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19.09.10, 20:24
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Amoklauf in Lörracher Klinik - Baden-Württemberg
Amoklauf in Lörracher Klinik - Baden-Württemberg
Zitat:
Lörrach - Bei einem Amoklauf in einem Krankenhaus in Lörrach sind am Sonntagabend mindestens zwei Menschen getötet und ein weiterer schwer verletzt worden.
Nach Polizeiangaben hatte eine Frau kurz nach 18.00 Uhr die Klinik betreten und mit einer automatischen Waffe um sich geschossen. Sie traf dabei eine Person tödlich und verletzte einen Polizisten schwer, der sich privat in dem Gebäude aufhielt. Auch auf die alarmierten Einsatzkräfte eröffnete sie das Feuer, ehe sie von den Beamten selbst erschossen wurde. Die Polizei sprach von einer "Amok-Lage".
Die Identität der Frau und das Motiv für das Verbrechen im St. Elisabethen-Krankenhaus waren zunächst völlig unklar. Rätsel gab den Ermittlern auch der Fund zweier Leichen in einem benachbarten Haus auf, in dem es kurz vor der Schießerei eine Explosion gegeben hatte. Ob dieser Vorfall im Zusammenhang zu dem Amoklauf stehe, müsse erst noch ermittelt werden, sagte ein Polizeisprecher der Nachrichtenagentur dpa. Bei der Tatwaffe handele es sich vermutlich um eine Maschinenpistole.
Das Landeskriminalamt in Stuttgart war gegen 18.15 Uhr alarmiert worden. Bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte und dem Schusswechsel mit der Frau seien dann keine zehn Minuten mehr vergangen, hieß es. Keine Angaben konnte die Polizei am Abend zunächst auch über das zweite Todesopfer machen. "Wir wissen nicht, ob es irgendeine Beziehung zwischen dieser Person und der Täterin gibt", sagte ein Sprecher. Der verletzte Polizist habe einen Kniedurchschuss erlitten.
Der Bereich um das Krankenhaus im Zentrum der Stadt wurde komplett abgeriegelt. Versorgungszelte würden aufgebaut, die Polizei sei mit einem Großaufgebot vor Ort.
Das katholische Krankenhaus in Lörrach verfügt unter anderem über ein Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin, ein Zentrum für Gynäkologie und Geburtshilfe sowie ein Säuglingszentrum mit Kinder-Intensivstation. Außerdem gibt es dort seit März ein Zentrum für Kinder- und Jugendpsychiatrie.
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Update: Die Frau hatte vor einigen Jahren eine Fehlgeburt erlitten.
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