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24.08.10, 08:13
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Süchtiger
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Chaos Club knackt Chip - "Perso 2.0" mit Tücken
Zitat:
Der neue Personalausweis, der auf einem Chip zahlreiche Daten enthalten wird, ist nach einem ARD-Bericht nicht sicher. Zusammen mit dem Chaos Computerclub habe die "Plusminus"-Redaktion Testversionen der Basis-Lesegeräte für den Ausweis geprüft. Für Betrüger sei es problemlos möglich, sensible Daten abzufangen - inklusive der geheimen, sechsstelligen PIN-Nummer. Laut ARD sieht Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) gleichwohl keinen unmittelbaren Handlungsbedarf.
Die Lesegeräte sind nötig, um den neuen Personalausweis am heimischen Computer zu nutzen und sich somit für die Abwicklung von Internet-Geschäften zu identifizieren. Sie sollen später auch im Handel in verschiedenen Preisklassen und Sicherheitsstufen angeboten werden. Zum Start sponsert das Bundesinnenministerium nach dem Bericht für 24 Millionen Euro mehr als eine Million der benötigten Lesegeräte. Die Mittel kämen aus dem Konjunkturpaket II.
Die Lesegeräte würden unter anderem über Computer-Zeitschriften und ausgewählte Banken kostenlos als sogenannte Starter Kits an Bürger verteilt.
NXP liefert Chips
Der Mikrochip für den neuen "Personalausweis 2.0" kommt vom niederländischen Halbleiterhersteller NXP, einer ehemaligen Philips-Tochter, und wird von NXP Semiconductors in Hamburg produziert.
Die Sicherheitschips sind das Herzstück des neuen elektronischen Personalausweises. Darauf können biometrische Daten und eine elektronische Signatur – eine rechtskräftige Unterschrift im Internet - gespeichert werden. Das scheckkartengroße Dokument soll auch die komplett papierlose Abwicklung der Steuererklärung ermöglichen. "Das ist das sicherste Dokument, das Sie auf dem Planeten finden können", betonte dieser Tage der hamburger NXP-Geschäftsführer Rüdiger Stroh.
Den neuen Personalausweis bekommt ab 1. November jeder Bundesbürger, dessen bisheriger Ausweis abgelaufen ist. Ein vorzeitiger Umtausch ist möglich. In den kommenden zehn Jahren werden insgesamt 60 Millionen neue Ausweise an die Bevölkerung ausgegeben.
Die Bundesdruckerei stellt die Kunststoffkarte her, die Ämter verlangen je nach Alter des Antragstellers bis zu 28,80 Euro je Ausweis. Die Chip-Lösung von NXP kommt in Deutschland auch schon für den Reisepass zum Einsatz.
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