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myGully |
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06.02.11, 10:34
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Super Moderatorin
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Staatskrise in Ägypten Dialog zwischen Opposition und Regierung
Zitat:
Noch im Laufe des Tages will die größte ägyptische Oppositionsbewegung, die Muslimbruderschaft, Gespräche mit Vizepräsident Omar Suleiman in Kairo führen.
Dabei soll über "legitime und gerechte Forderungen" verhandelt werden, hieß es in einer Mitteilung der Muslimbrüder. Dazu zähle auch der sofortige Rücktritt von Präsident Hosni Mubarak, sagte ein Sprecher der Organisation, Mohammed Mursi, der Nachrichtenagentur AP. Demnach lehnt die Oppositionsbewegung auch eine Übergangszeit mit Suleiman an der Staatsspitze ab. Bislang hatte die Muslimbruderschaft Gespräche abgelehnt, solange Mubarak im Amt ist. Auch andere nicht namentlich genannte Gruppierungen sollen offenbar an dem Treffen teilnehmen.
ElBaradei befürchtet weitere Gewalt
Der ägyptische Oppositionelle Mohammed ElBaradei warnte vor der Bildung einer Übergangsregierung unter der Führung von Mubarak oder Suleiman. Er befürchte, dass friedliche Proteste dann in Gewalt umschlagen könnten, sagte der Friedensnobelpreisträger. Zu Berichten, die USA könnten eine solche Übergangsregierung unterstützen, sagte ElBaradei: "Wenn das wahr ist, dann wäre das ein großer Rückschlag, das kann ich Ihnen sagen."
Den USA warf ElBaradei vor, angesichts der Entwicklungen in Ägypten keine klare Linie zu verfolgen. Dies sei für die nach Freiheit strebenden Ägypter und für ihn persönlich sehr enttäuschend.
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