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myGully |
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01.09.10, 19:21
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#1
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Hank Moody
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 2.349
Bedankt: 771
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Spiel mir das Lied vom Tod - Asche auf Schallplatten pressen
Zitat:
Bestattungsmöglichkeiten zeichnen sich generell eher durch Pragmatismus als durch Skurrilität aus. Doch eine britische Firma bringt neues Leben in das Geschäft mit dem Tod: Sie bietet Musikliebhabern an, ihre Asche nach ihrem Ableben auf eine Schallplatte zu pressen.
Anstelle einer gewöhnlichen Beerdigung oder der schon etwas unkonventionelleren Urnenbestattung können sich Kunden bei dem Unternehmen „And Vinyly“ eine Schallplatte als letzte Ruhestätte aussuchen. Dabei wird die Asche des Verstorbenen auf Vinyl gepresst und je nach Wunsch außerdem mit dem Lieblingssong, einem Gedicht oder der eigenen Stimme versehen. Wahlweise kann man sich auch einfach nur durch das Knistern, das die Asche auf dem Tonträger erzeugt, an die verstorbene Person erinnern lassen.
Trotz der todernsten Angelegenheit beweist die Firma bei ihrem Angebot Humor. Der Name des Unternehmens „And Vinyly“ nutzt ein Wortspiel aus „Vinyl“ und „finally“. „And finally“ heißt auf Deutsch „zu guter Letzt“ und macht damit eine scherzhafte Andeutung auf das uns allen bevorstehende Ableben. Der Slogan auf der Firmen-Website weist ebenfalls „tödliche“ Bezüge auf: „Wenn das Album des Lebens letztendlich sein Ende erreicht, wäre es dann nicht schön, dass sich die Platte noch ewig weiterdreht?“ heißt es da. Und weiter: „Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihre Asche auf eine Vinyl-Schallplatte pressen zu lassen, die Ihre Lieben über Generationen hinweg in Ehren halten werden.“
Nachdem die menschliche Asche auf den Tonträger gepresst worden ist, bleibt immer noch genug Platz für insgesamt 24 Minuten Spielzeit. Als Grundpreis für das Prozedere verlangt „And Vinyly“ zunächst gut 2.400 Euro. Weitere Extras wie ein besonderes Cover kosten einen Aufpreis. Um ihre Überreste auf Vinyl gepresst zu bekommen, müssen die lebenden Antragsteller eine Gebühr von rund 600 Euro bezahlen.
Firmeninhaber Jason Leach kam der Einfall zur „Todesschallplatte“, als ihm bewusst wurde, dass er „langsam alt“ werde und „nicht unbesiegbar“ sei. „Und das“, bezieht er sich auf seine Geschäftsidee, „ist etwas interessanter, als in einer Urne auf einem Regal zu stehen“
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Californication
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02.09.10, 04:15
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#2
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Banned
Registriert seit: May 2010
Beiträge: 316
Bedankt: 244
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Und das tolle ist ja das bestimmt jeder einen Schaltplattenspieler zu hause hat  Oder gibts den als Extra dazu? XD
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02.09.10, 12:27
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#3
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Chuck Norris
Registriert seit: Jan 2009
Ort: Southpark
Beiträge: 4.611
Bedankt: 1.847
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darf man sowas eig. in Deutschland?
Ich fänd das irgendwie ne schöne idee , auf jedenfall besser als so blödes grab.
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02.09.10, 12:28
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#4
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Banned
Registriert seit: Dec 2009
Ort: NRW, Duisburg
Beiträge: 388
Bedankt: 139
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