Hallo,
ich bin leider letztes Jahr sehr überraschend kleben geblieben und da ich aus der Schulpflicht mit 19 nunmal raus bin saß ich ohne Job und Schule da. Will euch da Details sparen; war ein großer dummer Fehler.
Jedenfalls sitze ich seit dem in einer Maßnahme vom Arbeitsamt(seit November 2010) die natürlich-wie immer- reichlich sinnlos und langweilig ist, bei 9 Stunden am Tag. Ich wurde gefragt was ich machen möchte(zu dem Zeitpunkt war ich schon fest entschlossen die Schule nochmal zu versuchen(Abitur) um dann zu studieren,Informatik/o.Ä.) also klar,ich musste in einen Betrieb wo...ja,äh...genau,wo man Holz verarbeitet. Da mir das zu doof wurde hab ich mir einen Job gesucht, den ich leider aus gesundheitlichen Gründen nicht durchziehen konnte. Saß also nach 2 Wochen Krankmeldung sofort wieder in der Maßnahme und ich konnte mich wehren wie ich wollte,ich kam nicht davon

Ihr müsst verstehn,die Leute behandeln einen dort wirklich wie Dreck.
Nun ist es so, dass meine Zeit dort im Mai nun endlich vorüber ist. Ich bin aber erst gegen ende August/Anfang September für die neue Schule angemeldet(klar,da geht ja erst das neue Jahr los) und das Arbeitsamt hat mir sofort wieder angedroht dort meine Frist dort zu verlängern/mich woanders reinzustecken für die 2 Monate

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Mein Problem und anliegen war das ich noch lernen wolllte um nicht mit defiziten in Mathe(^^) ins Abitur einzusteigen. Das reicht dem Amt aber nicht; ich werde wahrscheinlich bis August irgendwo 8 Stunden Drecksarbeit zu machen,genau wie jetzt für 0€.
Weiß jemand wie ich mich dagegen wehren kann? Ich muss noch einiges aufholen und das ist mir so nicht möglich. Und mich monatelang mit nem Krankenschein über Wasser zu halten find ich auch scheiße.