[warran]

Washington (dpa) - Die USA rüsten sich für Kriege auf dem neuen Schlachtfeld: Die neue Internet-Strategie des Pentagons sieht bei ausländischen Hackerangriffen auch Vergeltungsschläge mit konventionellen Waffen vor. Wie das «Wall Street Journal» berichtet, soll ein Militäreinsatz dann möglich sein, wenn eine Cyberattacke zum Beispiel Todesopfer, massive materielle Schäden oder eine maßgebliche Störung des öffentlichen Lebens in den USA nach sich zieht. Das Papier soll in den nächsten Tagen veröffentlicht werden.
Quelle: stern.de

bin mal gespannt welches Land als erstes zum neuen Feind erklärt wird, bzw. aus welchen Ölreichen Land der "Angreifer" kommt.
Einfach unglaublich wie Kriegsbereit die sind...

[Sâilence]

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Zack zack^^ News im Quote posten

Krieg im Internet... so ein schwachsinn würde Error-404 nun schreiben

Bin echt gespannt wer demnächst den ersten Angriff abbekommt ;-)

[Error-404]

Oh Gott, es gibt kein Krieg im Internet!

Krieg ist was ganz anderes.

Meine Fresse, wie kann man so übertrieben denken.

[ckjthedogmaster]

Zitat von Error-404

Oh Gott, es gibt kein Krieg im Internet!

Wie oft hast du das jetzt wohl in den letzten Tagen hier gepostet? Fällt dir nix neues mehr ein?

Naja egal. Nehmen wir mal den Virus "Stuxnet" .

Eingeschleust im September in ein iranisches AKW, wobei auch eine Raffinerie befallen worden sein soll. Lt. zwiespaltigen iranischen Medien sei es dadurch in der Raffinerie zu mehreren Todesfällen gekommen. Iran macht "Siemens" dafür verantwortlich.

Egal, ob es nun stimmt oder auch nicht. Ein Angriff z.b. auf AKW's ist also möglich. Und das allein durch Hacker.
Das kann im Zweifelsfall eine ernste Bedrohung sein, und grade nach den jüngsten Geschehnissen um Bin Laden ist auch mit sowas zu rechnen.

Da Amerika sich aber auch gerne vorweg absichert, sagen sie es öffentlich. Damit jeder weiß, wenn er sich in irgendein sicherheitsrelevantes System der USA hackt, muss mit nem Echo rechnen.
Und das im Zweifel mit unverminderte Härte.

Mfg

[planet09]

jetzt müssen wenigstens keine hochhäuser mehr einstürzen um einen krieg zu beginnen

[Avantasia]

Das Wort Cyberkrieg bekommt eine neue Bedeutung: Laut einem Zeitungsbericht sieht die neue Cyberstrategie des US-Verteidigungsministeriums vor, auf Hackerangriffe künftig auch mit konventionellen Waffen zu reagieren.

Die erste ausgefeilte Cyberstrategie des Pentagons soll in wenigen Tagen veröffentlicht werden. Grundlage der Doktrin sei das Prinzip der "Gleichwertigkeit", schreibt das "Wall Street Journal".

Sollte eine Cyberattacke etwa Todesopfer, massive materielle Schäden oder eine maßgebliche Störung des öffentlichen Lebens nach sich ziehen, behalte sich das Pentagon das Recht angemessener Vergeltung durch konventionelle militärische Gewalt vor. Die Androhung solcher Gegenschläge habe vor allem das Ziel, Hacker von vornherein abzuschrecken.
Noch offene Fragen

Die Pentagon-Experten gehen davon aus, dass besonders ausgefeilte und schwerwiegende Angriffe nur mit Hilfe einer ausländischen Regierung ausgeführt werden können. Der Zeitung zufolge stehe aber noch zur Debatte, ob man sich vollkommen sicher sein könne, wer genau hinter einer Attacke stehe. Auch sei man sich innerhalb der Streitkräfte noch uneins, wann ein Cyberangriff schwerwiegend genug ist, um den Einsatz militärischer Gewalt zu rechtfertigen.

Cyberangriffe bekommen in den strategischen Überlegungen der Militärs weltweit immer größere Bedeutung. Im vergangenen Herbst verabschiedete die NATO eine neue Bündnisstrategie, laut der sich die Mitgliedsstaaten auch gemeinsam gegen Attacken aus dem Internet wappnen wollen.

Die USA nahmen im vergangenen Jahr eine neue Militäreinheit (Cyber Command) in Betrieb, die unter anderem die Computernetzwerke des Landes beschützen soll. Laut eigener Einschätzung hänge man beim Aufbau einer entsprechenden Abwehr aber noch hinterher.
Jüngste Attacke erst am Wochenende

Das Verteidigungsministerium selbst war 2008 Opfer eines ernsten Angriffes aus dem Netz, dessen Urheber in Russland vermutet werden - was Moskau allerdings bestreitet. Und erst am Wochenende hatten Hacker eine Attacke auf den US-Rüstungskonzern Lockheed Martin unternommen, dem größten Vertragspartner des amerikanischen Militärs.

Dabei seien zwar keine Daten über Kunden, Programme oder Mitarbeiter erbeutet worden. Es wird jedoch befürchtet, dass die Aktion Teil einer Serie von Angriffen auf weitere Firmen aus dem US-Sicherheitsbereich gewesen sein könnte.

Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

[Sâilence]

Du kennst anscheinend nicht mal die Definition von Krieg Herrlich.

Krieg ist ein organisierter und unter Einsatz erheblicher Mittel mit Waffen und Gewalt ausgetragener Konflikt, an dem mehrere planmäßig vorgehende Kollektive beteiligt sind.

Passt ja nicht zufällig zu 100% auf organisierte Hackerangriffe, die mit erheblichen Mitteln und einer massiven Gewalt gegen das Opfer ausgeführt werden, nur um einen Konflikt zu schaffen... Aber ok - Krieg ist was anderes - ist klar. Achja - die Waffen sind dementsprechen die "Viren" und "Trojaner", wie ckjthedogmaster weiter unten schreibt.

[Error-404]

Zitat von Sâilence

Krieg ist ein organisierter und unter Einsatz erheblicher Mittel mit Waffen und Gewalt ausgetragener Konflikt, an dem mehrere planmäßig vorgehende Kollektive beteiligt sind.

Wenn du schon meinst von Wikipedia kopieren zu müssen, kopier bitte auch alles.

Die dazu stattfindenden Gewalthandlungen greifen gezielt die körperliche Unversehrtheit gegnerischer Individuen an und führen so zu Tod und Verletzung

Also wirklich, wenn du meinst das sowas Krieg ist, würd ich mir mal schön alles durchlesen.

Das sind Angriffe, aber noch lange kein Krieg.

Sowas albernes. Virtueller Krieg, so weit kommts noch.

[Schnitzel1984]

Die spinnen, die Amerikaner.

[d0pecr4wler]

@ SJ_Stefan: auch bei einer cyberattacke können zivilisten ums leben kommen.

[gentleman-smart]

Die Grafik zeigt die stationierten US-Truppen rund um die erdölreichen Länder...
Und die sind nicht dort um beim Bohren zu helfen...

[Zeodos]

mich wundert nur, dass es erst jetzt soweit ist. zu zeiten, in denen fast alles am internet hängt, kann man einen ganz enormen schaden durch hackerangriffe anrichten. einmal natürlich einen angriff auf AKWs.. aber überlegt euch mal was passieren würde, würden hacker die ampelanlagen umschalten oder die weichen an schienen verändern. es wäre mit tausenden von toten zu rechnen, bis ein solcher angriff erkannt und behoben werden würde.

[layercake87]

Zitat von Zeodos

mich wundert nur, dass es erst jetzt soweit ist. zu zeiten, in denen fast alles am internet hängt, kann man einen ganz enormen schaden durch hackerangriffe anrichten. einmal natürlich einen angriff auf AKWs.. aber überlegt euch mal was passieren würde, würden hacker die ampelanlagen umschalten oder die weichen an schienen verändern. es wäre mit tausenden von toten zu rechnen, bis ein solcher angriff erkannt und behoben werden würde.

dann sollte man ein akw einfach nicht an das internet anschließen

[Ruffythemonkey]

Zitat von Zeodos

mich wundert nur, dass es erst jetzt soweit ist. zu zeiten, in denen fast alles am internet hängt, kann man einen ganz enormen schaden durch hackerangriffe anrichten. einmal natürlich einen angriff auf AKWs.. aber überlegt euch mal was passieren würde, würden hacker die ampelanlagen umschalten oder die weichen an schienen verändern. es wäre mit tausenden von toten zu rechnen, bis ein solcher angriff erkannt und behoben werden würde.

Du hast einfach zu viele schlechte Filme gesehen, Ampeln und AKW's sind autonom und hängen an keinem netz ausser am Stromnetz. Und falls der Strom ausfällt gilt die Regel sich an den Verkehrsweissenden Schildern zu richten o. eben rechts vor links.

Und die Weichen der Bahn werden durch ein unabhängiges Netz der Bahn gesteuert.

[Chefkch]

Zum Glück können dadurch unbeteildigte dritte nicht unbemerkt einen Krieg anzetteln...
Dann wird getreu den Motto erst schiesen dann Fragen ein Einsatz geplant...

[warran]

Zitat von Chefkch

Zum Glück können dadurch unbeteildigte dritte nicht unbemerkt einen Krieg anzetteln...
Dann wird getreu den Motto erst schiesen dann Fragen ein Einsatz geplant...

das sehe ich etwas anders, denn genauso könnte ein Hackerangriff gestaltet werden.

[painjester]

Und wieso musst das in beiden Threads reinschreiben? Einmal genügt vollends!

[Aziras]

Der Begriff 'Ping of Death' bekommt dabei eine ganz neue Bedeutung.

Verdammt, jetzt muss man nicht mal mehr Öl im eigenen Land haben, um
von den Verunreinigten Staaten ge-drohnt zu werden.

Man muss es nur so hinbiegen damit es aussieht als ob ein bestimmtes
Land hinter der Attacke steckt, und schon kann man die USA dazu
bringen gegen das Land Krieg anzufangen.

Das schreckt nicht ab; im Gegenteil, jetzt lohnt es sich so richtig
möglichst schädliche Attacken zu fahren die man jemand anderem
unterschieben kann.

Wie strunzdumm muss man sein um so eine Strategie herauszugeben?

P.S. Einen Schönen Gruß aus China und Russland und schon haben wir alle ein Monatsabo von Modern Warfare Live.

[Techno0]

Natürlich, wenn Menschenleben auf dem Spiel stehen, ist's verständlich, aber wenn ein paar S*****kiddies nen Server lahm legen ist das noch lange kein Grund, um Krieg zu entfachen...

[noophunter]

HALLO ? Wir reden von USA ! USA....

Ich meine USA !!! ....