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Super Regio Cup 2010

Kurz vor Weihnachten ruft die erdgas arena Riesa erneut zum stimmungsvollen Hallenfußball. Am Sonntag, 19. Dezember 2010, ertönt um 11.00 Uhr der Anpfiff zum Freiberger Super Regio Cup. Das Treffen ostdeutscher Traditionsvereine bringt diesmal nicht nur spannende Duelle der Zweit-, Dritt- und Viertligisten, sondern einen echten Höhepunkt für alle heimischen Fans: Das Stahl-Comeback!

Am vierten Adventssonntag geht es unterm Hallendach gegen Konkurrenten, die den Riesaer Fußballfans noch aus einstigen Oberligazeiten bekannt sind: Mit dem FC Erzgebirge Aue konnte der sächsische Vertreter der 2. Bundesliga verpflichtet werden. Die „Veilchen" sind als Aufsteiger sensationell gestartet und stehen in der erdgas arena seit jeher für gepflegten, sehenswerten Fußball.

Als Vertreter der 3. Liga reist ebenfalls traditionell die SG Dynamo Dresden elbabwärts, wie immer von einer zahlreichen Anhängerschaft begleitet. Mit dem FC Rot-Weiß-Erfurt, ebenfalls Drittligist, kommt der aktuell bestplatzierte Thüringen-Vertreter nach Riesa. Komplettiert wird das Sechserfeld durch zwei Regionalligateams: Der Hallesche FC spielt erneut im Vorderfeld mit und vertritt die Farben Sachsen-Anhalts. Und der Chemnitzer FC ist sogar drauf und dran, den Aufstieg in die 3. Liga anzupeilen. Das verspricht einen stimmungsvollen, spannenden Fußballtag vor großer Kulisse.

Dynamo gewinnt Super-Regio-Cup 2010



Die SG Dynamo Dresden hat den diesjährigen Super-Regio-Cup 2010 für sich entschieden. In der Vorrunde setzte sich Schwarz-Gelb souverän mit Siegen gegen Halle (3:2) und Riesa (5:1) durch. In der zweiten Gruppe kamen Aue sowie Chemnitz weiter. Das Halbfinale musste Schwarz-Gelb demzufolge gegen Aue bestreiten. In diesem setzte sich der Drittligist überraschend klar mit 4:1 durch. Im anderen Halbfinale trennten sich Chemnitz und Halle mit 5:3 für die Himmelblauen. Erzgebirge Aue konnte sich auch im Spiel um Platz 3 nicht durchsetzen und verlor im Neunmeterschießen gegen den Halleschen FC mit 5:6. Im Endspiel standen mit der SG Dynamo Dresden und dem Chemnitzer FC zwei würdige Finalisten. Erst nach dem Neunmeterschießen konnte sich Dresden mit 6:5 durchsetzen. Somit feierten rund 5.000 Zuschauer die Sportgemeinschaft als Turniersieger. Benjamin Kirsten wurde zusätzlich als bester Torhüter ausgezeichnet.

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