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Ungelesen 06.07.11, 19:04   #1
Avantasia
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Standard Olympische Spiele 2018: Kein deutsches Wintermärchen

Zitat:
Die Stimmung beim Public Viewing am Münchener Marienplatz erlitt einen herben Dämpfer. Pyeongchang erhielt im dritten Anlauf nach 2010 und 2014 die Winterspiele zugesprochen.

Durban/Wien. Nicolas Sarkozy, der französische Präsident, war erst gar nicht nach Durban gereist. Er wollte nicht Zeuge einer Niederlage werden. Denn Annecy waren schon vor der Vollversammlung des Internationalen Olympischen Comités keine Chancen auf den Zuschlag für die Olympischen Spiele 2018 eingeräumt worden.

Ganz anders hingegen Südkorea und Deutschland: Die Präsidenten Lee Myung Bak und Christian Wulff wurden von den Kandidaten Pyeongchang und München/Garmisch-Partenkirchen aufgeboten, um der finalen Werbephase für das Unternehmen Olympia 2018 den Stempel eines „nationalen Anliegens“ aufzudrücken.

Am Mittwochvormittag hatten die drei Kandidaten ihre Endpräsentationen hingelegt, die mitgereiste (Sport-)Prominenz nochmals Stimmung gemacht. Jene Stimmung beim Public Viewing am Münchener Marienplatz aber erlitt kurz vor 16 Uhr einen herben Dämpfer. Denn die 95 stimmberechtigten IOC-Mitglieder – unter ihnen der ehemalige ÖOC-Präsident Leo Wallner – einigten sich in Durban schon im ersten Wahlgang auf einen Kandidaten. Kein gutes Omen für Deutschland, das sich aufgrund der Favoritenstellung Südkoreas erst in einem zweiten Durchgang Hoffnungen auf die relative Stimmenmehrheit bei der geheimen Wahl gemacht hatte.

Um 17.20 Uhr verkündete IOC-Präsident Jaques Rogge, dass es 2018 ein südkoreanisches statt eines deutschen Wintermärchens geben wird: Pyeongchang erhielt 63 Stimmen, 25 IOC-Mitglieder wählten München, sieben Annecy. Die 23. Winterspiele sind damit die dritten, die nach Sapporo 1972 und Nagano 1998 in Asien ausgetragen werden.

Die IOC-Mitglieder fällten damit nicht nur die Entscheidung für ein Veranstaltungskonzept, sondern sie wählten auch die Richtung, in die sich die große Sportorganisation entwickeln soll: Statt traditionelle Märkte zu bearbeiten, sollen neue Regionen erschlossen werden. IOC-Kritiker unkten, dass dies auch eine Entscheidung zugunsten des Geldes in Form von potenten Sponsoren gewesen sei. Zudem setze man damit nicht auf Nachhaltigkeit, wie sie besonders München propagiert hat.

Nachhaltigkeit hat auch Südkorea versprochen: Mit dem Zuschlag sollen 350 Millionen Euro für ein Sportförderprogramm freigegeben und 4,42 Milliarden Euro in Infrastruktur investiert werden.

Wie Leo Wallner gestimmt hat, bleibt geheim. ÖOC-Generalsekretär Peter Mennel zumindest hat München präferiert. Das sagte er im Gespräch mit der „Presse“. „Erstens sind die Reisekosten für die Delegation geringer. Zweitens kennen die Athleten die Sportstätten in Bayern – das ist zumindest kein Nachteil.“ Nach dem Ryder-Cup, den Frankreich und nicht Deutschland zugesprochen bekommen hat, ist „Gold für Pyeongchang“, wie es das deutsche IOC-Mitglied Thomas Bach formulierte, die nächste Schlappe für das Veranstalterland Deutschland.

Ein paar Bayern aber dürften gestern doch ordentlich zu feiern gehabt haben: Die Initiatoren von „NOlympia“, die besonders rund um die Ski-WM im Februar massiv Stimmung gegen das Großereignis in ihrem Land gemacht hatten.
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