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07.09.11, 17:34
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KHL - Spitzenteam Jaroslawl abgestürzt
Zitat:
KHL - Spitzenteam Jaroslawl abgestürzt
Ein tragisches Flugzeugunglück hat den Auftakt der russischen Kontinental Hockey League (KHL) überschattet. Die Mannschaft des russischen Spitzenteams Lokomotiv Jaroslawl stürzte kurz nach dem Start rund 280 km nördlich von Moskau ab. 44 von 45 Passagieren kamen laut russischen Medien bei dem Unglück ums Leben.
Unter den Opfern sind neben zahlreichen jungen russischen Talenten auch ehemalige NHL-Stars wie der slowakische Routinier Pavol Demitra, der russische Teamverteidiger Ruslan Salei sowie die Tschechen Karel Rachunek, Josef Vasicek und Jan Marek und der schwedische Torhüter Stefan Liv. Nach Angaben des Zivilschutzministeriums ist auch der deutsche Nationalspieler Robert Dietrich ums Leben gekommen.
„Es gibt keine Hoffnung“, sagte ein Lokomotive-Sprecher der Zeitung „Sowjetski Sport“. Fans des dreifachen russischen Meisters legten an der Geschäftsstelle Blumen nieder.
„Wackeliger Flug“
Das Flugzeug vom sowjetischen Typ Jakowlew 42 (Jak-42) war laut Augenzeugen kurz nach dem Start in Jaroslawl nach links abgedriftet. „Es war von Beginn an ein wackeliger Flug“, so Augenzeugin Irina Pryakowa, „das Flugzeug ist dann hinter den Bäumen verschwunden und es gab einen lauten Knall und Rauch.“ Laut Pryakowa wurden einige Passagiere von Anrainern aus der Wolga gezogen, teilweise noch auf ihrem Sitz festgeschnallt.
KHL-Spiele verschoben
Lokomotive Jaroslawl war dreimal russischer Eishockey-Meister (1997, 2002 und 2003) und hatte die Vorsaison als Tabellendritter abgeschlossen. Die Mannschaft wurde seit Mai vom Kanadier Brad McCrimmon als Trainer betreut. McCrimmon war zuvor Assistenztrainer bei den Detroit Red Wings. Als Spieler war der Kanadier 18 Jahre für Detroit, die Boston Bruins, Philadelphia Flyers, Hartford Whalers und Phoenix Coyotes unter Vertrag gestanden.
Das Eröffnungsspiel der überregionalen Kontinentalen Eishockey-Liga zwischen Salavat Yulaev Ufa und Atalant Mytischtschi wurde aufgrund des Unglückes sofort abgebrochen. „Die Spieler beider Clubs haben entschieden, dass das Weitermachen angesichts des Todes ihrer Freunde und Kollegen unmöglich ist“, erklärte KHL-Präsident Alexander Medwedew.
Die weiteren Spiele der Liga wurden auf unbestimmte Zeit verschoben. In der KHL ist Torhüter Bernd Brückler (Sibir Nowosibirsk) engagiert. Der Absturz weckt zudem Erinnerungen an den Flugzeugabsturz von München vom 6. Februar 1958, als acht Spieler des englischen Spitzenclubs Manchester United ums Leben kamen.
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