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28.04.11, 07:40
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#1
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unwissend
Registriert seit: Oct 2010
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Update: Unwetter in den USA
Zitat:
Unwetter in den USA Tornados fordern mehr als 60 Tote
28.04.2011
"Häuserblock um Häuserblock ausradiert": Schwere Wirbelstürme hinterlassen im Süden der USA eine Spur der Verwüstung. Mehr als 60 Menschen sterben. Noch immer sind viele Menschen in ihren Häusern eingeschlossen. Und der Wetterdienst warnt bereits vor neuen Tornados.
Im Süden der USA sind bei einer Sturmfront Dutzende von Menschen ums Leben gekommen. Die Behörden sprachen nach Angaben des Senders CNN von mindestens 67 Toten.

Tuscaloosa nach dem Sturm. Die Stadt in Alabama wurde bereits zum zweiten Mal innerhalb von zwölf Tagen von einem Tornado heimgesucht. (© AP)
Im Bundesstaat Alabama starben binnen 24 Stunden mindestens 45 Menschen, wie Vertreter der Rettungsdienste sagten. In Arkansas kamen elf Menschen ums Leben. Weitere Todesopfer gab es in Mississippi und Missouri.
In sieben US-Bundesstaaten wurde der Notstand ausgerufen. Die schweren Stürme deckten von Texas bis Tennessee Häuser ab, kippten Autos um und ließen Strommasten wie Streichhölzer umknicken. Die Nationalgarde mobilisierte Hunderte von Mitgliedern, um in den am härtesten betroffenen Regionen zu helfen.
Die Stadt Tuscaloosa in Alabama wurde bereits zum zweiten Mal innerhalb von zwölf Tagen von einem Tornado heimgesucht. Nach Angaben von CNN waren am Mittwochabend (Ortszeit) noch Menschen in ihren beschädigten Häusern eingeschlossen. Der Bürgermeister von Tuscaloosa, Walter Maddox, sagte, der Tornado habe "Häuserblock für Häuserblock ausradiert".
Präsident Barack Obama ordnete schnelle Hilfe an. Er habe die von Alabama erbetene Bundeshilfe bewilligt, sagte Obama. Das ganze Ausmaß der Schäden sei noch nicht abzusehen.
Der Nationale Wetterdienst (NWS) zählte seit Mittwochmittag in den USA mehr als 110 Tornados. Bereits am Dienstag waren 50 Tornados über die Region hinweggefegt - und noch ist die Gefahr nicht vorüber: Der NWS warnte vor neuen Tornados, Hagel, Überschwemmungen und Blitzschlag in den Südstaaten Alabama, Georgia und Mississippi sowie vor Unwettern in weiteren 21 Bundesstaaten. Erst am Freitag könne sich die Lage vorübergehend entspannen, doch bereits am Samstag seien neue schwere Regenfälle und starker Wind zu befürchten.
Die Unwetter folgen auf einen nassen Frühling und einen schneereichen Winter, die Böden können deshalb keinen weiteren Regen aufnehmen und die Wasserstände in den Flüssen sind bereits hoch. Für die diesjährige Hurrikan-Saison vom 1. Juni bis zum 30. November sagte der Wetterdienst Weather Services International (WSI) heftige Stürme voraus.
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29.04.11, 08:36
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#2
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unwissend
Registriert seit: Oct 2010
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Beiträge: 706
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UPDATE: Naturkatastrophe in den USA: Tornado-Serie löst AKW-Alarm aus
Zitat:
Naturkatastrophe in den USA:
Tornado-Serie löst AKW-Alarm aus
29.04.2011
300 Menschen sind tot, Präsident Obama spricht von "herzzerreißenden" Verlusten. Nach der schlimmsten Tornado-Serie seit Jahrzehnten in den USA kam es in Alabama auch zu einem AKW-Störfall.
Nach der schlimmsten Tornado-Serie seit fast vier Jahrzehnten im Südosten der USA steigt die Zahl der Todesopfer immer weiter. Mindestens 297 Menschen wurden in sechs US-Staaten in den Tod gerissen, allein 210 davon in Alabama. Aus Mississippi und Tennessee wurden jeweils 33 Tote gemeldet. 15 Menschen starben in Georgia, fünf in Virginia. In Kentucky wurde ein Mensch in den Tod gerissen.
Auch ein Atomkraftwerk musste vorübergehend mit Dieselgeneratoren betrieben werden, nachdem die externe Stromversorgung zusammengebrochen war. In der Nähe der Stadt Huntsville (Alabama) schnitt der Sturm das AKW vom Netz ab. Das Sicherheitssystem mit sieben Dieselgeneratoren habe plangemäß funktioniert und der Vorfall sei auf dem niedrigsten Gefahrenniveau eingestuft worden, teilte die US-Atomsicherheitsbehörde allerdings mit.
Dennoch sind die Menschen in den USA geschockt. Ein Bild der Zerstörung bietet sich in Birmingham, der größten Stadt in Alabama. Ganze Straßenzüge sind verwüstet, Bäume wie Zahnstocher umgeknickt, massive Werbetafeln verbogen: "Es sieht aus wie ein Kriegsgebiet", sagte eine ältere Frau, die einen großen Koffer die mit Schutt bedeckte Straße hinunterzieht. "Alles, was ich will, ist hier wegzukommen." Weg von einem Ort, der von der gewaltigsten Tornado-Katastrophe des Landes seit Jahrzehnten besonders heftig getroffen wurde. In der Metropolenregion leben rund 1,2 Millionen Menschen.
Vor allem in Vororten mit leicht gebauten Holzhäusern konnten die Wirbelstürme ihre ganze zerstörerische Kraft entfalten. Im Stadtteil Smithfield etwa rissen sie Gebäuden das Dach weg, hoben andere komplett aus dem Fundament. Umfallende Bäume krachten in Eigenheime, die nun verlassen und in zwei Teile zerborsten auf die Rückkehr ihrer Bewohner warten. Durchtrennte Stromleitungen baumeln gefährlich über dem Boden, von den Böen umhergeschleuderte Autos liegen quer auf der Straße.
Bürgermeister William Bell bemühte sich im Radiosender NPR, die Schäden in Worte zu fassen. "Ganze Wohngegenden sind weg. Kirchen sind weg. Geschäfte weg", sagt er. "Als ob jemand eine Bombe abgeworfen hätte." Ein Ladenbesitzer erinnerte sich an die Szenerie: "Es fielen Holzbalken vom Himmel", sagt er.
Hunderte oder womöglich Tausende wurden verletzt. Rettungskräfte suchten am Donnerstag in den Trümmern zerstörter Häuser nach Überlebenden. Die Unwetterfront richtete am Mittwoch insgesamt von Texas bis New York schwere Schäden an. Es ist absehbar, dass die Katastrophe die Tornado-Serie von 1974 übertreffen wird, als 310 Menschen ums Leben gekommen waren.
US-Präsident Barack Obama wollte am (heutigen) Freitag in das Katastrophengebiet reisen und sich persönlich ein Bild vom Ausmaß der Schäden machen. Dem Staat Alabama sagte er Bundesmittel zur Bewältigung der Naturkatastrophe zu. Eine vom Präsidenten unterzeichnete Erklärung ermöglicht Betroffenen, finanzielle Hilfe zu beantragen. "Der Verlust von Menschenleben ist herzzerreißend, insbesondere in Alabama", sagte er am Donnerstag in Washington. Innerhalb weniger Stunden hätten die "zerstörerischen Stürme" ganze Ortschaften verwüstet. Der Präsident schickte den Leiter der nationalen Katastrophenschutzbehörde FEMA, Craig Fugate, zur Koordinierung der Hilfsmaßnahmen nach Alabama.
Er trifft an vielen Orten auf massive Zerstörungen: Rund um die Stadt Tuscaloosa stürzten Bäume und Strommasten auf die Straßen, zahlreiche Autofahrer ließen ihre Wagen stehen, um Schutz zu suchen. In Huntsville mussten auch die Meteorologen des Nationalen Wetterdienstes vor Tornados in einen Schutzraum flüchten und ihre Überwachungsaufgaben auf die Kollegen in Mississippi übertragen. In der gesamten Region seien 137 Tornados gemeldet worden, sagte die Meteorologin Chelly Amin.
Etwa eine Million Menschen in Alabama hatten nach Angaben von Gouverneur Robert Bentley keinen Strom. Die Schäden seien derart enorm und so weit verbreitet, dass es wahrscheinlich Tage dauern werde, bis das Ausmaß der Katastrophe abzusehen sei, sagte Bentley.
Und die Menschen warten gebannt auf die nächsten Tage: Am Samstag soll eine neue Unwetterfront über mehrere Bundesstaaten hinwegziehen.
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In der Quelle findet ihr auch ein Video zu dem Thema
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29.04.11, 08:56
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#3
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Stolzer Apple-Hater
Registriert seit: Mar 2009
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Beiträge: 878
Bedankt: 381
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Jo, man merkt dass wir uns 2012 nähern
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Nothing to see here please move along...
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29.04.11, 09:54
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#4
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Echter Freak
Registriert seit: Oct 2010
Beiträge: 2.032
Bedankt: 963
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Das habe ich mir gestern in etwa auch gedacht als ich das mit dem AKW im Radio gehört habe ;-)
Erst Japan, jetzt Amerika, wer kommt wohl danach?
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29.04.11, 09:57
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#5
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Raider 4 Life
Registriert seit: Aug 2009
Ort: Istanbul
Beiträge: 612
Bedankt: 190
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Ich tippe mal auf Frankreich ^^
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“There’s nothing wrong with being a Crow. When you compare them to the poor caged birds that have forgotten how to fly, Crows are much better. Being a Crow is good enough for me.”
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29.04.11, 10:02
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#6
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Banned
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 723
Bedankt: 1.366
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Zitat:
Zitat von TcS*MuRaT
Ich tippe mal auf Frankreich ^^
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Wieso? Da ist doch noch nie was richtig schlimmes passiert.
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29.04.11, 10:04
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#7
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unwissend
Registriert seit: Oct 2010
Ort: /home
Beiträge: 706
Bedankt: 1.140
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Zitat:
Zitat von Error-404
Wieso? Da ist doch noch nie was richtig schlimmes passiert.
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Naja bei der Anzahl (59?) die sie da haben ist das aber schon an der Zeit dass das Restrisiko mal eintrifft. Ich will hier keinen bösen Geister beschwören oder so aber bei sowas wird es passieren die frage ist immer nur "Wann?"
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