[Prince]

Das Handelsgericht Wien hat dem Internetprovider 'UPC' im Rahmen einer einstweiligen Verfügung vorerst auferlegt, den zugehörigen Kunden keinen Zugriff mehr auf die Streaming-Plattform Kino.to geben zu dürfen.

Abgesehen von der Kino.to-Hauptseite betrifft dies auch die IP-Adressen unter denen diese Streaming-Plattform erreicht werden kann. Gegenstand des zugehörigen Rechtsstreites sind Domain-Sperren beziehungsweise das Blockieren von IP-Adressen.


Mit Unterstützung des 'Vereins für Antipiraterie' (VAP) führen österreichische und deutsche Filmproduzenten einen Musterprozess gegen den Internetprovider UPC. Die Filmunternehmen müssen nun noch eine Sicherheitsleistung bei Gericht hinterlegen, damit diese Entscheidung in Kraft treten kann.

Ursprünglich forderte der VAP den Provider UPC stellvertretend für viele weitere Internetprovider dazu auf, den Zugang der in Russland gehosteten Plattform Kino.to zu unterbinden, da dort zahlreiche urheberrechtlich geschützte Inhalte angeboten werden.

Rechtlich gesehen stützt man sich dabei auf die im Urheberrechtsgesetz und im EU-Recht ausdrücklich genannte Unterlassungspflicht von Internet Providern (Vermittlern), die eintritt, sobald der Provider über eine konkrete Rechtsverletzung informiert wird.

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[frooby1994]

das bringt doch eh nichts wenn die das sperren. die denken immer wenn man die leute an illegalen downloads hindert wird alles besser, aber eigentlich nicht, weil wenn ich es nicht downloaded dann wird man sich es auch kaum kaufen, oder? weil so viel wie die meisten downloaden, könnten sich die meisten garnicht leisten. und die die geld haben kaufen ab und an mal was um die firmen zu unterstützen.

[KEKSEEEE]

auf wiedersehen freies internet =( schön war die zeit mit dir =(

[Angele]

Das ist doch kake.

[Error-404]

Ajo, fördert Filesharing.

[phil8143]

Na super und ich wollte im Herbst auf UPC umsteigen.

Dabei hätte ich gewettet, dass so eine Zensur zuerst bei der Telekom stattfindet und nicht bei einem privaten Anbieter.

[hardware_freak]

Juhu... Endlich diese schundluder Seite weg... Ich bin gegen die Film und Spielindustrie aber so ein Haufen von Spam/Viren und Abzocke hat die Welt noch nicht gesehen... Da tut es eine BD Untouched 10000x mehr!

[phil8143]

@hardware_freak:
Du darfst auf der Seite aber auch nicht die nackigen Frauen und Viagrawerbungen anklicken gell

Na aber im Ernst, geht ja weniger um kino.to sondern um die Rechtssprechung an sich. Denk dran, dass das die ersten Schritte sind. Wenn mygully&co aufm Index landen würd mich das schon ärgern.

[noxusmt]

Solange es weiterhin anständige VPN-Dienste gibt kein Problem.

[Cibec]

[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] > geht nicht > google.de > filmname stream > done
got it?

[Sâilence]

Naja ist ja nichts neues - Arcor hatte damals mal ne Zeitlang Youporn gesperrt gehabt - ohne richterlichen Entscheid...

Aber dennoch recht ärgerlich, dass sowas nun auch per Gericht entschieden wird

[Chefkch]

So könnte es auch mit myGully laufen... größtes deutsches Warezboard...
Einerseits verständlich, dass sie weniger verluste durch Piraterie haben wollen, aber die sind nicht so groß wie die sich das ausmalen.

[Prince]

Zwischen kino.to und mygully.com ist doch ein himmelweiter Unterschied.

Die lagern ihre Streams auf eigenen Servern. Bei uns ist KEIN einziger Download auf unseren Servern.

[TheBandicoot]

Ich dachte immer, dass Kino.to ebenso wie myGully nur verlinkt. Die haben doch auch nur jede Menge Links zu megavideo, duckload etc. das sind die OCH´s der Videobranche, wenn ich mich nicht irre?

ontopic:

'Vereins für Antipiraterie' (VAP)

Und ich wette, dass mindestens die Hälfte von denen entweder bei myGully, boerse oder iload registriert ist und bereits Thor gesehen hat...

[Bionicle06]

Werden Internet-Adressen nicht über den DNS-Server gesperrt?

Also ich habe einen unzensierten DNS und komme bis jetzt auf jede Seite, wenn das so ist, wäre es doch nicht einmal schlimm, kenne mich in dem Gebiet nicht so richtig aus aber so habe ich das mal gehört bzw. verstanden ^^

[Colder89]

Zitat von Cibec

[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] > geht nicht > google.de > filmname stream > done
got it?

guck mal den Satz:
"Abgesehen von der Kino.to-Hauptseite betrifft dies auch die IP-Adressen unter denen diese Streaming-Plattform erreicht werden kann"
---> sollte nicht funktionieren, was du dir gerade so zusammen gedacht hast <----

NWO is still working

[Chefkch]

Zitat von Prince Porn

Die lagern ihre Streams auf eigenen Servern. Bei uns ist KEIN einziger Download auf unseren Servern.

Okay, dachte die würden nur verlinken?

[bola]

Filme habe ich mir nie bei kino.to angesehen. Aber um nebenbei mal eine Serie zu schauen, ist kino.to astrein!

[Exelto]

Wenn sie Kino.to sperren und deren Hoster, können die Hoster doch die Klage anfechten, immerhin wird der Hoster ja in dem Fall für illegale Zwecke genutzt, wo für er ja eigentlich nicht bestimmt ist. Das ist so als würde ich einen Kiosk zumachen, weil auch unter 18 Jährige Tabak bekommen könnten, wenn man z.B. kurz nicht da wäre.

[hardie69]

Auf kino.to kann man ja verzichten.
Wie schon jemand erwähnte ist die gerichtliche Auflage das Problem.

[michi304]

Irgendwann werden die wegen anstößigen Videos YouTube sperren^^

[sk8ordie]

kino.to hat ebenfalls kein einzigen Film auf eigenen Servern.

[Prince]

@sk8ordie

Nein natürlich nicht. Die Betreiber werden ja nur aus Langeweile so gejagd gell?

[stylebeater]

na ja filme kriegt man ja wohl auch woanders her -.-

[layercake87]

Zitat von m3Zz

leecher.to

die seite gabs aber schon als das gulli-board noch aktuell war

davon abgesehen, es bringt nix solche seiten zu sperren und das wird auch immer so bleiben, da stimme ich dir zu m3Zz ^^

[Prince]

Es gab auch yourwire, boerse.bz und auch mygully schon als die gulli-Börse noch vorhanden war.

Das sind immer die Leute die Halbwissen verbreiten.

[layercake87]

Echt? Dachte immer mygully sei bzw. War das backup von der ehemaligen gulli börse?

PS.: mygully braucht tapatalk!

[Prince]

@m3Zz

Bleib bitte bei deinem Verschwörungsmist.

Ich bin sicherlich nicht allwissend. Auch nicht was die Szene angeht, aber ich bin hier sicherlich nicht Co-Admin weil ich so gut aussehend bin.

Wenn ich sage, dass es die Boards schon vorher gab, dann wird das schon so sein.

[DoC.HousE]

[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] Die direkte alternative für Kino.to

Wien scheint zu blöd zu sein, um zu checken das man das Internet regional nicht zensieren kann. Urteil gesprochen und einige Minuten später gibt es eine direkte Kopie. Tja, ins eigene Bein geschossen.

[grievous]

@Prince Porn
Hast du überhaupt schon mal kino.to benutzt? Scheinbar nicht...denn sonst wüsstest du das dort nur Verlinkungen zu Servern wie Duckload, Bitload etc pp sind.
Seid wann gehören die Server kino.to?!

Sie werden gejagt weil sie durch ebend erwähnten Verlinkungen die Raubkopien bereitstellen/unters Volk bringen.
Andere Gründe werden gar nicht gerbaucht obwohl sich die Staatsanwaltschaft sicher noch X-beliebige hinzudichten könnte.

[Prince]

Mein junger Padawan ... und wie lange nutzt du das schon?

Oder wie lange benutzen die Angebote wie Duckload und den ganzen Kram?


Das war NICHT schon immer so!

[Shapperd]

movie2k.to ist auch ne nette alternative

[grievous]

Es geht auch nicht darum was sie ihnen können, sondern darum was sie ihnen wollen

Der Rest ist durchaus klar.

Ja gut... ich weiss nicht wie lange es schon so auf der Seite ist wie atm - aber Fakt ist ja das sie keine eigenen Server benutzen oder? ;D

[Mukivista]

Also soweit ich weiß verlinkt Kino.to dei Filme, Serien, etc... und haben die Medien nicht auf ihre Servern gelagert...

[anonym505]

Kino.to umgeht Netzsperre mit Alternativdomain

Die vom Verein für Antipiraterie (VAP) erwirkte Sperrung der Medienplattform kino.to ist noch gar nicht in die Tat umgesetzt, schlagen die Seitenbetreiber bereits zurück. So wurde eine alternative Domain angelegt, über die sämtliche Inhalte aufrufbar bleiben – selbst wenn UPC der einstweiligen Verfügung in den kommenden Tagen nachkommt.

Am Donnerstagabend war kino.to über das UPC-Netz ohnehin noch regulär erreichbar. Auf einer auf kino.to veröffentlichten Mitteilung warfen die Seitenbetreiber den österreichischen Gerichten eine „Zensierung im Internet“ vor und forderten betroffene User auf, einfach auf die neu geschaffene Alternativdomain moviestream.to auszuweichen. Das Portal stellt eine Link-Sammlung zu Spielfilmen und TV-Serien bereit. Sowohl Downloads als auch Streaming-Services werden angeführt.

Sollte auch die neue Domain gesperrt werden, könne über das eigene Forum cinecommunity.to immer eine aktuell funktionierende Domain gefunden werden. Gleichzeitig teilten die anonym bleibenden kino.to-Macher mit, dass es sich bei der Plattform nicht um eine Streaming-Seite handle, sondern man lediglich als Linkseite auftrete. „Wir hosten die Streams nicht selber und können folglich auch nicht als Streamseite betitelt werden“, heißt es auf der Webseite.

Seitenbetreiber raten zu Proxy-Service
Dass die Auseinandersetzung mit dem VAP und den Gerichten damit noch nicht ausgestanden ist, dürfte den Seitenbetreibern bewusst sein. So werden User auf der neu eingerichteten Domain davor gewarnt, dass im Laufe des Jahres mehrere Domains nicht mehr funktionieren könnten. User sollten sich daher überlegen, ob sie nicht einen Proxy- oder VPN-Service zur Umgehung derartiger Sperren nutzen wollen. Als weitere Alternative wird im Forum geraten, andere DNS-Einstellungen zu verwenden, falls UPC die Seite über ihre eigenen Domain Name Systems sperrt.

Die einstweilige Verfügung, die Internetprovider UPC dazu zwingt, die umstrittene Link-Seite zu sperren, war unter anderem vom Verband der österreichischen Internet Service Provider (ISPA) heftig kritisiert worden (die futurezone berichtete). Auch UPC meinte in einer ersten Stellungnahme, man wolle eigentlich keine Kontrolle darüber ausüben, welche Internet-Inahlte Kunden zugänglich gemacht wurden, akzeptiere aber den erstinstanzlichen Richterspruch. Für Verwunderung bei vielen Usern sorgte auch der Umstand, dass derzeit offenbar nur Service Provider UPC von der Maßnahme betroffen ist.

Quelle: futurezone.at