Auto von privat gekauft, auf Rückfahrt Rad verloren
Hallo Leutz,
folgendes Szenario: Habe gestern von privat einen Hyundai Sonata (Bj. 2000; 146.300km) gekauft. Der Wagen sei seit einem halben Jahr abgemeldet und machte einen guten Eindruck, sprang auch sofort an. Außer einer verdellten Motorhaube (Schnee sei drauf gefallen) wurden mit keine Mängel genannt und es war auch auf den ersten Blick nichts zu erkennen. Kurz und knapp: Gesehen und nach langem Verhandeln für 1.200€ mitgenommen.
Auf der fahrt zurück bemerkte ich ein lautes klackern rechts, dachte es sei das Kugellager vom Rad, da es bei schnellerem fahren auch aufhörte. Wollte dann auf den nächsten Parkplatz rauf doch 100m vorm Parkplatz war ich schon tiefergelegt und verlor bei voller fahrt den rechten Vorderreifen.
Ist gott sei dank alles gut gegangen und ich will mir garnicht ausmalen was hätte passieren können....
Der ADAC meinte es könnte sein dass es die falschen Schrauben waren oder die Schrauben zu fest bzw. zu locker gezogen waren.
Der Kotflügel sieht ziemlich mitgenommen aus, ich weiß nicht ob es da mit ausbeulen alleine getan ist vor allem weiß ich nicht was es noch für andere Schäden gibt, Stoßdämpfe, Achse usw.
Weiß einer von euch wie es mit der Rechtslage aussieht? Muss der Verkäufer die Reperatur übernehmen?
Danke im vorraus.
|