[Amstaff]

Falscher Alarm in Namibia
Leiter der Flughafenpolizei festgenommen

Nach dem falschen Bombenalarm bei einem Air-Berlin-Flug nach München ist der Leiter der Flughafensicherheitspolizei Windhuk festgenommen worden. Die namibischen Behörden werden dem Mann nach Auskunft des Bundesinnenministeriums vor, das verdächtige Gepäckstück auf dem Flughafen der namibischen Hauptstadt auf ein Band zur Gepäckbeförderung gelegt zu haben. Der Verdächtige habe dies gestanden, über die Motive des Mannes gebe es noch keine Erkenntnisse. Morgen soll der Mann dem Richter vorgeführt werden.

Das Gepäckstück mit der für Sicherheitstests gebauten Bombenattrappe war am Mittwoch auf dem Flughafen der namibischen Hauptstadt Windhuk gefunden worden. Es wurde in einer Flughafenhalle entdeckt, in der zuvor das für den Air-Berlin-Flug nach München bestimmte Gepäck gelagert war.
Hersteller des Test-Koffers meldete sich

Der Hersteller der Bombenattrappe hat sich inzwischen gemeldet: eine Garagenfirma im sonnigen Kalifornien. Er habe den Koffer anhand von Fotos identifiziert, die ihm Agenten der US-Bundespolizei FBI am Donnerstag gezeigt hätten, sagte der Inhaber der Firma, Larry Copello. Sein Unternehmen stelle solche Attrappen für die Ausbildung von Sicherheitspersonal und zum Test von den Röntgenscannern an Flughäfen und in gesicherten Gebäuden her. Bei dem in Windhuk gefundenen Koffer handele sich um ein "typisches Testsystem", berichtete der 64-Jährige, der seit 37 Jahren in dem Geschäft ist.

Zu den Kunden der gerade mal drei Mitarbeiter zählenden Firma gehören laut Copello die US-Regierung, darunter die Behörde für Flughafensicherheit TSA, sowie eine Reihe von Fluggesellschaften. Es gebe strenge Regeln, wer solche Testkoffer kaufen dürfe. Anfragen von verdächtigen Personen habe er stets den Behörden gemeldet. Copello will sogar wissen, dass der in Windhuk gefundene Bomben-Dummy vor vier Jahren gebaut wurde - von seiner damals 80-jährigen Schwiegermutter. Wie die Attrappe nach Namibia gelangt sei, konnte Copello aber nicht sagen.

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Zu den Kunden der gerade mal drei Mitarbeiter zählenden Firma gehören laut Copello die US-Regierung, darunter die Behörde für Flughafensicherheit TSA, sowie eine Reihe von Fluggesellschaften. Es gebe strenge Regeln, wer solche Testkoffer kaufen dürfe.

Wo es keinen Terrorismus gibt, muss man welchen erfinden. Besonders dann, wenn die Zeitungen voll mit Panikmache sind.

[sk8ordie]

Die US Regierung kauft bei Garagenfirmen ein...lustig.

[Trachius]

Als ob das nur die US-Regierung tut...

habe erst gerade wieder im Fernsehen gehört,dass angeblich 2 Terroristen ürgendwann im Frühjahr Anschläge vorhaben. Die Scheiße mit dem "Terror" nervt schon seit einer Ewigkeit
Die Einzigen die Terror machen sind die Politiker und die Bild&Co.

[Eck0]

Langsam muss die US-Regierung aufpassen, irgendwann merkt selbst das Medien-beeinflusste Volk, das diese "Terroristen" nur Mittel zum Zweck sind.

[Amstaff]

Zitat von Eck0

Langsam muss die US-Regierung aufpassen, irgendwann merkt selbst das Medien-beeinflusste Volk, das diese "Terroristen" nur Mittel zum Zweck sind.

Das vezweifle ich wirklich.

[Crying_cockatoo]

... vor vier Jahren gebaut wurde - von seiner damals 80-jährigen Schwiegermutter.

Und jetzt lasst mich raten, die liegt schon längst unter der Erde?

[xXUnbelievableXx]

Ich weis zwar nicht warum der Leiter gleich festgenommen werden musste wenn es nur eine Atrape gewesen sei...aber naja wird schon seine Gründe haben...

[Sâilence]

Weil es nicht abgesprochen war, das er das System testen darf/will etc.

Hat halt gegen Gesetze verstoßen. Irgendwo schon richtig, wird ja eh wieder freigelassen von daher ;-)