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11.08.11, 15:40
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#1
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Klaus Kinksi
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 51.381
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Deutschland: 10.000 Leute leben von Videospielen
Zitat:
In Deutschland verdienen rund 10.000 Personen ihre Brötchen mit Computer-Spielen. 6.000 von ihnen sind dabei im Kernsegment also als Entwickler oder Publisher tätig. Das geht aus einer aktuellen Erhebung des Bundesverbandes Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU) hervor. Etwa 750 Unternehmen sind hierzulande ausschließlich oder teilweise in der deutschen Computer- und Videospiel-Branche aktiv.
"Die Games-Industrie ist ein bedeutender Eckpfeiler der Kultur- und Kreativwirtschaft und schafft zahlreiche Arbeitsplätze in Deutschland. Sie trägt damit zur Wertschöpfung bei. Damit meine ich nicht nur Werte, die sich in Euros bemessen lassen – Computerspiele haben auch einen kulturellen Wert, der an Bedeutung stetig zunimmt", sagte Hans-Joachim Otto, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, im Vorfeld der Branchenmesse Gamescom.
Im Kern zählt die deutsche Spiele-Branche etwa 275 Entwickler und Publisher von Computer- und Videospielen. Darüber hinaus sind zahlreiche Dienstleistungsfirmen, Handelsunternehmen und Herausgeber von Medien ausschließlich oder teilweise im Bereich Games tätig.
Neben dem klassischen Segment der PC- und Konsolenspiele kristallisiert sich aktuell ein Schwerpunkt im Bereich internetbasierter Spiele heraus, wie Olaf Wolters, Geschäftsführer des BIU, ausführt: "Etwa 40 Prozent der deutschen Entwickler und Publisher sind ausschließlich oder teilweise im Bereich der Online-, Social- und Browsergames tätig, viele davon spielen international ganz vorne mit. Deutsche Firmen haben den Wachstumsmarkt der Online- und Browsergames früh erkannt und maßgeblich zur aktuellen Profilierung des Entwicklerstandorts Deutschland beigetragen."
Das spiegelt sich auch auf dem Arbeitsmarkt wieder, wo neben Gamedesignern vor allem Experten für Webprogrammierung und Serverentwicklung gefragt sind. Nach Angaben des BIU-Geschäftsführers sind etwa 1.000 Stellen in der Gamesbranche derzeit nicht besetzt. Um die Lücke zu schließen sieht Wolters vor allem die Ausbildung in Deutschland gefordert.
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