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myGully |
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31.07.11, 17:43
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#1
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Nov 2009
Ort: Santa Úrsula
Beiträge: 190
Bedankt: 22
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Heftiger Regen verschlimmert Lage in Somalia
Zitat:
Es klingt paradox, aber starke Regenfälle haben die Probleme in Somalia verschärft. Die schweren Niederschläge zerstörten provisorische Hütten in Lagern, in die sich die Hungernden wegen der Dürre gerettet haben. Die Uno spricht von zwölf Millionen Menschen in Not.
Mogadischu - In der Hauptstadt Mogadischu gingen am Wochenende schwere Niederschläge nieder, denen die Hütten der Zehntausenden Flüchtlinge kaum standhielten. Die Bewohner saßen die Nacht über durchnässt in der Kälte. Wegen der Dürre in der Region ist Regen zwar bitter nötig, die Wucht der Niederschläge zerstörte aber viele Unterkünfte. Ihre gesamte Familie habe eine schlaflose Nacht gehabt, sagte die fünffache Mutter Lul Hussein.
Die Situation der Hungernden ist auch in weiteren Ländern Ostafrikas katastrophal, und sie wird nach Einschätzung der Vereinten Nationen immer schlimmer. "Mehr als zwölf Millionen Menschen in Somalia, Kenia, Äthiopien und Dschibuti brauchen dringend Hilfe. Und die Zahl wächst täglich", sagte die Uno-Nothilfekoordinatorin Valerie Amos am Sonntag in New York. "Die Zukunft einer ganzen Generation steht auf dem Spiel."
"Ausmaß und Schwere machen die Krise in Somalia zur mit Abstand größten [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] auf der Welt. Zehntausende Menschen sind schon gestorben, und Hunderttausenden droht der Hungertod", sagte die Britin. Die ständigen Kämpfe seien ein großes Hindernis für die Helfer.
"Wir müssen die Leute aber da erreichen, wo sie sind, und das ohne Verzögerung", sagte Amos. Trotz Hilfe per Lastwagen und aus der Luft mit Nahrung und Wasser seien große Gebiete im Süden Somalias komplett abgeschnitten. "Wir fordern von allen Parteien ungehinderten Zugang. Unser einziges Ziel ist es, Leben zu retten."
Die Versorgung der Flüchtlinge werde schwieriger. "Jeden Tag erreichen Tausende Menschen die Flüchtlingslager in Äthiopien und Kenia. Wir brauchen Unterkünfte, Wasser und sanitäre Einrichtungen. So müssen wir auch den Druck auf die Gastländer verringern, die selbst unter der Dürre leiden." Die Uno-Mitglieder hätten zwar mehr als eine Milliarde Dollar Soforthilfe versprochen, es fehle aber noch eine weitere Milliarde. Das Geld werde dringend gebraucht, sagte Amos. "Jeder Tag kann den Unterschied machen zwischen Leben und Tod."
400.000 Menschen im größten Flüchtlingslager der Welt
Erst vor wenigen Tagen hatten die Vereinten Nationen eine Luftbrücke in die somalische Hauptstadt Mogadischu gestartet. Deutschland intensiviert seine Hilfen für die Hungernden nun: Die Hilfsorganisation Humedica aus Kaufbeuren schickte am späten Samstagabend ein erstes Charterflugzeug voller Hilfsgüter in die kenianische Hauptstadt Nairobi. Von dort sollen die 30 Tonnen Lebensmittel und Medikamente mit Lastwagen in die Flüchtlingslager in der Region Dadaab im Norden des Landes transportiert und verteilt werden.
In Dadaab haben im derzeit größten Flüchtlingslager der Welt rund 400.000 Menschen überwiegend aus dem Bürgerkriegsland Somalia Zuflucht vor der Hungersnot gesucht. Ein zweiter Flug mit Hilfsgütern für die kenianische Bevölkerung in der nördlichen Region Turkana sei in Planung, hieß es.
Die Hilfsmittel umfassen Milchpulver, Medikamente und vor allem Infusionen für eine sogenannte enterale Ernährung mit speziellen Nährstoffen. "Es handelt sich hierbei um Zusatznahrung, nicht um Grundnahrungsmittel", sagte der Geschäftsführer von Humedica, Wolfgang Groß. "Weil die Menschen ausgetrocknet sind und feste Nahrung oft gar nicht bei sich behalten können, müssen sie zunächst künstlich ernährt werden."
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01.08.11, 00:35
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#2
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Banned
Registriert seit: Nov 2010
Ort: Kunterbuntes Haus.
Beiträge: 385
Bedankt: 141
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Dam dam daaaaam!
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01.08.11, 15:47
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#3
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Der Shit
Registriert seit: Nov 2009
Beiträge: 410
Bedankt: 437
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Zitat:
Die Bewohner saßen die Nacht über durchnässt in der Kälte.
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Nein wie theatralisch, bei Temperaturen zwischen 25°C bis 28°C, siehe hier.
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Das eigentliche Problem:
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Müsste doch mittlerweile jedem bewusst sein -_-
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