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23.01.11, 21:45
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unwissend
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Aigner bei der Grünen Woche "Qualität bei Lebensmitteln hat ihren Preis"
Zitat:
Aigner bei der Grünen Woche
"Qualität bei Lebensmitteln hat ihren Preis"

Es geht ums Vertrauen: Nach dem Dioxin-Skandal versuchen Agrarministerin Ilse Aigner sowie die Lebensmittelindustrie das Vertrauen der Verbraucher zurückzugewinnen. Zur Eröffnung der Grünen Woche in Berlin, der weltgrößten Schau der Agrar- und Ernährungsbranche, nahm die CSU-Politikerin aber die Verbraucher auch in die Pflicht. "Qualität hat ihren Preis", erinnerte sie und forderte damit indirekt zu einem Mentalitätswechsel auf - weg vom "Geiz-ist-geil-Denken". Die Menschen müssten lernen, "den Wert von Lebensmitteln besser zu schätzen". Allerdings müssten Lebensmittel sicher und bezahlbar zugleich sein.
Preistreibenden Spekulationen mit Agrarrohstoffen sagte sie den Kampf an. "Nahrungsmittelmärkte dürfen nicht zum Objekt von Zockern werden." Die Preise würden in die Höhe getrieben ohne Rücksicht auf die ärmsten Regionen der Welt. Als Gegenmaßnahme schlug sie eine Limitierung von Preis oder Menge vor.
Mehr Aufklärung, mehr Offenheit
Auch die Lebensmittelindustrie nutzte die Eröffnung der Grünen Woche für Werbung in eigener Sache. Kunden sollen nach dem Dioxin-Skandal besser über die Entstehung der Produkte aufgeklärt werden. "Die Fakten sprechen für uns, wir müssen sie nur glaubwürdig in einfacher und in verständlicher Weise verbreiten - und daran mangelt es", sagte Jürgen Abraham, der Chef des Branchenverbands der Ernährungsindustrie. Er forderte die Betriebe zu mehr Offenheit auf. Bauernpräsident Gerd Sonnleitner sagte: "Tun Sie alle gemeinsam alles, damit es wirklich das letzte Mal ist, dass wir eine Grüne Woche zur Aufarbeitung von Lebensmittelskandalen brauchen."
Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) verlangte Sicherheit für alle Lebensmittel. "Auch diejenigen, die nicht soviel Geld haben, müssen einen Anspruch erheben können, dass das, was im Laden ankommt, auch gesundheitlich ungefährlich ist."
Zuvor war bekanntgeworden, dass Lebensmittel im vergangenen Jahr teurer geworden sind. 2010 stiegen die Preise nach Angaben des Statistischen Bundesamtes um durchschnittlich 1,6 Prozent. Am Jahresende beschleunigte sich der Preisauftrieb allerdings deutlich: Im Dezember gab es ein Plus von 3,6 Prozent. Sowohl Sonnleitner als auch Aigner gehen davon aus, dass Lebensmittel in Zukunft teurer werden - und zwar auch unabhängig von den Folgen des aktuellen Skandals. Steigende Kosten etwa für Energie und Düngemittel müssten weitergereicht werden, so Sonnleitner. Im ARD-Morgenmagazin sagte er, die Preise für Agrarprodukte würden in diesem Jahr "im Rahmen der Inflationsrate" um zwei Prozent zulegen.
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Zu deutsch: Der Verbraucher ist jetzt daran selber Schuld, dass er so billig kaufen will und nicht sein Geld (wovon er ja anscheinend in Unmengen bestitzt) für qualitatives Essen ausgeben will. Da muss man halt damit rechnen, dass man vergiftet wird. Die Konzerne können ja da überhaupt nichts für!
Tja so wendet sich das Blatt und das Opfer wird zum Täter...kurz gesagt ich könnte davon kotzen, aber würd ich das jedesmal tuen wäre ich vermutlich verhungert oder hätte mir die Speiseröhre schon veräzt bis zum geht nicht mehr -.-"
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