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[Wirtschaft] Die Ziele und Gefahren der Franken-Schwächung

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Ungelesen 07.09.11, 09:01   #1
gentleman-smart
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Standard Die Ziele und Gefahren der Franken-Schwächung

Zitat:
Die Ziele und Gefahren der Franken-Schwächung
Erschienen am 07.09.2011 | Financial Times Deutschland



1,20 Franken, das ist der Euro-Franken-Kurs, den die Schweizer Nationalbank zum Euro sehen will. Die Währungshüter machen dabei unmissverständlich klar, dass sie dieses Wechselkursziel um jeden Preis verteidigen werden. Aber können sie das? Eine Analyse.

Es ist ein Paukenschlag, der an den Finanzmärkten weltweit zu hören war: In einer Mitteilung schrieb die Schweizer Nationalbank (SNB), dass die Überbewertung des Schweizer Franken eine akute Bedrohung für die Schweizer Wirtschaft darstelle. Deshalb sei eine deutliche und dauerhafte Abwertung des Franken das Ziel. Die SNB "toleriert am Devisenmarkt ab sofort keinen Euro-Franken-Kurs unter dem Mindestkurs von 1,20. Die Nationalbank wird den Mindestkurs mit aller Konsequenz durchsetzen und ist bereit, unbeschränkt Devisen zu kaufen."

Die Landeswährung sei zwar auch mit 1,20 Franken noch hoch bewertet, dürfte sich aber nach Ansicht der SNB abschwächen. Die Reaktion der Finanzmärkte folgte prompt. Der Franken fiel von 1,11 auf 1,21 Franken. Ein Analyst sagte der Nachrichtenagentur Bloomberg, eine solche Kursreaktion bei einer Währung habe er noch nie gesehen. Der Aktienmarkt in der Schweiz legte kräftig zu, belastet der starke Franken doch bislang die Geschäfte der Konzerne. Der Schritt der SNB weist jedoch weit über die Schweiz hinaus. Eine Analyse der wichtigsten Fragen zur Entscheidung der Schweizer Währungshüter.

Wie erfolgversprechend ist dieser Schritt? Mit dem Schritt positioniert sich die SNB sehr klar und sendet den Märkten ein deutliches Signal. So hat alleine die Ankündigung der Bank schon zu einem gewaltigen Kursprung geführt. Experten haben kaum Zweifel an dem Durchsetzungswillen der SNB.

Die Analysten von Goldman Sachs gehen zudem davon aus, dass die Entscheidung helfen könnte, die Finanzmärkte zu beruhigen. "Dies ist eine glaubwürdige Politik, solange die SNB bereit ist, die hohe Liquidität, die sich durch die sehr große Intervention ergibt, zu akzeptieren", heißt es in einem Kommentar der Bank. Andere Analysten weisen vor allem auf die gewaltigen Kosten hin, die auf die SNB zukommen.

Der Commerzbank zufolge kann die SNB praktisch unbegrenzt intervenieren, indem sie Geld druckt, die Analysten sprechen von "unendlich tiefen Taschen". Martin Neff von der Credit Suisse geht davon aus, dass infolge dieses Schritts der Franken sich im Bereich von 1,20 stabilisieren wird. Fabian Heller, ebenfalls von der Credit Suisse, verweist zudem darauf, dass die SNB auch gar keine andere Wahl habe, als die Kopplung konsequent durchzuziehen, weil sie sonst jede Glaubwürdigkeit verspielen würde.
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edit:
@3lb4r70
Deswegen steht bei der Quellenangabe auch "weiterlesen". Dort sind auch die Informationen zu finden, die in der Berliner Zeitung zu finden war
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