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myGully |
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01.07.11, 13:59
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#1
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Javascript Rocker
Registriert seit: Jan 2011
Beiträge: 228
Bedankt: 94
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Kann mich der Psychologe einweisen lassen ?
Hey, eine Frage... ich bin ziemlich fertig.. nervlich, mir wurde öfters empfohlen zum Psychologen zu gehen wegen argen Depressionen okay.. ich hab entschlossen dass ich jetzt hingehe und mit ihm rede, alles komplett aussprechen... da kämen eventuelle Gedanken zum Alkoholismus und evl. Suizid zur Sprache nun will ich wissen wenn ich mit ihm rede kann er mich dann in die klapse stecken ??
MfG
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Bäm in your Face !
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01.07.11, 14:06
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#2
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Profi
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 1.818
Bedankt: 1.593
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Wenn er das für wirklich sinnvoll und nötig hält und du so fertig bist dass dir nur noch nen klinik aufenthalt helfen kann, dann würde er wohl tatsächlich mit dir drüber reden.
Aber irgendwie glaub ich nicht dass die plötzlich mit Zwangsjacke auf dich warten obwohl du das nicht willst, falls das dein gedanke war ._.
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01.07.11, 14:09
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#3
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koffein-junk-E
Registriert seit: Sep 2009
Ort: NDS
Beiträge: 938
Bedankt: 158
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Überleg erstmal selbst, wie es wohl zu den Depressionen kommt, und versuche dann diese Faktoren auszuschließen!
Beschreibe doch mal deinen Tagesablauf/Lifestyle, ich kann Dir bestimmt ein Paar praktische Ratschläge geben
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01.07.11, 14:18
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#4
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Mit Glied
Registriert seit: Mar 2009
Beiträge: 166
Bedankt: 151
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Nein, ein Psychologe kann das nicht.
Ein Psychiater hingegen schon.
Wegen Depressionen oder schlechtem Pschischen Verfassungsbild, wird jedoch keiner eingewiesen.
Gründe für eine Zwangseinweisung (PsychKg) wären akute Suizidgefahr, Manische Phasen, Essstörungen psychischer Natur, Wahnzustände, Posttraumatische Belastungsstörungen, Rauschzustände, etc...
Der Psychologe ist ein bezahlter guter Freund der immer den besten Tipp parat hat. Also keine Angst, denn du kommst mit dem Therapeuten zusammen auf eine Lösung.
MfG
Wenn du möchtest kannst du mir per PN schreiben, im Ruhrgebiet kenne ich einige gute Psychotherapeuten, Psychologen und Psychiater.
Denn solltest du wirklich den Schritt wagen und zu einem Psychologen zu gehen (was definitiv nie verkehrt sein kann) musst du auch mit einer Warteliste rechnen (Durschnittl. Wartezeit 3-9 Mon.). Oder in den ersten probatorischen Sitzungen Indikationen zeigen um auf die Dringlichkeitsliste zu gelangen.
Viel Glück
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Jav3
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01.07.11, 14:24
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#5
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Analytischer Psychologe
Registriert seit: Jul 2009
Beiträge: 44
Bedankt: 54
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Hi,
Einweisung erfolgt bei berechtigtem Verdacht auf Fremd- oder Selbstgefährdung, und ohne deine Zustimmung passiert sowas wirklich nur in richtig üblen Fällen. Wenn genannte obere Faktoren nicht zutreffen, wird der Psychologe allerhöchstens, wenn es nötig ist, eine Therapie in einer offenen oder halbgeschlossenen psychatrische Klinik empfehlen. Also du solltest dir keine Gedanken machen darüber, wichtiger ist, dass du dir Gedanken um deine Gesundheit machst.
Mit beten Grüßen,
Ein hart arbeitender Therapeut
PS: Hol dir nicht, wie oben vorgeschlagen, praktische Ratschläge bezüglich deiner möglichen Depression hier. Die menschliche Psyche ist außerordentlich komplex, und Hilfe von Laien kann mehr kaputt machen als man sich vorstellen kann
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01.07.11, 14:30
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#6
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Mit Glied
Registriert seit: Mar 2009
Beiträge: 166
Bedankt: 151
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Zitat:
PS: Hol dir nicht, wie oben vorgeschlagen, praktische Ratschläge bezüglich deiner möglichen Depression hier. Die menschliche Psyche ist außerordentlich komplex, und Hilfe von Laien kann mehr kaputt machen als man sich vorstellen kann
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Danke! Ich hatte erst überlegt es zu kommentieren aber ich dachte mir nur es würde damit wieder eine "Ich weiß es aber besser"-Diskussion ausbrechen.
__________________
Jav3
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01.07.11, 14:30
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#7
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f(x)
Registriert seit: May 2011
Beiträge: 371
Bedankt: 185
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Zwingen kann dich keiner.
Aber wenn dein Therapeut merkt, dass du wirklich im Begriff bist dein Leben durch Suizid zu beenden, dann solltet ihr gemeinsam eine Lösung finden. In der Regel ist das ein Klinikaufenthalt. Aber das ist nichts schlimmes. Im Gegenteil: Du hast immer einen zum Reden, kannst ggf. auf Medikamente gut eingestellt werden und dir steht fachkundiges Personal rund um die Uhr zur Verfügung.
Ich wünsch dir alles Gute und nie aufgeben! Das Leben ist zu schön. Das wirst du auch bald wieder selbst merken können
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01.07.11, 14:34
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#8
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Profi
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 1.818
Bedankt: 1.593
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Zitat:
Zitat von SHC
Zwingen kann dich keiner.
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Doch glücklicherweise schon, in den wie schon erwähnten extrem üblen Fällen.
Aber da gerhört halt scon einiges dazu. Ich schätze in dem fall gäbs den thread schon nicht
Zitat:
Zitat von SHC
Das Leben ist zu schön. )
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[spam] pfui, immer diese optimisten XD [/spam]
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01.07.11, 14:38
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#9
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Banned
Registriert seit: Jun 2011
Beiträge: 22
Bedankt: 42
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Wenn man auf mygully solche Threads erstellt, ist der Weg in die Klapsmühle nicht weit.
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01.07.11, 14:43
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#10
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f(x)
Registriert seit: May 2011
Beiträge: 371
Bedankt: 185
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Zitat:
Zitat von Poliver
Wenn man auf mygully solche Threads erstellt, ist der Weg in die Klapsmühle nicht weit.
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Lass mich raten: Du hast in deinem Leben noch keinerlei solcher Erfahrungen gesammelt?!
Wo liegt der Fehler einen solchen Thread zu eröffnen. Das hier ist ein Warezboard, hier sind mit Sicherheit viele junge Leute unterwegs. Psychische Erkrankungen werden immer mehr, gerade bei jungen Leuten. Ist bin fest davon überzeugt hier kann der ein oder andere was zu schreiben. Wenn man in so einer Situation ist, dann sucht man schonmal Rat. Warum nicht auch hier in diesem Forum?!
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01.07.11, 14:45
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#11
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f(x)
Registriert seit: May 2011
Beiträge: 371
Bedankt: 185
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Zitat:
Zitat von TimFisher_123
Da habe ich aber andere Erfahrungen gemacht.
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Ich habe die Erfahrungen gemacht, welche ich oben geschildert habe.
Viele Leute die über Siuzid nachdenken, oder bereits Suizidversuche hinter sich haben können dies nach oder auch schon während einer Therapie nicht mehr nachvollziehen. Es ist die Krankheit, die einen zu solchem Handeln treibt.
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01.07.11, 14:47
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#12
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Analytischer Psychologe
Registriert seit: Jul 2009
Beiträge: 44
Bedankt: 54
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Zitat:
Zitat von TimFisher_123
Da habe ich aber andere Erfahrungen gemacht. Wenn das Leben zur Quälerei wird, sollte man es beenden dürfen, genau wie man ein Spiel beendet. Gut, es ist relativ unwahrscheinlich, dass man danach in der Lage sein wird, eine weitere Partie zu spielen, aber das kümmert einen dann wohl nicht mehr viel.
Da kann ich manche Psychiater nicht verstehen, die der Meinung sind, dass ein Mensch um jeden Preis so lange wie möglich leben muss - selbst wenn es Quälerei ist. Man kommt sich vor wie im Mittelalter, wo Selbstmord zur Sünde erklärt wurde, nur um die Leute länger am leben zu halten.
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Hallo,
Ich finde eine unqualifizierte Äußerung dieser Art in einem Thread, in welchem ein vielleicht psychisch labiler Mensch Informationen über seine mögliche Therapie zwecks Depressionen erfragt, extrem unpassend. Denk da mal drüber nach.
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01.07.11, 14:48
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#13
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Mit Glied
Registriert seit: Mar 2009
Beiträge: 166
Bedankt: 151
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Zitat:
wenn man auf mygully solche threads erstellt, ist der weg in die klapsmühle nicht weit.
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Absolut daneben!
Zitat:
da habe ich aber andere erfahrungen gemacht. Wenn das leben zur quälerei wird, sollte man es beenden dürfen, genau wie man ein spiel beendet. Gut, es ist relativ unwahrscheinlich, dass man danach in der lage sein wird, eine weitere partie zu spielen, aber das kümmert einen dann wohl nicht mehr viel.
Da kann ich manche psychiater nicht verstehen, die der meinung sind, dass ein mensch um jeden preis so lange wie möglich leben muss - selbst wenn es quälerei ist. Man kommt sich vor wie im mittelalter, wo selbstmord zur sünde erklärt wurde, nur um die leute länger am leben zu halten.
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offtopic offtopic!!!
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Jav3
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01.07.11, 14:54
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#14
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f(x)
Registriert seit: May 2011
Beiträge: 371
Bedankt: 185
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Zitat:
Zitat von TimFisher_123
Es ist nicht die Krankheit, es ist die jeweilige Situation und die Unfähigkeit, sich in die damalige Situation hineinzuversetzen.
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Unsinn zum Quadrat! 
Natürlich ist es die Krankheit Depression die einen zu solchen Gedanken treibt. Woher nimmst du deinen "Wissensstand"?
Ich habe selbst mit dieser Krankheit zu tun gehabt. Ich weiß wovon ich schreibe, da es Erfahrungsberichte sind.
Zitat:
Zitat von TimFisher_123
Wenn er das Leben nur noch zum Kotzen findet, soll er es beenden.
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An dämlichen Aussagen überbietest du dich gerade selbst!
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01.07.11, 15:00
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#15
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Profi
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 1.818
Bedankt: 1.593
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@TimFisher:
Dann setz dir doch ein Ende wenn es so schrecklich ist oder verschone uns zumindest mit diesem Mist.
Klar kann das leben verdammt schwer werden, aber es gibt viel was man erreichen kann und trotzdem immer schöne Momente.
Ich hatte auch shcon mit einigen Suizid-gefährdeten zu tun oder solche dies überlebt haben. Und jedesmal kam später raus dass sie es bereut haben so zu denken.
Also die möglichkeit sich ein schönes Leben zu stricken gibt es immer
Würd mich ja mal interessieren ob du das selbst kennst dass diese Gedanken dein Leben beherrschen und es in einer "Krankheit" ausartet.
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01.07.11, 15:01
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#16
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Analytischer Psychologe
Registriert seit: Jul 2009
Beiträge: 44
Bedankt: 54
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Zitat:
Zitat von TimFisher_123
Warum? Wenn er das Leben nur noch zum Kotzen findet, soll er es beenden. Das hat nichts mit Häme oder Depression zu tun, das ist einfach das, was ich auch tun würde.
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Das ist deine Meinung, das ist doch auch völlig ok. Abgesehen davon ist der Selbstmordversuch straffrei, man darf sich also töten. Der Grund, warum man erstmal alles menschenmögliche versucht, das zu verhindern, ist der, dass die Gründe, die hinter dem gewünschten Selbstmord stecken, häufig gelöst werden können. Und alle Möglichkeiten nutzen, um ein schönes Leben in der Zukunft zu führen ist sicherlich eine bessere Wahl als alles zu beenden. Abgesehen davon haben Psychologen Ärzte und ähnliche Leute eine Garantenpflicht, die uns rechtlich bindet erstmal alles gegen den Suizid zu unternehmen.
Ergo: Der Kranke hat alles Recht der Welt sich zu töten, aber Ärzte haben die Pflicht es nach ihren Möglichkeiten zu verhindern. Finde das gut oder schlecht, da kannst du dich mit diversen Ethikkommissionen streiten.
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01.07.11, 15:18
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#17
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f(x)
Registriert seit: May 2011
Beiträge: 371
Bedankt: 185
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Zitat:
Zitat von TimFisher_123
Na, erklär' mir das mal. Wozu soll man noch leben, wenn einen alles nur noch ankotzt? Zur Selbstgeißelung? Masochismus?
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Das wurde bereits mehrfach angesprochen. Man hat sicherlich Probleme in dieser Zeit, aber diese kann man lösen. Wenn du doch auch die Krankheit hast/hattest, dann kannst du doch bestätigen, dass man die Lage nicht immer objektiv im Auge hat. Und das liegt nunmal an der Krankheit.
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01.07.11, 15:21
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#18
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Analytischer Psychologe
Registriert seit: Jul 2009
Beiträge: 44
Bedankt: 54
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Woher ich das weiß kann ich dir sagen.
Ich hatte schon mehrere Patienten mit Depressionen und dergleichen, welche zunehmend Suizidwünsche äußerten. Ich habe die Angewohnheit, sofern es mir möglich ist, mit einem "geheilten" Patienten einige Zeit nach der Therapie nochmal zu reden, und die Besserung der Lebenssituationen war fast immer eindeutig zu erkennen. Im Allgemeinen gibt die Statistik schlichtweg Recht. Hätten Psychologen und Psychiater einfach gesagt "Ok, du willst dich umbringen, dass ist dein Recht, dann tu das" würde das a) den Berufsstand höchst unnötig machen b) es gäbe viele unnötige Tode.
Somit ist auch die rechtliche Verpflichtung der Hilfe sehr wichtig. Die Gesetzgebung existiert nicht grundlos.
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01.07.11, 15:39
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#19
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f(x)
Registriert seit: May 2011
Beiträge: 371
Bedankt: 185
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Zitat:
Zitat von TimFisher_123
2. Als Suizidgefährdeter kann man sich schlecht in einen gesunden Menschen hineinversetzen und umgekehrt, das sollte man schon bemerken.
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Dafür gibt es diese Kliniken.
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01.07.11, 15:42
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#20
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Analytischer Psychologe
Registriert seit: Jul 2009
Beiträge: 44
Bedankt: 54
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Zitat:
Zitat von TimFisher_123
1. Es existiert ziemlich viel grundlos. 
2. Als Suizidgefährdeter kann man sich schlecht in einen gesunden Menschen hineinversetzen und umgekehrt, das sollte man schon bemerken.
3. Inwiefern ist der Tod schlimm (und ja, diese Frage habe ich tatsächlich gestellt)?
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Oh man, ich habe eigentlich darauf gewartet dass die Frage bezüglich des Todes kommt, das war nur eine Frage der Zeit. Quasi ein philosophisch-moralisches Totschlagargument, weil was immer ich jetzt sage, könnte mit "Aber das kannst du nicht mit Bestimmtheit sagen" abgetan werden. Auf dieser Ebene könnten wir nun Stunden diskutieren ohne zu einem Ergebnis zu kommen, mit dem irgendjemand zufrieden ist. Darum verzeih, aber da wir eh schon off topic genug sind werde ich diese Thematik nun verlassen.
Angenehmen Tag noch
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01.07.11, 15:59
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#21
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Anfänger
Registriert seit: Feb 2011
Beiträge: 22
Bedankt: 7
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Back to the Topic:
Der Psyochloge hat sich selber zu einer Schweigepflicht verpflichtet, diese kann wie z.B. auch bei einem Beichtgespräch gebrochen werden, jedoch wird er dieses wohl nie oder in solch einen schlimmen Fall nur machen, wenn ein Patient seinen Selbstmord oder ähnliches ankündigt. Denn er lebt schließlich auch von dem Vertrauensverhältnis, dass alles was mit ihm besprochen wird, auch nur er weiß.
Es gibt jedoch auch angeordnete Sitzungen, z.B. wenn jmd. auffällig geworden ist, sei es im Straßenverkehr (Jmd. peilt an den Seitenstreifen stehende Bäume an, und fährt kurz bevor er ihn erwischt wieder auf die Normalspur) oder sonst bei irgendwelchen Kontakt mit Behörden etc.
Die Ersthilfe gibt meist nur diese Variante, da wie oben schon beschrieben es eine ziemlich lange Warteliste gibt bei manchen Psychologen.
Die dritte und letzte Problemlösung wäre eine Selbsthilfegruppe, wovon ich selber nicht sehr viel halte, aber das muss jeder für sich selber entscheiden. Wenn man diese Variante wählt, dann jedoch bitte nur mit ausgebildetem Fachpersonal !!! Sonst kommt das selbe bei rum, als wenn du es hier diskutieren würdest.
Find es super, dass du nicht gleich den Kopf in den Sand steckst wie manch ein Anderer hier  .
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01.07.11, 16:02
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#22
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Anfänger
Registriert seit: Jan 2011
Beiträge: 1
Bedankt: 0
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Ich Würde dir empfehlen Dich selber ein zu weisen in eine Klinik Ich habe eine schwester die auch schwerste Dipressionen Hatte nach nen halben jahr in ner klinik mit fachärtzten ging es ihr tag für tag besser . Manchmal brauch man einfach hilfe wenn es zu viel wird im leben und um einen Herum dann bricht man innerlich zusammen und man Merkt es erst wenn es zu spät ist, alleine kommt man da schlecht raus ! Ich wünsche dir alles gute auf deinem weg zur besserung DU SCHAFFST DAS wenn du willst 1
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01.07.11, 16:09
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#23
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Ist öfter hier
Registriert seit: Jul 2010
Beiträge: 264
Bedankt: 759
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@TimFisher
Mein Gott, was ist denn mit dir los?
1. Und? Macht das irgendeinen Unterschied dass viele Dinge grundlos existieren (zum einen ist das eine sehr schwer zu haltende Behauptung, zum anderen ist unnötig auch was anderes als grundlos)?
2. Es geht nicht darum, ob man als Therapeut einen kranken Geist nachempfinden kann, sondern nur darum, dass bei einer Depression ein Mensch aufgrund eines Ungleichsgewichts im Neurotransmitterhaushalt nicht in der Lage ist, seine Situation objektiv zu bewerten.
Sofern ein Patient stabilisiert ist und sich nach langwierigem Reflektieren immer noch selbst umbringen will, sieht die Situation komplett anders aus und da ändert auch ein Therapeut nichts mehr dran.
Du lässt auch jemanden komplett besoffen nicht Autofahren, sondern wartest, bis er ausgenüchtert ist, bevor du ihn ans Steuer lässt.
3. Blablubb, ja, ärgern wird er sich hinterher wohl nicht, dass er sich umgebracht hat, oder?
Hahaha, wie lustig und unkonventionell du bist :P
Es geht nicht nur um den potentiellen Selbstmörder, sondern zum Beispiel um dessen Familie und Freunde oder um den Fahrer der Straßenbahn vor die er sich wirft.
In einem akuten depressiven Schub ist man nicht dazu in der Lage die Folgen seines Handelns für andere einzuschätzen und hier hat unsere Gesellschaft die Pflicht die "Freiheit" des Einzelnen zum Schutz der Mehrheit einzuschränken.
B2T: Nein, ein Therapeut kann dich nicht einweisen.
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01.07.11, 16:10
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#24
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Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 7.191
Bedankt: 22.374
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Diskussionen mit TimFisher_123
An alle die sich auf eine Diskussion mit TimFisher_123 hier einlassen, empfehle ich, seine Beiträge ab hier
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
abwärts zu lesen, und ihr werdet merken, dass es reine Zeitverschwendung ist, mit ihm zu diskutieren. Über seine „Weltsicht“ könnt ihr euch dann sehr ausführlich selbst ein Bild machen. Die Seiten 3, 4 und 5 des Threads sind sehr „spannend“.
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01.07.11, 16:13
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#25
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Klaus Kinksi
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 51.381
Bedankt: 55.393
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Hmm ... Thema wurde um 14:59 Uhr erstellt.
Die Letzte Aktivität: Heute 15:02 Uhr.
Man konnte also nicht einmal Antworten abwarten. Wo das doch schon Themen sind wo in der Regel sofort darauf angesprungen wird.
Folglich gehe ich wieder einmal von trolling aus. Denn das ist so gesehen schon ein ernstes Thema.
Weiterhin liest sich die Frage für mich als würde sie von einem 15 jährigen gestellt werden.
Was mich dann wieder auf meinen direkten Verdacht bringt, da ja gerade Ferien sind. Im Profil steht zwar 21, aber mein Gott, ab einem gewissem Alter sollte man doch reif genug im Kopf sein, solch Fragen NICHT in einem Warez Board zu stellen.
Was mich dann dazu führt --> direkt einweisen, dir ist nicht mehr zu helfen!
P.S: Was TimFisher_123 angeht. Ich glaube er ist ein ehemals gebannter. Ich werde das mal noch ein Weilchen mit ihm verfolgen!
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01.07.11, 16:13
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#26
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Mit Glied
Registriert seit: Mar 2009
Beiträge: 166
Bedankt: 151
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Ich wußte das es so ausufern würde.
Diskussion hilft dem TS rein gar nicht. Wenn ihr wollt, dann macht doch einen eigenen Thread auf und diskutiert inwiefern Suizid Lösung, Konsequenz oder Dummheit ist.
Reißt euch doch alle ein bisschen am Riemen.
Man könnte meinen es säßen nur 14 jährige Kinder am Rechner die sich selber für Therapeuten halten, mit allen Krankheiten schon Erfahrung haben und mindestens einen in der Familie haben dem es genau so geht.
Das ist ein sehr sensibles Thema um das es geht. Fingerspitzengefühl!
Danke!
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Jav3
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01.07.11, 16:16
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#27
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Analytischer Psychologe
Registriert seit: Jul 2009
Beiträge: 44
Bedankt: 54
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Zitat:
Zitat von pauli8
An alle die sich auf eine Diskussion mit TimFisher_123 hier einlassen, empfehle ich, seine Beiträge ab hier
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
abwärts zu lesen, und ihr werdet merken, dass es reine Zeitverschwendung ist, mit ihm zu diskutieren. Über seine „Weltsicht“ könnt ihr euch dann sehr ausführlich selbst ein Bild machen. Die Seiten 3, 4 und 5 des Threads sind sehr „spannend“.
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Hätte ich das früher gewusst, hätte ich mir nicht die Zeit genommen auf seine Punkte einzugehen...
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01.07.11, 22:35
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#28
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Javascript Rocker
Registriert seit: Jan 2011
Beiträge: 228
Bedankt: 94
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Zitat:
Zitat von Prince Porn
Hmm ... Thema wurde um 14:59 Uhr erstellt.
Folglich gehe ich wieder einmal von trolling aus. Denn das ist so gesehen schon ein ernstes Thema.
Weiterhin liest sich die Frage für mich als würde sie von einem 15 jährigen gestellt werden.
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Hmm... trolling leider nicht, alle Angaben entsprechen der Warheit :/ ich habe vielleicht ein etwas unreifen Schreibstil aber bin noch lange kein Troll... in Bayern sind auch die Ferien vorbei...
Ich will mich auch bedanken für die wahnsinnig vielen Antworten, es geht jetzt nicht darum dass ich unbedingt diese suizid gedanken hätte.. ich gehe eher mehr in die richtung von Alkoholismus... sobald Probleme auftauchen die mehr als intensiv sind denke ich eben "trink was" im moment aber wehre ich mich dagegen aber dann wieder macht mich das ganze mehr fertig....
Was ein Teil ausmacht ist dass ich mich immer wahnsinnig in Dinge reinsteigere...
Ich mache mir meistens Panik.. auch in alltäglichen Dingen gehe ich vom schlimmsten aus, zB Wenn mich jemand zuhause anruft denke ich sofort es sei was schlimmes passiert...
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Bäm in your Face !
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02.07.11, 10:44
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#29
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Ist öfter hier
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 254
Bedankt: 89
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Also ich versuche mal die Frage des TE zu beantworten, falls dies nicht schon geschehen ist. Habe gerade keinen elan mir alles durchzulesen was hier schon gepostet wurde.
Rein rechtlich gesehen kann nur ein Vormund, den Therapierenden, einweisen lassen, heißt die Eltern oder wenn nicht mehr vorhanden(schlecht gewähltes wort ich weiß) die Großeltern, Schwester, Bruder, Ehepartner etc. Auch wenn der Therapierende bereits das 18. Lebensjahr erreicht hat.
Die Frage der Einweisung ausgesprochen vom Therapeuten, ist so ne Grauzone.
Wenn der Therapeut akuten Handlungsbedarf sieht, und der dürfte ja wissen wovon er spricht, dann ist es durchaus möglich das er einweisen lässt.
Wenn er allerdings während den sitzungen merkt das beim therapierenden noch "hoffnung" besteht, wird er sicherlich nicht zu solch einer maßnahme greifen.
Ich kenne einen Fall aus meinem damaligen Umfeld(eine ehemalige nachbarin von mir), die auch eingewiesen werden sollte, allerdings hatte der Therapeut null chancen dies durchzusetzen.
Eingewiesen wurde sie dann durch die Eltern, welche wir als Freunde benachrichtigt hatten, da wir von suizid-versuchen von ihr wussten.Wir sahen also akuten Handlungsbedarf.
Wenn das bei dir, dem TE, nicht der Fall ist, wird wie gesagt ein Therapeut wohl eher davon absehen.
Aber das du zum pschologen gehst oder gehen willst ist ein Riesenschritt, schon von deiner Denkweise her.
Ich weiß wie schwer solch ein Vorhaben ist, und auch wenn ich deine Vorgeschichte nicht kenne, aber ich denke das du den ersten schritt in die richtige richtung getan hast.
Der rest ist einfach zeit lassen.
Suizid-gedanken hatte ich damals auch zur genüge........bei den Gedanken ist es nicht geblieben........aber ich will nix dazu sagen.
Fakt ist, das wenn du dich schon mal entschlossen hast oder es dir zumindest überlegt hast zum psychologen zu gehen, dann sind hopfen und malz noch lange nicht verloren.
Nimm all deine Kraft die du finden kannst und zieh es durch sozusagen.
Ich wünsche sdir dabei viel Glück und glaub mir wenn man schon beim selbstmordgedanken ist, kann es nur besser werden.....leider weiß ich ja wovon ich rede....
Hoffe ich konnte ein bisschen helfen
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Nichts auf dieser welt, was sich zu haben lohnt, fällt einem in den schoß.
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