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Call of Duty - Black Ops: Gewaltdiskussion im RTL Nachtjournal - 'brutalstes Spiel aller Zeiten'?

Call of Duty: Black Ops sorgt im RTL Nachtjournal für neuen Zündstoff in der Gewaltdiskussion. Der Kölner Privatsender nimmt den Shooter zum Anlass, die Debatte über Brutalität in Computer- und Videospielen erneut zu entfachen.


Call of Duty: Black Ops sorgt nicht nur in Kuba und bei Vietnam-Veteranen für Ärger. Der Kölner Privatsender RTL widmete dem neuen Call of Duty in seinem gestrigen Nachtjournal einen neuen Bericht. Die Redakteure nutzten den neuesten Activision-Titel, um die Gewaltdiskussion um Computer- und Videospiele erneut anzustoßen. Christof Lang, Redaktionsleiter der Sendung, leitete den zweieinhalbminütigen Beitrag mit folgenden Worten ein: "In der Ego-Shooter-Szene hat es schon ehrfürchtig geheißen: Das brutalste [Spiel] aller Zeiten." Auch Bayerns Innenminister Joachim Herrmann kommt zu Wort: "Es gibt inzwischen viele psychologische Untersuchungen, die belegen, desto mehr jemand solche Spiele spielt, desto mehr werden Aggressionen verstärkt und Hemmschwellen abgebaut, und das ist dann auch im realen Leben höchst gefährlich."

Anschließend beschränkt sich die RTL-Sprecherin aus dem Off lediglich auf die martialische Seite von Call of Duty: Black Ops: "Da werden Kehlen durchschnitten und von Kugeln getroffene Köpfe platzen effektvoll. Man könnte das Ausmaß an Blut etwas mäßigen, fanden hinterher sogar Mitarbeiter des Spieleherstellers." Doch welche Mitarbeiter von Publisher Activision oder gar von Entwickler Treyarch derartige Bedenken geäußert haben sollen, erfährt der Zuschauer nicht. Neben Profi-Spieler Christian Chmiel, kommt auch Computerbild-Spiele-Redakteur Boris Conneman im Beitrag zu Wort. Die Infos stammen von Eurogamer.de.

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