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myGully |
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02.08.10, 23:54
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#1
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Der Bürger King
Registriert seit: May 2010
Beiträge: 712
Bedankt: 604
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Musik Professionell machen
Ich wollte mal fragen wie ich Musik in Richtung Hip Hop Rap Professionell machen kann ? Brauche ich für den Beat ein Midi Keyboard ? muss ich dann auch Klavierspielen können ?
Wie werden songs Eingespielt ? Wie machen das Die Profis ? und vor allem mit welchen Programmen ?
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Ein schlumpf in Entenhausen... Wo gibts den sowas ?!
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03.08.10, 00:49
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#2
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Banned
Registriert seit: Jul 2010
Ort: Unter der Erde
Beiträge: 507
Bedankt: 352
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Also...
Ich beschäftige mich mit dem Thema seit ca. 7 Jahren, seit 1 Jahr sehr intensiv.
nen Keyboard brauchst du nicht zwangsläufig, du kannst die Melodien/harmonien auch "programmieren"
Klavierspielen ist aber von Vorteil, zumindest wenn sich die Klavierausbildung nicht nur auf Nachspielen von irgendwelchen Liedern beschränkt, sondern sich auch mit Musiktheorie beschäftigt.
Gute Programme gibt es viele, du solltest aber nicht unbedingt mit sogenannten "Einsteiger"-Sachen anfangen wie HipHop-Ejay, das ist Mist. Ich persönlich arbeite viel mit FL Studio zum Beats komponieren und Cubase zum aufnehmen(hab mit Cubase aber auch schon nen paar Beats gemacht)
Abelton Live hab ich auch schonmal probiert, ist auch eigentlich ganz gut, aber ich bleib lieber bei dem was ich kenn.
Fang am besten mit FL Studio an, da gibts auch viele Tuts auf YouTube. sehr gut sind die von NFX von warbeats.com auf youtube, solange du englisch verstehst.
Manche spielen ihre sachen lieber ein, andere benutzten "Piano Rolls" um Noten auf bestimmte Positionen zu legen. (so wie ich) Im grunde ist das geschmackssache.
Neben den Hosts oder auch DAWs (Digital Audio Workstations) wie FL Studio, Cubase, Reason, Sonar und wie sie alle heißen, gibt es noch virtuelle intrumente und effekte. Das verbreitetste Format von denen ist VST (virtual studio technologie), die kannst du in die hosts einbinden und dann die Melodien/Harmonien, die du komponiert hast spielen lassen.
Vorhin hab ich schonmal Musiktheorie erwähnt, die muss man nicht zwangsläufig lernen aber es hilft sehr weiter, weil man so viel schneller zum gewünschten ergebniss kommt und man sich in einer Sprache mit anderen Musikern austauschen kann.
Du solltest dir darüber im klaren sein, dass du sowas nicht von heute auf morgen kannst. Du musst lange Zeit sehr intensiv an deinen Skills arbeiten, um eines Tages Ergebnisse zu liefern, die nach professionelen Produktionen klingen(ich bin auch noch weit entfernt davon)
Wenn du Rückfragen oder weitere Fragen hast, ich beantworte sie dir gerne
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03.08.10, 10:54
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#3
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Der Bürger King
Registriert seit: May 2010
Beiträge: 712
Bedankt: 604
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Zitat:
Zitat von mcbackpacksmackerone
Also...
Ich beschäftige mich mit dem Thema seit ca. 7 Jahren, seit 1 Jahr sehr intensiv.
nen Keyboard brauchst du nicht zwangsläufig, du kannst die Melodien/harmonien auch "programmieren"
Klavierspielen ist aber von Vorteil, zumindest wenn sich die Klavierausbildung nicht nur auf Nachspielen von irgendwelchen Liedern beschränkt, sondern sich auch mit Musiktheorie beschäftigt.
Gute Programme gibt es viele, du solltest aber nicht unbedingt mit sogenannten "Einsteiger"-Sachen anfangen wie HipHop-Ejay, das ist Mist. Ich persönlich arbeite viel mit FL Studio zum Beats komponieren und Cubase zum aufnehmen(hab mit Cubase aber auch schon nen paar Beats gemacht)
Abelton Live hab ich auch schonmal probiert, ist auch eigentlich ganz gut, aber ich bleib lieber bei dem was ich kenn.
Fang am besten mit FL Studio an, da gibts auch viele Tuts auf YouTube. sehr gut sind die von NFX von warbeats.com auf youtube, solange du englisch verstehst.
Manche spielen ihre sachen lieber ein, andere benutzten "Piano Rolls" um Noten auf bestimmte Positionen zu legen. (so wie ich) Im grunde ist das geschmackssache.
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Hip Hop ejay wollte ich auch gar nicht erst Probieren. Ich wills ja Professionell  Was sind den Piano Rolls ?
Dann wären da noch die Grundsätzlichen fragen: Erst der Text oder Erst der Beat ?
Also ich würde mal sagen ich hab ne Recht Hochwertige soundkarte (Auzentech XFI). Wie Funktioniert das mit Midi Keyboards ? Also sendet das Keyboard die "Note" und nicht den "Sound" ? sodass mann am PC dann die sounds auf die Noten legen kann ? Oder wie ?
So habe mich jetzt entschieden entweder mit Adobe Audition oder Sony Acid zu arbeiten, mit FL Studio komme ich nicht klar. Nur brauche ich bei Audition leider die Sounds Als wav mp3 oder ähnliches. Acid hatt ich damals schonmal, finde aber imo keine Aktuelle version zum Loaden
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Ein schlumpf in Entenhausen... Wo gibts den sowas ?!
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03.08.10, 11:41
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#4
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Stammgast
Registriert seit: May 2009
Beiträge: 3.541
Bedankt: 170
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Ich selber beschäftige mich auch sehr intensiv seit über einem Jahr mit Beats und arbeite ebenfalls mit FL Studio und zum Teil auch Reason.
Piano Roll ist, wenn man es so sagen will, ein virtuelles Keyboard. Im Piano Roll findest du an der linken Seite deine Klaviertasten und rechts davon ist die Playlist, wo du deine einzelnen Bausteine zu einer harmonischen Melodie zusammen fügst.
Ich würde als erstes mit dem Beat anfangen. Mach zuerst immer den Drum vom Beat, damit du eine Grundstruktur hast und dann fang mit der Melodie an.
Wenn du ein Midi-Keyboard benutzen willst, so musst du das Key erstmal in FL "installieren". Dazu gibts jede Menge Anleitungen auf YT. Wenn du eine Melodie aufnehmen möchtest, öffnest du den Edison, mit dem du auch Vocals aufnehmen kannst und spielst deine Melodie ein. Wenn sie dir gefällt kannst du sie in die Playlist einfügen, wo du zum Schluss deinen kompletten Beat zusammensetzt.
Wie gesagt, es gibt jede Menge Tutorials und Anleitungen zum Beats machen in FL oder Reason auf YouTube. Du kannst ja deine ersten Ergebnisse dann mal auf MySpace hochladen, damit wir sie anhören können.
Viel Spaß
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03.08.10, 13:45
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#5
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Ist öfter hier
Registriert seit: Apr 2010
Ort: Schlicktown
Beiträge: 240
Bedankt: 202
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Also Leute
das Hört sich nicht sehr provessionell an
selbst wenn ihr gute Grooves und Melodien zusammen bekommt
da gehört noch ne menge mehr zu
ich mach jetzt schon seit ca 20 Jahren mit Mucke rum
wie wollt ihr das so schnell hinkriegen
erstmal vorne anfangen
und sich klar werden was mann will
Tools hin oder her Software ist nicht alles
Es geht doch um Musik und ne Aussage
und selbst wenn der Song oder Track sich geil anhört
kommt doch auch noch ne Menge Technik auf euch zu
mastern mischen usw.
Ich selber mach jetzt nur noch live Mischpult
weil mir der Kopf geplatzt ist vor lauter programmiererei
Gruss ceseri
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03.08.10, 17:59
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#6
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Registriert seit: Jul 2010
Ort: Unter der Erde
Beiträge: 507
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@racerx
Mit Audition kenne ich mich leider gar nicht aus...
allerdings vermute ich mal, das man da auch virtuelle instrumente benutzten kann, das ist (imao) besser als nur Samples (wav-dateien und ähnliches)
Ansonsten gibt es viele Musikerboards und andere Seiten mit Links zu Samples, VSTs, Tuts, usw. werde vllt heute nochmal nen paar raussuchen
midi is [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] hier.
so sieht ein midi anschluss und ein USB- Midi adapter aus:

Midi-Controller (müssen nicht keyboards sein), senden Daten an den PC, so ähnlich wie ein gamepad oder eine Normale tastatur. Diese werde dann an virtuelle (oder sogar echte) instrumente übertragen, die dann Töne machen. Midi ist schon ziemlich alt, und mittlerweile gibt es auch USB-Keyboard, für die du keinen Midi-Adapter brauchst. (Allerdings ist Midi bei echten Keyboard und anderen muskalischen Geräten sehr verbreitet, und kann auch andersrum funktionieren, die signale kommen ausm PC, gehen zum beispiel zu einenm "echten Keyboard, und das macht dann die Musik, ach ja, Midi adapter sind ziemlich günstig)
Was Piano Rolls sind, wurde ja schon gut von SuicideSoldier erklärt, alles richtig, nur eine harmonische Melodie soll er mir mal zeigen
Wenn du selber rappst, bleibt es dir überlassen, ob du zuerst einen Text schreibst, und um den herum einen Beat baust, oder andersrum. Ich hab beides schon gemacht. Wenn du zuerst den Beat hast, kannst du nachdem du den Text fertig hast, den Beat auch noch verändern, man speichert die ja nicht als Audio-Mixdown, sondern als Projektdatei.
Und was Cesiri gesagt hat ist natürlich auch richtig, das hab ich ja auch schon kurz angeschnitten, du kannst nicht erwarten, das du nach einem Monat der Überproducer/Komponist/beatbauer/whatever bist. Das erfordert harte Arbeit, Passion, vllt. auch Talent aber auf jeden fall viel harte Arbeit.
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03.08.10, 19:55
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#7
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Der Bürger King
Registriert seit: May 2010
Beiträge: 712
Bedankt: 604
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Das es nicht von Heute auf Morgen geht ist mir auch klar...
Mal sehen vieleicht ist ja Bald nen Keyboard drin. Wollte eh Klavier lernen, leider hab ich hier keine schule dafür
Nochmal die Frage: Womit arbeiten die Profis ? also die Jungs die Für diverse Rapper die Beats machen ?
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Ein schlumpf in Entenhausen... Wo gibts den sowas ?!
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03.08.10, 20:03
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#8
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silent guardian
Registriert seit: Apr 2009
Ort: Gotham
Beiträge: 2.741
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[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Professionell Musik machen? Dazu brauchst Du Wissen und Ideen, gute Texte gute Melodien und Geduld. Du gehst falsch an die Sache ran, wenn Du sagst, dass Du bei FruityLoops nicht durchblickst, aber gleich mit Audition anfangen willst. Die Programme können mehr als man denkt, ich arbeite seit mehreren Jahren mit ähnlicher Software und weiß noch längst nicht alles, was ich hätte wissen sollen.
Ich kenne Rapper, die ihre Beats mit Freeware produzieren, weil sie einfach kein Geld für 1500€ Software haben. Die meisten schreiben erst den Text, haben einen Beat im Kopf und visualisieren ihn dann parallel dazu. Passt eine Strophe oder ein Vers nicht, wird entweder dieser geändert oder am Beat geschraubt.
Es ist eine schlechte Idee die Profis nachzuahmen, ohne wirklich zu wissen worum es geht. Schau dir das verlinkte Video an und denke nochmal dran, dass es gute Songs gibt, dessen Beat mit Freeware produziert wurde. FruityLoops wäre das vielleicht beste Programm für dein Vorhaben und mithilfe des Internets findest Du auch einen guten Einstieg.
Professionelle Software wäre Final Cut Studio, wobei davon für Audio-Compositing eher Soundtrack Pro in Frage kommt. Ich weiß aber nicht wie es da mit der Funktionalität für Rapper aussieht...benutzt wird es eher für Aufnahmen im Bereich der Filmproduktion.
edit// Jetzt fällt mir der Name wieder ein: Logic Pro/Studio, Pro Tools und Cubase. Ich weiß, dass Bioware bzw. der Komponist Inon Zur damit den Soundtrack gemacht hat...hoch professionelle Software, aber ich habe keine Ahnung was Du damit anfangen willst...das ist wie ein kleines Kind im Toys´r´Us von NewYork.
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03.08.10, 21:01
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#9
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Der Bürger King
Registriert seit: May 2010
Beiträge: 712
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Zitat:
Zitat von neroweger
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
edit// Jetzt fällt mir der Name wieder ein: Logic Pro/Studio, Pro Tools und Cubase. Ich weiß, dass Bioware bzw. der Komponist Inon Zur damit den Soundtrack gemacht hat...hoch professionelle Software, aber ich habe keine Ahnung was Du damit anfangen willst...das ist wie ein kleines Kind im Toys´r´Us von NewYork.
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Will halt mich halt nicht von Programm zu Programm arbeiten, deshalb direkt in ein "Gutes" Programm einarbeiten wo man Später dann auch noch Funktionen Findet bzw Lernt die man nicht kannte. Eben ein Programm mit dem ich Lange arbeiten kann. Nichts wo ich irgendwann sagen muss ich brauche es Etwas professioneller.
Sowie ich auch mit dem Videoschnitt direkt mit Sony Vegas angefangen hatte. Bin zwar kein Schnitt Profi. Aber ich weiß wie man Einiges macht.
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03.08.10, 21:12
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#10
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silent guardian
Registriert seit: Apr 2009
Ort: Gotham
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Vegas ist aber noch lange nicht so gut wie Premiere, wenn man gleichzeitig AE nutzt, was eigentlich essenziell für guten Videoschnitt und Videobearbeitung ist.
FL ist wesentlich(wirklich, ich spreche aus Erfahrung!) leichter zu lernen als ein Audition oder noch bessere Software(Logic z.B.). Es ist so, dass Du aus den Basics, die Du in FL lernst größeren Nutzen hast, als bei komplexer Software.
Du bist ein absoluter Anfänger, hast also nicht zu befürchten, dass es Funktionen gibt, die Du nicht kanntest. Lern was leichtes und steig dann auf etwas professionelles um. Ich würde jetzt sagen, dass es wenig Sinn macht von Audition auf Logic umzusteigen, weil sich die Software recht wenig nimmt. Aber von FL auf Logic oder Pro Tools ist ein größerer Schritt.
Wie der Name schon sagt ist es Software, die für den kommerziellen Bereich genutzt wird. Die Produktionen spielen tausende von Euros ein, die Komponisten haben jahrelange Erfahrung mit der Materie. Genau die Leute würden dir auch raten dich in deinem Wissen hochzuarbeiten, anstatt vor dem großen schweren Tor zu stehen, dessen Schlüssel Du nicht hast. Vor allem Audiosoftware ist komplexer als das GUI vermuten lässt...mach es dir nicht unnötig schwer!
Auch wenn´s nichts mit dem Thema zu tun hat, möchte ich dich darauf hinweisen, dass Adjektive grundsätzlich klein geschrieben werden. Generell ist deine Groß- & Kleinschreibung sehr schwer zu verstehen, was die Texte für mich auf den ersten Blick schwer leserlich macht.
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03.08.10, 22:07
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#11
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Banned
Registriert seit: Jul 2010
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Beiträge: 507
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mal unabhängig davon was man im Profi-Bereich benutzt (wo neroweger eigentlich die wichtigsten aufgezählt hat), diese Programme haben alle sehr viel Ähnlichkeiten, weil ma mit ihnen (den meisten) das gleiche macht. wenn man eins beherscht, behrscht man zwar nicht alle, aber die einarbeitung in andere Programme fällt relativ leicht.
Ich halte auch FL Studio für das Beste zum anfangen, weil es am weitesten verbreitet ist, es gibt einfach viel mehr tuts zu FL als zu anderen Programmen (zumindest erscheint mir das so). Und man kann das auch getrost als "proffesionell bezeichen, zumindest die neueren Versionen. Nur die mitgelieferten Instrumente sind (imao) etwas schwach im vergleich zu Cubase zum Beispiel.
Aber ein Programm macht nicht alles. Ein mittelmäßiger "Komponist" bekommt mit nem C64 mit Pro16 bessere Ergebnisse hin als ein Anfänger mit dem "besten" Programmen und Plugins.
Es geht um mehr als nur um die Beherschung des Programms, man muss Musik entweder "im Blut haben" oder "verstehen", am besten beides
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04.08.10, 06:06
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#12
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Ist öfter hier
Registriert seit: Apr 2010
Ort: Schlicktown
Beiträge: 240
Bedankt: 202
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Es gibt da noch die Möglichkeit zb. eine Ausbildung imMulti Media Bereich zumachen und sich so die technischen Grundlagen anzueignen.
Außerdem bietet Steinberg Lehrgänge für Cubase an
das hilft enorm weiter.
Vieleich kannst Du ja auch ein Praktikum in einem Tonstudio machen
und so mal schauen wie es geht.
Habe ich auch schon mal gemacht und ne Menge gelernt.
alles in allem ist es wie meine Vorredner schon gesagt haben
harte Arbeit.
Und Klavier lernen kannst Du auch ohne Schule es gibt ne Menge Tools
die Dir beim Einstieg helfen(Grundlagen der Musiktheorie)
Gruss Cesiri
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04.08.10, 12:19
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#13
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seelisch divergent
Registriert seit: Apr 2010
Beiträge: 663
Bedankt: 256
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Zitat:
Zitat von Racer X
Ich wollte mal fragen wie ich Musik in Richtung Hip Hop Rap Professionell machen kann ? Brauche ich für den Beat ein Midi Keyboard ? muss ich dann auch Klavierspielen können ?
Wie werden songs Eingespielt ? Wie machen das Die Profis ? und vor allem mit welchen Programmen ?
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Du kannst halbwegs professionell (entsprechend den Umständen) Musik machen. Talent reicht da nicht aus aber ist ein unterstützender Nebeneffekt. Musikalisch begabt muss man für solche Art Musik weniger sein aber ein Gespür für die Töne sollte man schon haben. Vieles ist heutzutage mittels Softwaresynth und Plugins möglich auch ohne das man selbst ein Instrument spielen muss, dass Ergebnis bei letzterem dürfte aber weitaus besser sein. Klar kann man fertige Samples benutzen und schon etwas gut klingendes produzieren aber das ist wertlos. Nur das was du selbst zustande bringst, wenn nötig durch eigene Kreation von Sounds oder eingespielten Ideen, wird nicht nur andere sonder letztendlich dich erfreuen. Auch ist es oft weniger eine Equipmentfrage, vielmehr die des Engagements.
Ich würde dir nahelegen (ich hatte den falschen Weg gewählt in dem ich mich gleich daran gesetzt hatte irgendwas aufzunehmen um unbedingt etwas zu machen), dich erstmal in der Richtung etwas einzulesen.
Beispielsweise hier wobei sicherlich fortgeschrittenere und professionellere Lektüre dazu geben dürfte..
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Wenn du dann mehr wissen über clipping, pegel, dynamik usw. hast würde ich mich ransetzen um etwas aufzunehmen. Sonst folgen Fragen wie "Warum hört sich bei mir alles dumpf an, warum knallt das nicht so, warum ist es bei mir so leise, warum knackt oder knirscht es bei mir...."
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04.08.10, 17:01
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#14
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Banned
Registriert seit: Jul 2010
Ort: Unter der Erde
Beiträge: 507
Bedankt: 352
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Auf der Seite bin ich imo unterwegs um meine Kenntnisse der Musiktheorie zu vertiegen:
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Ansonsten sind für HipHop die Seiten [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] und [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] sehr hilfreich, beide auf deutsch, da gibts viele Tuts und außerdem kanst du dir ne Artistpage machen, deine Sachen hochladen und auf kontruktive Kritik hoffen.
Um "bessere" Kritik zu bekommen empfehle ich [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], da muss man um eine Bewertung seiner Sachen zu bekommen erst Tracks von anderen Leuten bewerten, da bekommt man innerhalb eines Tages 10 mehr oder weniger hilfreiche Kritiken. Allerdings nur auf englisch.
Auf den letzten drei Seiten gibt es auch viele Links zu Samples, freien Software-Synthies usw...
Professionel heißt übrigens nur das man seinen Lebensunterhalt damit bestreitet, und das schaffen die wenigsten..
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05.08.10, 17:39
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#15
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Newbie
Registriert seit: Feb 2010
Ort: bayern
Beiträge: 68
Bedankt: 19
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Ey würdest du mir ein 10 Sekunden Intro machen? Ich veröffentliche halt ab und zu Videos so als Best Of des Monats als Musikvideos oder in denen man halt unsere Stimme hört das Programm Adobe After Effekts besitze ich bereits, für Motion Designs , wie erwähnt, auch hier muss man sich seeeehr lange dran setzen um etwas Professionelles zu bekommen ich würde mich echt freuen wenn du das machen würdest natürlich wäre dann dein Benutzername oder deine E-Mail auf den Videos in dene ich deine Intros benutzen würde drauf abgebildet und du wärst sowas wie mein Partner. Wenn jemand After Effekts hat dann kann er mir auch darin paar Tips geben.
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05.08.10, 18:29
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#16
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Ist öfter hier
Registriert seit: May 2010
Beiträge: 9
Bedankt: 4.244
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Ich muß hier einigen Vorrednern voll und ganz zu stimmen...wenn man professionell Musik machen will, dann gehört eine Menge Wissen, Ideen, Talent und Know-How und vieles mehr dazu.
Was nützt "professionelles Werkzeug", wenn man nicht damit umgehen kann...(das habe ich persönlich vor zig Jahrzehnten kennengelernt  )
Man muß sich einfach damit beschäftigen und Step-to-Step lernen....aber ich persönlich, liebe meine Akai MPC 2000 XL...schlicht, einfach und man kann viel damit machen...wenn man weiß,wie es geht  ....und für den Rest, habe ich meine digitale Pro Tools Umgebung
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05.08.10, 21:37
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#17
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silent guardian
Registriert seit: Apr 2009
Ort: Gotham
Beiträge: 2.741
Bedankt: 1.172
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Ich glaube eine Sache ist auch die, dass wir hier in einem Warez-Board sind, an dem jeder für lau an die Sachen rankommen kann(siehe Dailyyoshi), obwohl er überhaupt keine Ahnung von der Materie hat. Das alles ist ein Hobby, in das Geld und Zeit fließt. Passiert das nicht, dann geht man da mit weniger Ansporn ran, es ist kein Verlust, wenn man die Sachen links liegen lässt.
Wenn man aber mehrere tausend Euro für seine Hobbys ausgibt, dann setzt man sich auch ran, wenn die Motivation nicht so groß ist und erkennt wie toll es doch wiederum ist!
Es gibt Hobbys für die man seine komplette Freizeit investiert, man würde alles dafür tun, um weitermachen zu können. Solange man nicht an seinen Sachen hängt, glaube ich kaum, dass man wirklich gut darin ist. Du wirst keine Band finden, die von sich sagt, dass sie nur 1-2 Mal im Monat Musik macht, das aber eigentlich nur tut, weil sie sonst vor der Glotze hängen würden...UND es dann auch noch ernst meint.
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05.08.10, 23:29
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#18
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I can't sleep.
Registriert seit: Nov 2009
Beiträge: 1.938
Bedankt: 2.671
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werde jetzt nicht weiter ausholen, da es ja andere bereits tun..
von daher nur meine zustimmung für nero und smacker: fang mit FL Studio an. die soundengine mag nicht die beste sein, aber für HipHop ist es mehr als tauglich (vorallem halt für echten sample-boom-bap sound). Der Sequenzer ist super, eingebaute tools wie sliceX und FPC machen dir das samplen leicht, edison ist ein super audioeditor der gleich integriert ist, die effektgeräte bei FL Studio haben eine ausreichende qualität.
und ich kann dir, genau wie smacker, auch die tutorials von NFX ans herz legen. ich kannte sie damals leider noch nicht, hätte mir viele frustige stunden erspart. sehr detailiert erklärt und leicht verständlich. und alle erkenntnisse die du mit FL Studio gewinnst kannst du auf andere workstations adaptieren. denn am anfang geht es einfach mal nur darum um basics zu begreifen, basics, basics, und nochmals basics (funktionsweise eines eq's, was ist adhsr und so weiter und so fort).
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The things you own end up owning you.
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06.08.10, 01:46
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#19
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Newbie
Registriert seit: Feb 2010
Ort: bayern
Beiträge: 68
Bedankt: 19
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Zitat:
Zitat von neroweger
Ich glaube eine Sache ist auch die, dass wir hier in einem Warez-Board sind, an dem jeder für lau an die Sachen rankommen kann(siehe Dailyyoshi) .
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Biite waaaas?? Nein man ehrlich ich hab das jetzt nicht kapiert ...
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06.08.10, 16:59
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#20
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Banned
Registriert seit: Jul 2010
Ort: Unter der Erde
Beiträge: 507
Bedankt: 352
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Zitat:
Zitat von Dagodin
...aber ich persönlich, liebe meine Akai MPC 2000 XL....
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Cool, wollte ich mir früher auch mal holen... leider nicht gemacht. atm überlege ich auf ne "Native Instruments Maschine" zu sparen, soll ja nen richtiger "mpc-killer" sein...
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06.09.10, 12:16
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#21
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Anfänger
Registriert seit: Jun 2010
Beiträge: 5
Bedankt: 3
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yo fang einfach mit fruity loops an, reicht für hiphop wirklich aus....
wenn man sich damit eingearbeitet hat, und nen gefühl für den sequenzer bekommt klingen deine sachen sowieso immer besser.... ich hab damals auch mit fruity loops angefangen und habe dadurch so langsam das prinzip der musik verstanden...
mitterweile bin ich aber vom hiphop weg und mache nur noch funk und jazz, einerseits weil mir hiphop zu langweilig geworden ist... (nich das es mir nicht gefällt, aber vergleicht man die musiktheorie die hinter hiphop steckt mit der theorie hinter jazzmusic is das ein meilenweiter unterschied...
mitterweile nutz ich aber nur noch cubase und spiele alle instrumente selbst ein...
aber fazit: fang mit fruity loops an...
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29.01.12, 22:41
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#22
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Anfänger
Registriert seit: Mar 2010
Beiträge: 3
Bedankt: 20
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Schön wenn man dann alles beherrscht und sich mit Programmen, Plug Ins, mischen Mastern usw. auskennt, Aber was ist mit zusätzlichen Equipment ???? Wenn alles musikalisch steht, brauchst ja auch noch Gesang. Dafür ebend auch entsprechendes Equipment und da hilft kein Crack und keine Warez usw. Wenn Du da nen professionellen Anspruch hast, dann musst Du da schon tiefer in die tasche greifen. Da brauchst nen vernünftiges Mikrofon, vernünftigen Mikrofon Pre Amp, vernünftiges Audio Interface. Wie gesagt wenn Du es professinell machen willst dann reicht da kein 100 Euro Mikro. Da kannst Du die hochwertigste Software der ganzen Welt besitzen, singst oder rapst Du das ganze über ein Billig Mikrofon ein, klingt es trotzdem nach Müll.
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22.01.13, 17:28
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#23
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Anfänger
Registriert seit: Mar 2010
Beiträge: 4
Bedankt: 3
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Zitat:
Zitat von Racer X
Dann wären da noch die Grundsätzlichen fragen: Erst der Text oder Erst der Beat ?
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Willst du selber rappen/einsingen? Dann lerne zuerst Texte/Melodien/Rhythmen zu schreiben/
singen/rappen.Dafür brauchst du nur einen Schreibblock/ Stift und du bist schon professionell.
Anständige Texte zu schreiben ist eine Kunst für sich, diese dann anständig zu vertonen nochmal eine Andere.
Willst du dann zusätzlich noch Songs bauen ist dies die dritte Kunst und dann noch Mastern und so weiter.
Ein professioneller Ansatz wäre da sich erstmal auf eines festzulegen und dieses zu beherrschen.
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