[hardie69]

Zensus 2011 Ab 09.05. Volkszählung: Was will der Staat von mir?

Leben in Deutschland 81,8 Millionen Menschen oder sind es nur gut 80 Millionen? Keiner weiß es so genau. Und deshalb werden die Deutschen neu durchgezählt.

„Zensus 2011” heißt die Volkszählung. Am Montag, 9. Mai, geht es los. In Deutschland wird Inventur gemacht.

Warum braucht man den Zensus, wer wird befragt, muss jeder mitmachen, darf man sich weigern?

Die wichtigsten Fragen:

• Wofür ist der Zensus gut?

Es geht um zwei Hauptziele:

1. Soll die amtliche Einwohnerzahl zum Stichtag 9. Mai festgestellt werden. Denn von der Einwohnerzahl hängt die Verteilung der Steuermittel ab, z.B. Zahlungen im Länderfinanzausgleich, oder auch die Einteilung der Wahlkreise.

2. Herausgefunden werden soll auch, wie viele Wohnungen es gibt, wie viele Kinder in den kommenden Jahren wo eingeschult werden sollen oder wo möglicherweise mehr oder weniger Altenheime benötigt werden.

• Ist das nicht alles längst bekannt?

Nein!

Ende 2009 ging man in Deutschland von 81,8 Millionen Einwohnern aus. Fachleute vermuten aber, dass die Zahl zu hoch gegriffen ist und die wirkliche Einwohnerzahl deutlich niedriger ist, womöglich eher bei 80,5 Millionen Einwohnern liegt.

Grund: Seit mehr als zwei Jahrzehnten werden die Zahlen mit statistischen Verfahren nur noch hochgerechnet. Damit kann man ziemlich schiefliegen.

So kam bei der letzten Volkszählung in der alten Bundesrepublik 1987 heraus, dass es im gesamten Land etwa 1 Million weniger Wohnungen gab als bis dahin angenommen.

Die Daten aus der ehemaligen DDR sind noch älter. Sie stammen aus einer Volkszählung von 1981.

• Werden alle Bürger befragt?

Nein. An der Haushaltsbefragung sollen nur etwa 10 Prozent der Bevölkerung teilnehmen, rund 7,9 Millionen Menschen.

Die wurden durch ein Zufallsverfahren ermittelt. Außerdem gibt es eine gesonderte Gebäude- und Wohnungszählung. Ferner soll auch eine Befragung in Wohnheimen sowie Notunterkünften Flüchtlingsheimen oder auch Gefängnissen durchgeführt werden.

• Wie läuft die Haushaltsbefragung ab?

Die ausgewählten Haushalte bekommen eine schriftliche Terminankündigung. Falls der Termin nicht passt, kann ein neuer vereinbart werden.

Für die Befragung werden ab 9. Mai bundesweit rund 80 000 Interviewer eingesetzt. Sie müssen bei ihrem Besuch einen speziellen Zensus-Ausweis vorzeigen. Man muss den Interviewer nicht in die Wohnung lassen.

Wer den Fragebogen ohne Hilfe des Interviewers ausfüllen will, kann ihn sich aushändigen lassen und per Post zurückschicken. Wer sich das Porto für die Rücksendung sparen will: Ab 10. Mai gibt es unter [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] auch einen Online-Fragebogen.

• Wonach wird bei der Haushaltsbefragung gefragt?

Insgesamt enthält der Fragebogen 46 Fragen, u.a. zu persönlichen Angaben (Name, Adresse, Geburtsdatum, Familienstand, Staatsangehörigkeit), zu Schulbildung, Ausbildung und Berufstätigkeit. Einkommens- und Vermögensverhältnisse werden nicht abgefragt. Das Ausfüllen des Fragebogens soll nicht länger als ca. 10 bis 20 Minuten dauern.

• Muss man an der Befragung teilnehmen?

Ja. Laut Zensusgesetz besteht Auskunftspflicht.

Wer sich weigert, riskiert ein Zwangsgeld von mindestens 300 Euro.

Ausnahme: Die Angabe der Religionszugehörigkeit ist freiwillig.

• Ist der Datenschutz gewährleistet?

Die Behörden versichern, dass alle persönlichen Daten streng geheim gehalten werden.

Es ist z.B. verboten, erhobene Daten an Finanz- oder Sozialämter weiterzugeben. Auch jemand, der seinen Wohnsitz nicht angemeldet hat, darf nicht dem Einwohnermeldeamt angezeigt werden. Die Datenschutzbeauftragten von Bund und Ländern überwachen, dass der Datenschutz eingehalten wird.

• Wie teuer ist der Zensus 2011?

Es wird mit Gesamtkosten von 710 Millionen Euro gerechnet, die Bund und Länder zahlen.

• Wann liegen die Ergebnisse vor?

Erste Ergebnisse sollen im November 2012 vorliegen, eine detaillierte Auswertung im Mai 2013.

• Gibt es den Zensus 2011 nur in Deutschland?

Mit dem Zensus nimmt Deutschland an einer EU-weiten Zensusrunde teil. Die Daten sollen künftig alle 10 Jahre erhoben werden.

• Was ist der Unterschied zwischen dem Zensus 2011 und einer Volkszählung?

Bei einer traditionellen Volkszählung werden ausnahmslos alle Einwohner eines Landes befragt überwacht. Eine solche Vollerhebung wäre viel teurer als der Zensus 2011. Hier werden viele bestehende Register, darunter das Melderegister, genutzt und ergänzende Befragungen erhoben. Das spart Zeit und Geld. Und es müssen viel weniger Menschen Auskunft geben.

Der Zensus soll so zuverlässig sein wie eine traditionelle Volkszählung.

Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

[KEKSEEEE]

bravo , 10 % befragen und dan auf 100% hocrechnen , sehr verlässlich

[hardie69]

Mich regt dieser Zwang auf...
Wer die Tür aufmacht ist der Dumme, der muss antworten sonst droht Strafe.

Ich werde die nächsten Tage nicht öffnen wenn es klingelt und ich keinen erwarte.

[gentleman-smart]

Da möchte ich doch mal ganz dezent auf die bereits bestehenden Threads zu diesem Thema hinweisen:
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Zur Qualität der Datenerhebung:
99% der zu erhebenden Daten sind eigentlich schon bekannt, nur sind diese über unzählige Ämter verteilt. Was rechtfertigt dann eigentlich die Kosten von ca. 180 MIO?

Ein winziger Vorteil ist, dass man die "Mietnomaden" erfassen kann, aber ist das nicht eigentlich die Aufgabe der Meldeämter. Die sollten ursprünglich dafür Sorge tragen, dass die An-/Abmeldepflicht konsequent durchgeführt wird.

[hardie69]

Zitat von mdgeist84

Das beste ist ja, dass sie 2-3 Jahre brauchen um die Daten auszuwerten und ein Zensus soll jetzt alle 10 Jahre stattfinden.
Bleiben quasi 6-7 Jahre um zu "planen und zu berechnen" was unsere liebe Bevölkerung denn so alles benötigt. Zwischendrin wechseln dann hier und dort mal wieder die (Landes)Regierung(en) und schon sind wir wieder beim nächsten Zensus, bevor auch nur ein Spatenstich gemacht wurde.



Dann schmeißen die das in den Briefkasten mit der Aufforderung, schriftlich zu antworten.

Nein, ich denke dann befragen die einen anderen. Es wird zufällig ausgewählt wer befragt wird.

[Nana12]

Zitat von KEKSEEEE

bravo , 10 % befragen und dan auf 100% hocrechnen , sehr verlässlich

Man kann die erhobenen Daten hochrechnen, und erhält ein sehr verlässliches Ergebnis.

Zitat von gentleman-smart

99% der zu erhebenden Daten sind eigentlich schon bekannt, nur sind diese über unzählige Ämter verteilt. Was rechtfertigt dann eigentlich die Kosten von ca. 180 MIO?

Nicht ganz. Das Problem ist das die Behörden (offiziell) keine Datensätze erstellen dürfen, ala Rasterfahndung. Deswegen ist das ganze auch kritisch zu sehen.

[KEKSEEEE]

Zitat von Nana12

Man kann die erhobenen Daten hochrechnen, und erhält ein sehr verlässliches Ergebnis.



Nicht ganz. Das Problem ist das die Behörden (offiziell) keine Datensätze erstellen dürfen, ala Rasterfahndung. Deswegen ist das ganze auch kritisch zu sehen.

das de geau wegen solchen hochrechnungen alles nochmal machen lasen wir mal aussen vor .

[gentleman-smart]

@Nana12
So siehts wohl aus. Hab schon selbst an einer Rasterfahndung teilnehmen müssen/dürfen als ehemals aktiver "Staatsdiener" und wunderte mich schon damals (bereits vor 9/11), was hier so alles möglich ist.

Grundsätzlich ist eine Datenerhebung notwendig, aber halt nicht mehr im computerisierten Zeitalter. 1985 (ich erinnere mich, als ich zusammen mit meinen Eltern einen Fragebogen im Beisein des Erhebers ausfüllen durfte) war das notwendig, weil die Daten ohne Computer nicht vernünfitg gesammelt und ausgewertet konnten.

Was den Datenaustausch in den Behörden untereinander betrifft, so sind wir doch längst soweit. Schaut mal in eure Steurerklärung. Wenn man da nicht wahrheitsgemäss angibt, dass man nachhaltig Kontoverbindungen mit dem Ausland unterhält, wird da ganz offiziell nachgeforscht.
Dann hat das Finanzamt (Finanzagentur BRD GmbH) auch die Möglichkeit erhalten, bei Anfangsverdacht sich die Kontobewegungen anzusehen....

[hardie69]

Zitat von muck nich auf lan

Wie läuft die Haushaltsbefragung ab?

Die ausgewählten Haushalte bekommen eine schriftliche Terminankündigung. Falls der Termin nicht passt, kann ein neuer vereinbart werden.


Na dann viel Spass beim nicht aufmachen der Tür! Lol

Ich habe veschiedene Infos. Mal liest man die melden sich schriftlich an, dann hzeisst es die kommen vorher und verteilen Infomaterial, andere sagen dass erstmal angerufen wird.

Wie gut, dass ich nicht ans Telefon gehe wenn ich die Nummer nicht kenne.

[Undefined999]

Moin,

also ich scheine zu diesen 10 % der zufällig ausgewählten zu zählen.

Habe einen Brief bekommen mit einem Terminvorschlag dabei.
Der war mir zu früh am Morgen, darum hab ich bei der angegebenen Nummern angerufen.
Hatte das ganze für irgendeine Aktion von einer marketing Firma gehalten und den Kerl am Telefon gefragt was das soll.
Daraufhin erklärte er mir alles recht nett, dass das halt eine offizielle Volkszählung ist und man dieses mal einen anderen Namen gewählt (ziemlich unglücklich gewählt den Namen, finde ich) hat weil die letzte Volkszählung wohl nicht so gut lief.
Weiss jemand was da nicht gut war an der letzten?

Jedenfalls soll Morgen im laufe des Tages jemand vorbei kommen und mit mir diesen Fragebogen durchgehen. Ich bin ja mal gespannt...


Grüße
Undefined

[Newbie_64]

Wir haben ne Ost-Tante als Kanzlerin...was soll man anderes erwarten ? Die Stasi lässt grüssen.

[hardie69]

Was kommt als nächstes? Volksmessung der Penislänge?
Oder ist das schon im Fragebogen enthalten?

Voyeurismus ist das!

[hardie69]

Zitat von mdgeist84

Letztens Endes bin ich aus NRW weggezogen und damit hatte es sich.
Und nein, ich bin nicht wegen des Zensus, sondern studienbedingt umgezogen...

Ok, das wäre eine Lösung!

[Schoki_Stange]

10 % allso anscheinend 7,9 Millionen
Wie lange geht das ?

[Deppkopf]

Muss man die Vögel in die Wohnung lassen? Hier kommt mir keiner von irgendnem Amt rein.
Sonst kann man ja schön im Treppenhaus den Bogen durchgehen.

[CadillacBlood]

Zitat von Deppkopf

Muss man die Vögel in die Wohnung lassen? Hier kommt mir keiner von irgendnem Amt rein.
Sonst kann man ja schön im Treppenhaus den Bogen durchgehen.

Reinlassen musst du die nicht. Du kannst auch den Bogen einfach ausfüllen und per Post verschicken....oder online ausfüllen.

[hardie69]

Zitat von Deppkopf

Muss man die Vögel in die Wohnung lassen? Hier kommt mir keiner von irgendnem Amt rein.
Sonst kann man ja schön im Treppenhaus den Bogen durchgehen.

Reinlassen musst du eigentlich nur den Gerichtsvollzieher.
Selbst die Polizei kommt (außer bei akuter Gefahr) nur mit Durchsuchungsbeschluss rein.

[Lord_Wellington]

Zitat von KEKSEEEE

das de geau wegen solchen hochrechnungen alles nochmal machen lasen wir mal aussen vor .

Von aktuellen Daten von 10% der Bevölkerung auf 100% hochrechnen ist kein Problem, wenn die 10% richtig ausgewählt wurden. "Richtig ausgewählt" heißt z.B., dass man nicht 8 Millionen Bayern befragt, wenn man Aussagen für ganz Deutschland will.

Das Problem bisher ist, dass die Daten der letzten Volkszählung 20 Jahre, die aus der ehemaligen DDR sogar 30 Jahre alt sind. Sicher kann man daraus auch versuchen aktuelle Daten abzuschätzen, aber bei 30 Jahre alten Daten wird diese Schätzung sehr ungenau.

Außerdem sind manche Daten (z.B. zum Gebäudebestand) noch überhaupt nicht erfasst und andere (z.B. bei den Einwohnermeldeämtern) falsch und veraltet, weil sich viele bei Umzügen nicht abmelden, obwohl sie das eigentlich müssten.

Ich verstehe die Panik ehrlich gesagt nicht. Den Personenfragebogen habe ich zwar noch nicht gesehen, aber der Gebäudefragebogen ist absolut harmlos. Ein paar Daten über Baujahr, Anzahl der Wohnungen, Wohnfläche und Heizungsart, mehr nicht. Zum Ausfüllen braucht man keine 5 Minuten.

Die Daten sind übrigens sehr wohl wichtig und nicht nur Schnüffelei vom Staat: anhand der Einwohnerzahl berechnen sich Wahlkreise, Sitze im Bundesrat, Transferzahlungen zwischen Ländern bzw. Kommunen etc. . Ohne ordentliche Daten läuft das alles aus dem Ruder.

[2006andrii]

Zitat von hardie69

Mich regt dieser Zwang auf...
Wer die Tür aufmacht ist der Dumme, der muss antworten sonst droht Strafe.

Ich werde die nächsten Tage nicht öffnen wenn es klingelt und ich keinen erwarte.

Da kommt ein Brief ich habe schon einen bekommen !

[Chefkch]

Zitat von KEKSEEEE

bravo , 10 % befragen und dan auf 100% hocrechnen , sehr verlässlich

Knapp 8 Millionen sind doch ne zuverlässige Stichprobe.
Oder wie viele Menschen werden bei bestimmten Forschungen getestet? Da sind 100 000 schon viel.

Oder würdest du lieber alle befragen und dann das 10-fache des Geldes ausgeben?
Man muss schon realistisch bleiben.

[KEKSEEEE]

Zitat von Chefkch

Knapp 8 Millionen sind doch ne zuverlässige Stichprobe.
Oder wie viele Menschen werden bei bestimmten Forschungen getestet? Da sind 100 000 schon viel.

Oder würdest du lieber alle befragen und dann das 10-fache des Geldes ausgeben?
Man muss schon realistisch bleiben.

mit 180 millionen oder milliarden die die da ausgeben züähle ich und n paar kumpels ganz deutschland durch !

[gentleman-smart]

Ich muss hier mal mit ein paar "Vorurteilen" aufräumen:
1. Gerichtsvollzieher:
Auch dieser, entgegen der landläufigen Meinung hat keinerlei Betretungsrecht, wenn er nicht einen original unterschriebenen Haftbefehl (dieser wäre dann die folge des Nichtöffnens) dabei hat. Der HB muss von einem legitiemierten Richter eigenhändig und mit dessen voller Unterschrift signiert sein. Selbst dass kann man anzweifeln, da dieser eine Legitimationspflicht, gefordert in Art. 101 Abs 1 Satz 2 GG und § 16 GVG, hat.
In aller Regel sind solche HB von einer Geschäftsstellen-Beamtin (hier könnte es genau so gut die Putzfrau sein) unterschrieben.
2. Die Polizei nur bei Gefahr im Verzug (sehr weitreichend aber immerin mit Einschränkungen)
2. Weil wir schon dabei sind: KEINE GEZ-Fuzzis

Zensus:
- Die 180 MIO sind natürlich Gesamtkosten. Jeder "Abschnittsbevollmächtigte" (kleine Anspielung auf
die Stasi) erhält eine Aufwandsentschädigung von 750 EUR für die Befragung von 30 Personen.
Hierbei mus der "Datenerheber" Briefe verteilen um die Terminierung vornzunehmen und ggf. die
Adresse mehrfach aufsuchen.

Ich stehe dem ganzen (wie schon erwähnt) gespalten gegenüber. Einerseits ist die Notwendigkeit vermutlich da, andererseits bin ich mir nicht sicher, was mit den Daten tatsächlich geschieht. Mir kann jeder vorgaukeln, dass es gesetzlich verboten ist die Daten anderweitig zu verwenden. Das wurde uns ja auch schon im Namen des Terrors zu oft vor die Nase gehalten.

[geHACKtes]

Zitat von hardie69

Mich regt dieser Zwang auf...
Wer die Tür aufmacht ist der Dumme, der muss antworten sonst droht Strafe.

Ich werde die nächsten Tage nicht öffnen wenn es klingelt und ich keinen erwarte.

Ich kann dir nur Zustimmen. 2001 glaube ich war es als besagter Interviewer bei meinem Vater vor der Tür stand. Mein Vater ist als Berufskraftfahrer zeitlich ziemlich eingegrenzt und hatte lange genug mit der Geschichte zu kämpfen und musste das Interwiev einige Male verschieben.

An sich finde ich die Volkszählung sinnvoll, leider weiß ich nicht wie präzise eine Hochzählung. Dem Staat kommt es sicherlich nicht auf 10 fehlende Einwohner an (achtung Übertreibung) aber wenn wie in Ostfriesland mehrere Tausend Personen fehlenden, dann nimmt die Sache schon ein Ausmaß an.