen durch die zunehmende Globalisierung immer mehr Menschen.
6. Und durch die Multikulti-Gesellschaft entstehen überall neue Konfliktherde.
Als Christ habe ich das Vertrauen, dass Gott all diesen Wahnsinn beseitigen wird.
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23.09.11, 19:08
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#16
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Banned
Registriert seit: Sep 2010
Ort: konoha
Beiträge: 295
Bedankt: 422
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Kann mir hier keiner erzählen das hier alle so denken...
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23.09.11, 20:39
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#17
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Aw Yiss!
Registriert seit: Jul 2009
Beiträge: 1.542
Bedankt: 3.089
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Zitat:
Zitat von Atanaris
Als Christ habe ich das Vertrauen, dass Gott all diesen Wahnsinn beseitigen wird.
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Fand deinen Text nicht schlecht, doch mit dem letzten Satz hat sich bei mir alles umgedreht. Meiner Meinung nach ist vor allem der Gott in den verschiedenen Kulturen Auslöser für die Kriege, beziehungsweise ein billiger Grund seinesgleichen zu töten.
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23.09.11, 22:22
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#18
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Wanted - Dead or Alive
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 1.804
Bedankt: 1.336
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Zitat:
Meiner Meinung nach ist vor allem der Gott in den verschiedenen Kulturen Auslöser für die Kriege, beziehungsweise ein billiger Grund seinesgleichen zu töten.
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Er wird trotzdem über diese Menschen richten. Auch wenn es erst nach dem Leben ist.
Was sind 100 Jahre gegen die Unendlichkeit, sag ich immer wieder gerne.
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23.09.11, 23:56
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#19
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Ist öfter hier
Registriert seit: Mar 2009
Beiträge: 227
Bedankt: 187
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Zitat:
Zitat von schneemann123
Er wird trotzdem über diese Menschen richten. Auch wenn es erst nach dem Leben ist.
Was sind 100 Jahre gegen die Unendlichkeit, sag ich immer wieder gerne.
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Wie kann Etwas über Jemanden Richten, der Selbst einfache Dinge nicht unterscheiden kann?
Zudem Zeig mir mal die Ach so tolle Unendlichkeit nach dem Leben, will ich schwarz auf weiss haben mit Notarieller Bestätigung und es auch am besten Selbst gesehen haben
Politik und Religion sind seit Tausenden von Jahren die Gründe für Kriege, weil es einfach ist im Namen Gottes jemanden zu töten, oder in der Politik sagen "Der Hat mir mein Lutscher geklaut den bomb ich weg"
Zudem sieht es in der Heutigen Realität ganz einfach aus, Ohne Kriegs Budget keine Forschung.
Die Liste der Technischen Errungenschaften seit dem 1 und 2ten Weltkrieg sind enorm und ihr nutzt sie tag täglich.
Ob nun Krieg gut oder schlecht ist liegt immer im Auge des Betrachters, es gibt es Menschen die Mögen so etwas und gehen in so etwas regelrecht auf, andere scheißen sich in die Hose nur weil sie eine Schusswaffe grade am Kopf haben und der andere kurz davor ist abzudrücken.
im Endeffekt ist und bleibt es so dass Jeder mal Sterben muss, ob durch Krankheit, eine Waffe, durch die Natur, den eigenen Körper usw. macht keinen Unterschied, es kommt wie es kommt und Niemand wird es verhindern können.
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24.09.11, 01:58
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#20
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Mitglied
Registriert seit: Mar 2009
Beiträge: 395
Bedankt: 778
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Zitat:
Zitat von MrTee
Fand deinen Text nicht schlecht, doch mit dem letzten Satz hat sich bei mir alles umgedreht. Meiner Meinung nach ist vor allem der Gott in den verschiedenen Kulturen Auslöser für die Kriege, beziehungsweise ein billiger Grund seinesgleichen zu töten.
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Das ist meine Sicht der Dinge.
Da ich Christ bin, verabscheue ich Krieg, Unterdrückung, Gewalt, Ungerechtigkeit.
Nur weil die "Bezeichnung" Christ von Machthabern für ihre Zwecke missbraucht wird, heißt es nicht, dass der Begründer dieser Glaubensrichtung - Jesus aus Nazareth, solches lehrte.
Soldat und Christ schließen sich gegenseitig aus.
Man kann nicht Christ sein und gleichzeitig Soldat.
Der Christ nimmt lieber den Tod in Kauf, als eine Waffe gegen seinen Mitmenschen zu erheben.
Militärs können noch so viel Hände falten, beten und sich zur Bibel und zu Christus bekennen.
Schon durch ihr Amt als Militärs disqualifizieren sie sich selbst.
Die religiösen Oberhäupter, die ihnen den Militärdienst schmackhaft machen, indem sie Jesu Worte manipulieren, prostituieren sich mit der Politik für Geld und Macht.
Zitat:
Meiner Meinung nach ist vor allem der Gott in den verschiedenen Kulturen Auslöser für die Kriege, beziehungsweise ein billiger Grund seinesgleichen zu töten.
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Man sollte vorsichtig mit dem Begriff "Gott" sein. Welchen Gott meinst du?
Die Menschen glauben an unzählige Götter, Götter des Krieges, der Fruchtbarkeit, usw. (Ares, Mars, Dagon, Marduk, Wishnu, Shiva, etc.)
Ich glaube an den Gott Yahweh, den Jesus Christus verkündete. Er steht für Frieden, Gerechtigkeit, Liebe, Ordnung und alles Gute.
Und nur weil mir die Lehren Jesu gefallen und ich sie mir zu Herzen nehme, sollte mein Beitrag nicht weniger von Wert sein.
Andere nehmen Platon, Aristoteles, Sokrates, Augustinus, Ignatius von Loyola, Franz von Assisi, Karl Marx, Abraham Lincoln, Immanuel Kant, Nietzsche und Co. als Vorbilder und sind von ihren Lehren begeistert.
Mich erstaunt nun einmal die Lehre von Jesus Christus.
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24.09.11, 02:14
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#21
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Auf den Punkt
Registriert seit: Feb 2011
Ort: Deutschland
Beiträge: 1.903
Bedankt: 2.107
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Zitat:
Zitat von Atanaris
Man kann nicht Christ sein und gleichzeitig Soldat.
Der Christ nimmt lieber den Tod in Kauf, als eine Waffe gegen seinen Mitmenschen zu erheben.
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2000 Jahre Christentum sagen was anderes.
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24.09.11, 04:30
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#22
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Mitglied
Registriert seit: Mar 2009
Beiträge: 395
Bedankt: 778
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Zitat:
Zitat von redspot
2000 Jahre Christentum sagen was anderes.
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Ich versuche es erneut und mit einfacheren Worten:
Mit der Lehre Jesu kann man unmöglich Gewalt/Krieg/Unterdrückung usw. begründen.
Nicht nur das. Jesus lehrt sogar das Gegenteil von all dem - Frieden, Selbstlosigkeit, Ordnung, Nächsten- und Feindesliebe, Gewaltlosigkeit, Respekt, Bescheidenheit und Demut.
Die christlichen Schriften fangen mit dem Buch des Matthäus an und hören bei Offenbarung auf.
Ich empfehle Stift und Papier, dann kannst du ja alle gewaltverherrlichenden, kriegerischen und sonstigen Dinge herausschreiben. Es wird sich aber nichts dergleichen finden.
Die religiösen Oberhäupter der "Christenheit" missbrauchen seinen Namen für ihre Zwecke, für ihre Gier und ihren Machthunger. Dies können sie so leicht, weil sie anfangs die Bibel und die christlichen Schriften, also auch die Lehre Jesu der Öffentlichkeit unzugänglich gemacht haben, viele Verse und Passagen für ihre Zwecke manipuliert wiedergegeben haben und viele Namenschristen kennen sich mit ihrem Glauben garnicht aus. Ihr wissen diesbezüglich liegt bei 0.
Heute existiert ein verdorbenes und korrumpiertes Christentum und ein bibeltreues Christentum. Beide haben miteinander nichts zu schaffen.
Das korrumpierte Christentum ist für alle bekannten Verbrechen verantwortlich.
Sie sind es die Soldaten zum Krieg weihen, Waffen Segnen, Bomben mit Weihwasser besprühen, Kriegsgebete sprechen, usw..
Dieses "Christentum" hat weder mit dem Begründer Jesus Christus, noch mit seiner Lehre etwas gemeinsam. Sie sind nur mit den Lippen Christen.
Ein Christ wird aber derjenige genannt, der Jesus Christus folgt und als Vorbild nimmt.
Dies bedeutet also nicht nur mit den Lippen, sondern auch mit Taten.
Und da ich in diesem Menschen einen großen Lehrer sehe, versuche ich Christ zu sein. Dazu gehört auch, dass ich für Abrüstung, Gewaltlosigkeit und Frieden bin und Krieg verabscheue.
Jesaja 2,4
"Und er wird gewiß Recht sprechen unter den Nationen und die Dinge richtigstellen hinsichtlich vieler Völker. Und sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen schmieden müssen und ihre Speere zu Winzermessern. Nation wird nicht gegen Nation [das] Schwert erheben, auch werden sie den Krieg nicht mehr lernen."
Das steht auch auf dem UN-Gebäude als offizielles Motto.
Edit:
Zitat:
Das mag ja alles zutreffen, aber du kannst nicht das Wort Christ neu definieren.
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Das tue ich auch nicht. Wer Christ ist und wer nicht, entscheidet die Bibel - sie nennt die Voraussetzungen und Bedingungen, mit denen man sich zum Christ qualifiziert.
Es ist nun einmal derjenige Christ, der wie Jesus denkt, spricht, handelt und lebt. Schließlich fordert er seine Nachfolger dazu auf in seine Fußstapfen zu treten.
Es mag sein, dass es 2,5 Milliarden Namens-Christen gibt, aber die Zahl wahrer Christen beschränkt sich auf sehr wenige, auf ein paar Millionen.
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24.09.11, 13:32
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#23
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Auf den Punkt
Registriert seit: Feb 2011
Ort: Deutschland
Beiträge: 1.903
Bedankt: 2.107
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Das mag ja alles zutreffen, aber du kannst nicht das Wort Christ neu definieren.
Es gibt ca. 2 Milliarden Religionsangehörige, die sich als Christen bezeichnen. Deine Betrachtungen werden daran nichts ändern.
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24.09.11, 13:35
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#24
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Keks-süchtig
Registriert seit: Feb 2011
Beiträge: 1.041
Bedankt: 749
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Zitat:
Zitat von Ahmad.S
Ich bin gegen Atom-Bomben oder anderen Sprengstoff.
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folglich biste auch gegen salz , silizium , erze usw ?
sehtes mal so : ohne krieg gäbe es gefühlt nur die hälfte der heutigen errungenschaften . alleswas irgendwie für krieg erfunden wurde , ist irgendwan für zivile sachen weiterentwickelt woren.
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24.09.11, 15:01
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#25
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Mitglied
Registriert seit: Mar 2009
Beiträge: 395
Bedankt: 778
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Zitat:
Zitat von KEKSEEEE
folglich biste auch gegen salz , silizium , erze usw ?
sehtes mal so : ohne krieg gäbe es gefühlt nur die hälfte der heutigen errungenschaften . alleswas irgendwie für krieg erfunden wurde , ist irgendwan für zivile sachen weiterentwickelt woren.
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Man erlebt solche sinn-freien "Argumente" nicht alle Tage.
Er ist gegen Atomwaffen und Sprengstoff und deine Logik schließt gleich auf Salze, Erze und Silikate?
Das ist so als würde jemand behaupten gegen Krieg zu sein und du antwortest darauf:
"folglich biste auch gegen Menschen usw ?"
Zitat:
ohne krieg gäbe es gefühlt nur die hälfte der heutigen errungenschaften . alleswas irgendwie für krieg erfunden wurde , ist irgendwan für zivile sachen weiterentwickelt woren.
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Solch eine Denkweise ist wirklich traurig.
1. Die wichtigsten Erfindungen sind in Friedenszeiten erschaffen worden.
Es war nie der Krieg, der den Menschen zu neuen Erfindungen antrieb, sondern die Neugier, das Interesse, der Forschungsdrang, der Wissensdurst! Erst in Friedenszeiten konnte der Mensch seine Umwelt erforschen, die Welt entdecken, neue Elemente finden, physikalische Kräfte, usw..
2. Wahre Forschung ist nur in Friedenszeiten möglich. In Kriegszeiten wird die Forschung lediglich auf den Krieg fixiert. Die Forschung wird für den Krieg missbraucht!
Die Errungenschaften aus Friedenszeiten werden für den Krieg manipuliert!
3. Es gibt keinen einzigen Krieg, der etwas aufgebaut, verbessert, gefördert oder geordnet hat - geschweige denn ansatzweise förderlich ist. Überall wo Krieg herrscht wird der Mensch in die Steinzeit zurückkatapultiert, es herrscht nur das Chaos, der Zerfall, Elend, Hunger, Seuche, Unrecht, Hass und Kälte.
4. Es ist die Schuld des Krieges, dass der Mensch erst so spät im 21. Jahrhundert an diese Errungenschaften kam. Ohne Krieg gäbe es diese Errungenschaften schon weit früher.
5. Außerdem hat Wohlstand nichts mit Krieg gemeinsam. Seit es Menschen gibt, gibt es auch Krieg - hatten die einen nun Wohlstand, weil sie mit der Keule den Schädel ihres Mitmenschen zertrümmert hatten?
Es ist der Frieden der für Wohlstand sorgt.
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24.09.11, 15:15
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#26
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Chuck Norris
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 3.738
Bedankt: 5.859
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Gewalt ist Teil unseres Lebens, und das ist völlig in Ordnung so. Warum? Weil wir ohne dem Mittel der Gewalt nicht in der Lage sind Regeln und Gesetze durchzusetzen. Beispiel: Polizisten haben immer noch ihre Dienstwaffe dabei, und sind in der Lage tödliche Gewalt auszuüben. Allein dieses Drohpotenzial hält wohl die meisten extrem gewaltbereite Menschen im Zaum.
Das Video stellt nicht die Gretchenfrage. Sind wir fasziniert von Gewalt, ist polemischer Unsinn. Sicher kann man darüber streiten, aber nur wenige knallen Menschen aus "Faszination" ab. Kaum jemand geht zum Bund um es in Afghanistan mal ordentlich Krachen zu lassen, wie in Call of Duty.
Das Problem ist nicht die Gewalt an sich, sondern die Frage bzgl ihres Einsatzes.
Wir leben in einer Welt mit Milliarden Individuen, und jeder hat eine andere Meinung wie er seine (ebenfalls individuellen) Interessen durchzusetzen kann. Man kann von so vielen Menschen keinen pauschalen Gewaltverzicht verlangen.
Grundsätzlich muss man sich selbst und andere Menschen vor Aggressoren schützen können, und das geht oftmals nur selbst mit Androhung von Gewalt und ultima Ratio deren Einsatz.
Und das ist eben die Gretchenfrage, an dem die Menschheit seit jeher genügend scheitert. Wann setze ich Gewalt ein und wann ist es rechtens? Im Rechtsstaat ist diese Frage noch relativ leicht zu beantworten. Die Regeln sind den Meisten klar, aber auf der Ebene der Staaten gibt es quasi eine "Judikative" und "Legislative" aber keine Exekutive (die USA zählt nicht).
Trotzdem treten sich Kriege nicht von alleine los und es gehören mindestens zwei Seiten dazu. Sie sind oftmals ein langer Prozess in denen Interessen nicht miteinander zu vereinen sind. Die Folge sind Radikalisierung und Extremisten tun dann ihr Übriges um mindestens eine Seite in den Krieg zu treiben.
Das Video müsste also fragen: Was treibt uns letztlich dazu andere Menschen umzubringen?
Was an dem Video aber erfreut ist der "Nutzen des Krieges". Wobei es natürlich nicht der Krieg ist, der Wohlstand erzeugt, sondern die Herrschaft, die teilweise durch die Androhung (im Extremfall sogar Anwendung) von Gewalt gewährleistet wird. (Krieg als Zustand fördert in den seltensten Fällen Wohlstand, sondern vernichtet ihn) Dabei ist Sklaverei ein gutes Stichwort, aber auch Abhängigkeit derjenigen, die nichts besitzen. Hier sind zB die Billiglöhner aus den 3. Welt Ländern gemeint.
Grundsätzlich ist die Verteilungsfrage der primäre Antrieb für Gewalt. Sei es nun aus Hunger oder um sich zu bereichern. Allgemeiner Wohlstand ist demnach die beste Vorbeugung gegen Gewalt.
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24.09.11, 16:37
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#27
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Newbie
Registriert seit: Dec 2009
Beiträge: 66
Bedankt: 32
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sry find das video iwie kriegsverherrlichend -.- ... mir is es latte ob sich länder tot bomben solange ich nichts mit zutun hab ... manch einer mag jetzt denken egoistisches arschloch ... aber es denken doch wirklich fast alle ... jeder denkt sich doch, zum glück die anderen und nicht ich -.-
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24.09.11, 16:58
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#28
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Keks-süchtig
Registriert seit: Feb 2011
Beiträge: 1.041
Bedankt: 749
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Zitat:
Zitat von Atanaris
Man erlebt solche sinn-freien "Argumente" nicht alle Tage.
Er ist gegen Atomwaffen und Sprengstoff und deine Logik schließt gleich auf Salze, Erze und Silikate?
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ich meine damit dass der abbau von den oben genannten ohne sprengstoff kaum möglich ist . und dieser wurde nach meinem wissena uf für den krieg erfunden.
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24.09.11, 19:04
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#29
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Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 7.191
Bedankt: 22.375
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Zitat:
Zitat von Nana12
...Das Video müsste also fragen: Was treibt uns letztlich dazu andere Menschen umzubringen?...
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Sehr gut Nana12 !
Was soll man denn auf die Frage des TE antworten...natürlich NEIN !
Es ließen sich hierbei unzählige Erklärungsansätze aus den unterschiedlichsten "Wissenschafts"-Disziplinen finden.
Interessant fand ich einen Beitrag der Deutschen UNESCO-Kommission.
Erklärung von Sevilla "Gewalt ist kein Naturgesetz"
Zitat:
Auszug: Kriege basieren heute auf einer Vielzahl von Faktoren: Der systematischen Nutzung individueller Eigenschaften wie Gehorsam, Suggestion und Idealismus, sozialer Fähigkeiten wie der Sprache und rationaler Überlegungen von Kosten-Nutzen-Rechnung, Planung und Informationsverarbeitung.
Die Technologie der modernen Kriegführung hat besonderes Gewicht gelegt auf die Förderung "gewalttätiger" Persönlichkeitsmerkmale sowohl bei der Ausbildung von Kampftruppen wie auch beim Werben um die Unterstützung der Bevölkerung.
So kommt es, daß solche Verhaltensmerkmale oft fälschlicherweise als Ursachen und nicht als Folgen des gesamten Prozesses angesehen werden.
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Wer sich den Artikel vollständig "antun" möchte, bitteschön [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] !
Bei den Schlussfolgerungen (letzter Absatz) bin ich leider sehr skeptisch.
Bei Punkt 1 -Kritik an Verhaltensforschung - hat man mMn diejenigen Forscher vergessen, die auch von einer kulturellen und geistigen Evolution des Menschen sprechen.
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24.09.11, 20:14
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#30
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Raider 4 Life
Registriert seit: Aug 2009
Ort: Istanbul
Beiträge: 612
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Zitat:
Zitat von Ahmad.S
Ich bin gegen Krieg.
Ich bin gegen call of duty oder battlefield 3.
Ich bin gegen jedes game das was mit krieg zu tun hat.
Ich bin gegen jeden politiker denn es gibt heute leider keinen der gegen Krieg ist.
Ich bin gegen jeden Terroristen.
Ich bin gegen Atom-Bomben oder anderen Sprengstoff.
Ich will Frieden
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Du vergisst aber, dass es ohne Krieg nie Frieden geben wird.
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24.09.11, 21:52
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#31
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Strooper
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 2
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Was haben Video-Spiele mit Krieg zu tun?
- In einem Krieg sterben echte/reale Menschen und Tiere.
- In einem Krieg werden Gebäude/Bauten tatsächlich zerstört.
- In einem Krieg wird den Menschen wirklich Leid zugefügt.
- In einem Krieg verhungern Menschen tatsächlich.
- In einem Krieg lebt man in dauerhafter Angst.
- In einem Krieg respawnt man nicht.
- In einem Krieg kannst du nicht einfach rausgehen.
- Nach einem Krieg sind immernoch Sprengsätze und/oder Minen und/oder sonstige Bomben vorhanden, die versehentlich ausgelöst werden können. (Blindgänger)
- Nach einem Krieg ist die Wirtschaft des jeweiligen Landes/Staates mind. stark angeschlagen.
- Nach und/oder während einem Krieg erlebt ein gewisser Prozentsatz der Soldaten ein Trauma.
- Während einem Krieg ist ein Soldat in den meisten Fällen weit weg von seiner Familie und seinen Freunden - und das für lange Zeit.
Das sind einige allgemein bekannte Dinge aus Kriegen und nochmal zurück zu meiner Frage: Was haben Video-Spiele mit Krieg zu tun?
Durch Battlefield 3 oder Call of Duty wird kein Krieg finanziert. Electronic Arts oder Activision sind keine Waffenhersteller, noch stellen sie eine Armee dar. Keine Armee dieser Welt wird durch Video-Spiele unterstützt.
Klar, in Battlefield 3 beispielsweise schiesse ich auf feindliche Soldaten, aber es sind lediglich digitale Darstellungen von Soldaten. Es werden keine Menschen tatsächlich verletzt oder gar getötet. Video-Spiele, darunter Shooter-Games sind eines meiner Hobbies, genauso wie andere Briefmarken sammeln oder nach Zahlen malen.
Ein solch übertriebener und unpassender Vergleich ist nicht gerechtfertigt und sollte auch nicht ausgesprochen werden.
Shooter-Games sind digitale Produkte zur Unterhaltung, keine Kriegsmaschinerie. Ich bitte doch solche Vergleiche zukünftig zu unterlassen. Wenn dem so wäre, würden Zombie-Spiele eine Zombie-Apokalypse provozieren.
Was heisst denn bitte " ...Das Video müsste also fragen: Was treibt uns letztlich dazu andere Menschen umzubringen?..."
Uns? Also ich habe bisher niemanden umgebracht... zumindest nicht dass ich wüsste.
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24.09.11, 22:16
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#32
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Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
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@EksBeks:
"You had possibly not the best childhood, but certainly the longest !"
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26.09.11, 16:50
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#33
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Silent Running
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@malicious:
So, so und wie ist das mit dem aufmerksamen Lesen der Beiträge von Atanaris ?
Informiere dich über Gründe, Grundlagen usw. der [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] und du wirst merken, dass er unter einem Christen etwas anderes versteht.
Ich bin Agnostiker, kann aber Atanaris Definition von Christ nachvollziehen. Er meint eben nicht die schrecklichen Untaten der Institution, obwohl man dabei das Denken der Menschen zu dieser Zeit durch Indoktrination usw. (wie heute auch) berücksichtigen sollte.
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27.09.11, 14:07
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#34
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Ist öfter hier
Registriert seit: Mar 2009
Beiträge: 227
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Zitat:
Die christlichen Schriften fangen mit dem Buch des Matthäus an und hören bei Offenbarung auf.
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Und was ist mit den Anderen 1000 Bücher die über die Jahrtausende von Menschen geschrieben wurden sind, das gehört alles zum Christentum, einfach zu sagen, nö wir teil es einfach mal in "verdorbenes und korrumpiertes Christentum und ein bibeltreues Christentum" ist mal nur wieder typisch um sich raus zu reden.
also heißt es in deinen Worten das Alles was mit dem Papst und dem Vatikan zu tun hat, das Falsche Christentum ist?
Zitat:
Solch eine Denkweise ist wirklich traurig.
1. Die wichtigsten Erfindungen sind in Friedenszeiten erschaffen worden.
Es war nie der Krieg, der den Menschen zu neuen Erfindungen antrieb, sondern die Neugier, das Interesse, der Forschungsdrang, der Wissensdurst! Erst in Friedenszeiten konnte der Mensch seine Umwelt erforschen, die Welt entdecken, neue Elemente finden, physikalische Kräfte, usw..
2. Wahre Forschung ist nur in Friedenszeiten möglich. In Kriegszeiten wird die Forschung lediglich auf den Krieg fixiert. Die Forschung wird für den Krieg missbraucht!
Die Errungenschaften aus Friedenszeiten werden für den Krieg manipuliert!
3. Es gibt keinen einzigen Krieg, der etwas aufgebaut, verbessert, gefördert oder geordnet hat - geschweige denn ansatzweise förderlich ist. Überall wo Krieg herrscht wird der Mensch in die Steinzeit zurückkatapultiert, es herrscht nur das Chaos, der Zerfall, Elend, Hunger, Seuche, Unrecht, Hass und Kälte.
4. Es ist die Schuld des Krieges, dass der Mensch erst so spät im 21. Jahrhundert an diese Errungenschaften kam. Ohne Krieg gäbe es diese Errungenschaften schon weit früher.
5. Außerdem hat Wohlstand nichts mit Krieg gemeinsam. Seit es Menschen gibt, gibt es auch Krieg - hatten die einen nun Wohlstand, weil sie mit der Keule den Schädel ihres Mitmenschen zertrümmert hatten?
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Wichtigen Erfindungen?
Erfindungen kann man nicht in Wichtig und unwichtig Kategorisieren, da alles wichtig ist und war. ich Kenn nur extrem wenige Erfindungen die in Friedenzeiten hervorkamen und die Meisten in Kriegszeiten.
das hat aber auch seinen Grund. Nehmen wir den 1 und 2te Weltkrieg, dort wurde wettgerüstet, wer schneller ist gewinnt, dort fließt so viel Geld und strategische Wirtschaft das alles so extrem schnell verläuft das es kaum zu glauben ist. Handys, PC, Satelliten, AKW's Internet, Fernseher, Radio, Autos usw. wurden alles nur durch diese Weltkriege überhaupt möglich.
wenn man in die Zeit weiter zurück geht waren es in Kriegen immer so dass die Gewinnen die Bessere Forschung haben, sei es Rüstungen, Waffen oder irgendwelche neuen Konstrukte wie Neue Katapulte, den Flaschenzug usw.
in Zeiten des Friedens kommt nichts zu Stande da alle träge ist und die Forschung Geld kostet und das hat man in Friedenzeiten nicht, da fließt das Geld woanders hin wie in andere Staaten, oder Projekte in den eigenen Ländern.
Selbst Berühmte Leute wie Leonardo da vinci haben Kriegsmaschinerien erbaut/Erforscht und erhalten diesbezüglich auch dafür die Gelder, ohne Krieg keine Forschung, das gilt auch heute noch in der Medizin, Physik, Chemie, Biologie usw. die werden alle von dem Militär gefordert und können nebensächlich mit dem Geld auch andere Sachen machen die mit dem Krieg nichts zu tun haben, so ist die Welt leider.
@pauli8
Zitat:
"Informiere dich über Gründe, Grundlagen usw. der Kreuzzüge und du wirst merken, dass er unter einem Christen etwas anderes versteht."
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Wieso soll Irgendjemand etwas Unter einem anderen Christen verstehen?
Christ ist Christ, es kann man sich nicht einfach eine neue Kategorie schaffen nur um als etwas anders da zu stehen, die Krezuzzüge wurden zu den Vorteilen der Christen geschaffen und belogen sogar die Menschen nur damit sie in den Krieg ziehen um etwas zu erobern was gar nicht ihrs ist, oder andere als Ungläubig(Heiden und Ketzer) hinzustellen nur um einen Krieg zu begründen, zudem wie schon so oft geschrieben leicht gemachte kriege wie "Deus lo volt (Gott will es)", bezieht man einen Gott mit ein um das zu rechtfertigen was man tut und das gilt nicht nur für die Christen was alle Glaubensrichtungen haben es schon so gemacht und es hat Wirkung.
das Gleiche Gilt auch in der Politik oder Wirtschaft, die suchen immer Kleine Gründe die so dumm sind das andere es Wirklich glauben.
Die Wenigsten haben je in der Geschichte einfach mal Nägel mit Köpfen gemacht und einfach mal ein Krieg angefangen und es dann auch so gesagt ohne Wenn und Aber.
Die Dinge sind aber nur reine Grundpfeiler des Krieges, das Fundament des Krieges sind die Menschen die durch bloße macht verrückt werden. Drückt man einem Menschen eine Waffe in die Hand die ihm macht vorgaukelt und ihn dann noch einen Grund gibt der in seinem Sinne gerechtfertigt ist, gibt es tote.
Die Menschen sind Schlimmer als Tiere und das wird so lange sein, bis endlich mal der Große knall kommt und die Menschen es dann verstehen wenn es mal wieder zu spät ist.
@Te
Faszination Krieg gibt es bei Games, im realen Leben ist es immer etwas anderes, jeder geht mit Situationen anders um. dennoch kann man sich für Kriegsmaschenarien und oder Strategien Begeistern, aber Direkt der Krieg eher nicht, das ist wohl eher eine sehr kleine Minderheit die Rambo gleich kommen.
Am Ende muss jeder selbst wissen für was er Kämpf, doch kein Kampf wird jemals gerechtfertigt sein.
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27.09.11, 14:28
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#35
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Auf den Punkt
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Zitat:
Zitat von Style-Kill
Handys, PC, Satelliten, AKW's Internet, Fernseher, Radio, Autos usw. wurden alles nur durch diese Weltkriege überhaupt möglich.
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Jede dieser Erfindungen wurde in Friedenszeiten gemacht, abgesehen vom AKW vielleicht.
Auch beim Sputnik (1. Satellit) könnte man vielleicht noch über die Beweggründe diskutieren.
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