Die Forscher des MIT sind an der Schwelle eine Kamera zu entwickeln, die es möglich macht, Objekte außerhalb des Sichtfeldes zu erfassen.
Sie wird auf eine offene Tür gerichtet und ein Laser stößt kurze Lichtimpulse aus. Diese prallen mehrmals von der Tür ab und ein kleiner Anteil der Teilchen gelangt zurück in die Kameralinse. Nach einer bestimmten Anzahl von Impulsen beginnt eine Software anhand von Algorithmen ein 3D-Bild zu rekonstruieren, welches vorerst ziemlich simpel aussieht.
Für die reale Umsetzung werden jedoch eine sehr gute zeitauflösende Kamera und ein leistungsstarker Rechner zur Bearbeitung der Signale benötigt. Trotzdessen sind die Macher sehr optimistisch und sehen für dieses Konzept eine Zukunft in der Medizin und beim Militär.