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[Other] Al Kaida verliert einen Meister der Tarnung

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Ungelesen 12.06.11, 14:31   #1
michi304
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Standard Al Kaida verliert einen Meister der Tarnung

Zitat:
Al Kaida verliert einen Meister der Tarnung

Ein DNA-Test hat bestätigt: Fazul Abdullah Mohammed, der meistgesuchte Terrorist Afrikas, ist tot. In den vergangenen Jahren benutzte der Meister der Täuschung mindestens 18 verschiedene Namen. Er galt als der Drahtzieher von Terroranschlägen auf US-Botschaften.

Von Antje Diekhans, ARD-Hörfunkstudio Nairobi

Er war ein Meister des Tarnens und Täuschens. Fazul Abdullah Mohammed benutzte in den vergangenen Jahren mindestens 18 verschiedene Namen. Die US-Bundespolizei FBI hatte ein Kopfgeld von fünf Millionen Dollar auf den Terroristen ausgesetzt. Trotzdem gelang es ihm immer wieder, mit wechselnden Identitäten und verändertem Aussehen unterzutauchen.

Lange Zeit lebte er offenbar unerkannt auf einer Insel vor Kenia. Die Menschen hier beschreiben ihn als eher still. Vor allem habe der schlanke und immer freundliche Mann aber einen entwaffnenden Charme gehabt - ähnliches wurde ja auch von Terrorchef Osama Bin Laden behauptet, als dessen möglicher Nachfolger Mohammed galt. Zuletzt soll sich der etwa 40-Jährige vor allem um den Nachwuchs von Al Kaida gekümmert haben. Es heißt, dass er die Ausbildung junger Männer zu Attentätern organisierte.

Als er nun an einer Straßensperre in Somalia erschossen wurde, hatte der Terrorchef einen südafrikanischen Pass, etwa 40.000 Dollar und mehrere Handys bei sich. DNA-Tests bestätigten, dass es sich tatsächlich um den meistgesuchten Terroristen des Kontinents handelt.

Computerfachmann und Sprachenexperte

Geboren wurde Mohammed Anfang der 70er-Jahre Jahre auf den Komoren. Er soll in Pakistan Medizin studiert haben. Die Universität verließ er dann aber schnell, um sich Al Kaida anzuschließen. In Afghanistan wurde er zum Kämpfer ausgebildet und erarbeitete sich innerhalb der Terrororganisation den Ruf, ein Computerfachmann zu sein. Außerdem sprach er fließend fünf Sprachen.

Auf den Fahndungslisten tauchte Mohammed erstmals nach den Anschlägen auf US-Botschaften in Kenia und Tansania Ende der 90er-Jahre auf. Damals wurden etwa 240 Menschen getötet und Tausende verletzt. Mohammed soll diese ersten großen Attentate von Al Kaida geplant und organisiert haben. Ermittler machen ihn auch für den Anschlag auf ein israelisches Hotel an Kenias Küste mit 13 Toten im Jahr 2002 verantwortlich. Zuletzt soll er während der Fußball-WM 2010 der Drahtzieher von Anschlägen in Uganda gewesen sein. Sprengsätze explodierten in Lokalen, in denen die Spiele gezeigt wurden. Hier starben etwa 70 Menschen.

Eine Biografie als Vermächtnis

In den vergangenen Jahren war der Terrorist schon mehrfach irrtümlich für tot erklärt worden - beispielsweise nachdem die USA 2007 ein Camp der Islamisten in Somalia bombardierten. Ein Jahr später entkam Mohammed nur knapp einer Festnahme in Kenia, als er sich hier medizinisch behandeln lassen wollte.

Sein Tod bedeutet eine Schwächung von Al Kaida in Ostafrika. Als Vermächtnis hinterlässt der Terrorist eine Autobiografie, die er 2009 unter seinem Alias-Namen Fazul Harun veröffentlichte. Titel "Der Krieg gegen den Islam" - es geht darin um die Bedrohung der muslimischen Länder durch den Westen.
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