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16.02.11, 21:15
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#1
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Hank Moody
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Nie mehr Kopfschmerzen: Schülerin erfindet Wein, der keinen Kater verursacht
Zitat:
Eine 17-jährige Australierin hat herausgefunden, wie man Wein herstellt, der am nächsten Tag nicht zu den typischen Katersymptomen führt. Nachdem sie mit Pfirsichwein experimentiert hat, gelangte sie zu der Erkenntnis, dass es auf das Zusammenspiel von Konservierungsstoffen, Gärung und Alkoholgehalt ankommt. Für ihr Untersuchungsergebnis wurde die Schülerin mit einem landesweiten Wissenschaftspreis ausgezeichnet.
Wie kann man Wein so herstellen, dass es am darauffolgenden Morgen kein böses Erwachen in Form von Kopfschmerzen und Übelkeit gibt? Diese Frage hat sich Alix Pichon gestellt. Um eine Antwort darauf zu bekommen, startete die Schülerin aus Cairns, Queensland, im Rahmen eines Wissenschafts-Kurses eine Versuchsreihe. Indem sie Pfirsichwein als Forschungsgrundlage benutzte, untersuchte sie die Wirkung von Konservierungsstoffen auf Gärungsprozess und Lagerung des Rebensafts.
So pürierte und verarbeitete Pichon während ihrer Mittagspausen und nach Schulschluss fleißig Pfirsiche. Am Ende standen der Nachwuchswissenschaftlerin für ihr Experiment zwölf Eimer Pfirsichwein zur Verfügung. Die 17-Jährige fand heraus, dass der Rebensaft bis zu sechs Wochen lang gelagert werden kann, ohne dass der Flüssigkeit Konservierungsmittel zugefügt werden müssen. Diese sind verantwortlich für den gefürchteten Kater – allerdings nur dann, wenn der Alkoholgehalt bei mehr als 13 Prozent liegt. Inmitten all der Freude über das gelungene Experiment gab es für die Gewinnerin dennoch einen kleinen „Wermutstropfen“: Da sie noch nicht volljährig ist, durfte Pichon ihren katerfreien Wein selbst nicht probieren. „Es ist eine Schande, denn eigentlich stellt man Wein her, um ihn zu trinken“, sagte sie gegenüber dem australischen Nachrichtenportal „news.com.au“. „Aber unglücklicherweise waren wir während des Experiments in unserem Kurs noch nicht 18, weshalb wir ihn auch nicht kosten durften. Aber er hat gut gerochen.“
Für ihre Erkenntnis wurde die Nachwuchs-Forscherin mit dem „BHP Billiton/CSIRO Award“, einem australischen Wissenschaftspreis, geehrt. Pichon behauptete sie sich gegen insgesamt 400 Teilnehmer.
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