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myGully |
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21.07.10, 14:19
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#1
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Ist öfter hier
Registriert seit: Nov 2009
Beiträge: 241
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Frage bezüglich Hartz 4 und Maßnahmen
Moinsen zusammen, habe da mal ne Frage, meine Freundin muss jetzt übergangsweise für 3 Monate Hartz 4 beziehen und hat erst Kürzlich den Antrag gestellt. Fix wie der Fallmanager ja ist hat er auch direkt schon eine Maßnahme zur Hand die sie antreten soll. So meine Frage ist jetzt ob man die Maßnahmen wahr nehmen muss obwohl man noch nicht einmal weiss ob der Antrag überhaubt bewilligt wird, da in der vergangenheit schon mal abgelehnt wurde. Bevor man überhaupt weiss ob man Leistungsberechtigt ist wird schon mit Sanktionen gedroht. Leider bin ich im web nicht direkt fündig geworden.
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"Hier ist Dr. House ------------- Meister!"
"Meine Böden sind meine Kinder. Ich habe ihnen Namen gegeben!"
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21.07.10, 14:25
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#2
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Anfänger
Registriert seit: Oct 2008
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Also,
1. ist deine Freundin U25 oder Ü25 ? ( Wichitg wegen Sanktionshöhe ) U25 100% Kürzung Ü25 30 % Kürzung der Leistungen.
2. Ja derzeit muss sie diese Maßnahme antreten, müsste so ungefähr 2 Wochen gehen diese Maßnahme. Wichtig in der Zeit der Maßnahme Fahrtkosten beantragen.
3. Müsste bei der Antragsabgabe schon geklärt worden sein ob überhaupt Anspruch besteht.
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21.07.10, 14:29
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#3
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Ist öfter hier
Registriert seit: Nov 2009
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U25 Die Maßnahme soll schon direkt ein halbes Jahr gehen. Vorab konnte oder wollte keiner was dazu sagen ob Anspruch besteht bzw war von einer Maßnahme schon die Rede bevor der Antrag überhaupt abgegeben wurde.
PS.: Die Maßnahme läuft schon wie eine 40 Stunden Woche und 1 Tag Schule, ansonsten in Werkstätten arbeiten.
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21.07.10, 14:39
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#4
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wieso will sie es nicht machen?
lieber geld kassieren und ausschlafen?
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21.07.10, 14:50
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#5
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Ist öfter hier
Registriert seit: Nov 2009
Beiträge: 241
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Zitat:
Zitat von seeded
wieso will sie es nicht machen?
lieber geld kassieren und ausschlafen?
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Danke für den Senf, hättest du mein Vorpost nicht nur gelesen sondern auch verstanden wäre dir aufgefallen das sie noch nicht einmal Geld kassiert. Oder würdest du 2 Monate buckeln gehen wenn am Ende rauskommt das du garkein Geld dafür bekommst? ^^
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21.07.10, 14:55
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#6
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Registriert seit: Oct 2009
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ihr zielt aber direkt drauf ab NICHTS zu machen, oder würde sie die Arbeit machen sollte sich heraus stellen das ihr antrag bewilligt wird?
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21.07.10, 15:01
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#7
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Ist öfter hier
Registriert seit: Nov 2009
Beiträge: 241
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Selbstverständlich würde sie ihre Arbeit machen wenn klar ist das sie Leistungsberechtigt ist. Es geht nur darum das sie schon in eine Maßnahme verfrachtet wird obwohl noch nicht mal klar ist ob der Antrag bewilligt wird. Ich hätte nämlich auch kein Bock 2 Monate bei der Gab zu Arbeiten wenn nacher raus kommt das ich es für tutti machen musste und keine Ansprüche habe.
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21.07.10, 15:50
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#8
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Registriert seit: Apr 2010
Ort: On the Edge of the Universe
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Zitat:
Zitat von MCLight
Danke für den Senf, hättest du mein Vorpost nicht nur gelesen sondern auch verstanden wäre dir aufgefallen das sie noch nicht einmal Geld kassiert. Oder würdest du 2 Monate buckeln gehen wenn am Ende rauskommt das du garkein Geld dafür bekommst? ^^
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Sorry, aber klingt schon so wie Seeded das ausgedrückt hat.
Natürlich muss (sollte) Sie das machen, da Sie Geld vom Amt bekommt (JA WIRD SIE !). Und wenn du Fuchs dich mal schlau gemacht hättest (google, oder das Amt selber/ die Sozialeinrichtung wo die Massnahme gemacht wird) wüsstest du, dass es für die Massnahme selber auch Geld gibt.
Bzw: deine Freundin hätte fragen können.
Bevor jetzt jemand hier rumheult wie dumm ich doch bin; Ich habe 4 Jahre in einer solchen Einrichtung im Personalwesen /Buchhaltung gearbeitet und weiß daher wie das abläuft und daher stoßen mir so Aussagen wie; "Muss Sie dahin" mehr als sauer auf !
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21.07.10, 16:41
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#9
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Self-Made Superman
Registriert seit: Sep 2009
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ich denk das hier ist das falsche forum, es gibt viele gute alg1/2 foren einfach mal in goggle suchen die können dir bestimmt besser helfen bei den fragen und da musste dich auch nicht als "schnorrer" oder ähnliches beschimpfen lassen.
Du schreibst ja auch das sie es für 3 monate beziehen will zum übergang ? fäng dann wieder nen job an oder ne ausbildung ?
Ich hatte es vor ca. 6 jahren.Bei meinen eltern konnte ich nicht mehr wohnen zum ersten 1.8 hatte ich einen vertrag für ne ausbildung unterschrieben und weil ich ja zu der zeit arbeitslos war wollte ich auch alg2 zum überbrücken beantragen.Bei mir wäre es nur 1,5 monate gewesen.Da die ausbildung auch noch 60 km von meinen zuhause war wollte ich mir in der gegend ne wohnung suchen.Mein antrag wurd immer abgelehnt und nach der 2 absage hab ich es auch aufgegeben."Sie sind bis jetzt auch ohne geld vom amt auskommen dann können sind das auch noch die nächsten 2 monate"Musste dann gut schulden machen fürs überbrücken aber hat geklappt. aber ich hab noch weit schlimmere erfahrungen gemacht aufem amt aber das tut ja jetzt hier nichts zur sache.
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21.07.10, 16:47
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#10
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Registriert seit: Apr 2010
Ort: On the Edge of the Universe
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Wir hatten auch das ein oder andere Bewerbertraining im Haus, genauso wie wir einige Werkstätten (also eig nur Werkstatträume) und bei und haben ALLE Massnahmen Geld bekommen (und ich meine nicht nur Fahrtkosten)......
Wegen dem Falsch informiert..... naja, ich habe auch die Abrechnungen gemacht, somit weiß ich ja das es Geld gab....
Und das dumm war net gegen dich, aber hier gibt`s so ein paar 14 jährige die meinen Sie wüssten alles, weil sie`s in Galileo oder Vera am Mittag gesehen haben.... (Jajaja, Vera gibt`s net mehr, war auch nurn Beispiel)
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21.07.10, 17:04
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#11
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Anfänger
Registriert seit: Jul 2009
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Zitat:
Zitat von MCLight
Moinsen zusammen, habe da mal ne Frage, meine Freundin muss jetzt übergangsweise für 3 Monate Hartz 4 beziehen und hat erst Kürzlich den Antrag gestellt. Fix wie der Fallmanager ja ist hat er auch direkt schon eine Maßnahme zur Hand die sie antreten soll. So meine Frage ist jetzt ob man die Maßnahmen wahr nehmen muss obwohl man noch nicht einmal weiss ob der Antrag überhaubt bewilligt wird, da in der vergangenheit schon mal abgelehnt wurde. Bevor man überhaupt weiss ob man Leistungsberechtigt ist wird schon mit Sanktionen gedroht. Leider bin ich im web nicht direkt fündig geworden.
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Ist das eine Sofortmaßnahme?Wenn ja,kommt sie nicht drum herum.
Sollte es keine Sofortmaßnahme sein, kann sie das unterschreiben der EGV(Eingliederungsvereinbarung) verweigern,weil sie damit nicht einverstanden ist.
Zurzeit darf wegen einer nicht unterschriebener EGV(und die damit verbundenen Rechte und Pflichten der EGV) nicht sanktioniert werden.
Allerdings wird der/die Fallmanager was anderes erzählen und mit Sanktionen drohen, wenn man eine EGV nicht unterschreibt.
Du bist dann zwar nicht an die Pflichten der EGV gehalten...ABER....Eigenbemühungen müssen vorgelegt werden und Termine müssen wahrgenommen werden,da diese gesetzlich bestimmt sind.
Allerdings ist eine Maßnahme an die EGV gebunden....ausser die Sofortmaßnahme.
Am besten googelt ihr einfach mal ein bissen zum Thema Alg2 und EGV.
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21.07.10, 17:34
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#12
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Registriert seit: Apr 2010
Ort: On the Edge of the Universe
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Zitat:
Zitat von FalconII
ja, das gibt es auch, aber zur zeit werden bsw. bei uns in der region nur massnahmen verteilt die unentgeldlich angetreten werden müssen.
sry war dann doch falsch gewählt das "falsch informiert"  naja aber weißt ja worauf ich hinaus wollte!
bei dem letzten absatz in deinem post..musste ich schmunzeln...da ich dir vorbehaltlos beipflichten muss, aber deshalb sind wir ja auch teilweise ein forum, wo anderen und was wichtig ist, wo untereinander geholfen wird, und der ein oder andere kann sicher auch seinen nutzen daraus ziehen und daraus lernen!
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Bist`n guter !
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21.07.10, 17:43
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#13
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Registriert seit: Apr 2010
Beiträge: 67
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einfach krankschreiben lassen... mit jedem arzt kann man reden und was chronisches finden.
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21.07.10, 17:52
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#14
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Registriert seit: Apr 2010
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Zitat:
Zitat von kalle555
einfach krankschreiben lassen... mit jedem arzt kann man reden und was chronisches finden.
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Genau DIE Post`s mein ich !
@falcon: Bob
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21.07.10, 21:28
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#15
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Anfänger
Registriert seit: Jan 2010
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sehr gute Infos zu allem rund um HartzIV findest du hier:
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Ja sie muss an diesen meist sinnlosen Maßnahmen teilnehmen.
Auf gar keinen Fall eine sogenannte Eingliederungsvereinbarun unterschreiben
Niemals alleine zum Amt gehen (Mitarbeiter lügen vor Gericht) Eigene Erfahrung, war auch mal ein Jahr davon betroffen, da meine alteFirma zugemacht hat.
Viel Glück
ghost1000
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22.07.10, 01:07
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#16
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Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 720
Bedankt: 937
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Wenn du dich dort einmal mit Abitur hingequält hast und dann um 7 Uhr morgens den Unterschied zwischen "oder" und "und" mittels Lückentext gelernt hast und dir Ali neben dir, welcher sich schon aufgrund deines leicht dunkleren Teints mit dir verbrüdert hat, zuraunt "Ey Alda, Deutscher sind voll der Opfa.", dann wirst du den Sinn solcher Maßnahmen wohl auch in Frage stellen.
Gerade für übergangsweise Unterstützung zwischen z.B. Berufswechsel oder Ausbildung und Schule ist sowas ein Schlag ins Gesicht für das Selbstbewusstsein jedes ansatzweise denken könnenden Menschen.
Das obige Beispiel ist übrigens exakt so passiert und dient in keinem Fall rassistischen Kleingeistern zum Masturbieren
machts gut, der Rinser
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22.07.10, 01:47
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#17
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Dec 2009
Ort: Mount Everest
Beiträge: 95
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Krankenkassen Urlaub FTW
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22.07.10, 05:26
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#18
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Registriert seit: Dec 2009
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Zitat:
Zitat von rinserofwinds
Wenn du dich dort einmal mit Abitur hingequält hast und dann um 7 Uhr morgens den Unterschied zwischen "oder" und "und" mittels Lückentext gelernt hast und dir Ali neben dir, welcher sich schon aufgrund deines leicht dunkleren Teints mit dir verbrüdert hat, zuraunt "Ey Alda, Deutscher sind voll der Opfa.", dann wirst du den Sinn solcher Maßnahmen wohl auch in Frage stellen.
Gerade für übergangsweise Unterstützung zwischen z.B. Berufswechsel oder Ausbildung und Schule ist sowas ein Schlag ins Gesicht für das Selbstbewusstsein jedes ansatzweise denken könnenden Menschen.
Das obige Beispiel ist übrigens exakt so passiert und dient in keinem Fall rassistischen Kleingeistern zum Masturbieren
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Danke, der war gut 
Ein Onkel von mir wurde mit 54 in so eine Maßnahme gesteckt und hat dann 3 oder 4 mal den Bewerbungs-Grundkurs und ebensooft den PC-Grundkurs belegt.
Vorher war er Abteilungsleiter in einem mittelständischen Betrieb mit Verantwortung für ca. 25 Leute und IT-Supervisor.
Ich finds absolut lustig
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22.07.10, 13:08
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#19
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Nov 2009
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Bedankt: 143
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Also ich würde mir eher mit zwei 400 Euro Jobs oder so den Lebensunterhalt verdienen, wenn man sonst nichts findet, als zum Harz 4 Verein zu gehen ...
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22.07.10, 16:10
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#20
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Anfänger
Registriert seit: Apr 2009
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Zitat:
Zitat von Kniggeman
Also,
1. ist deine Freundin U25 oder Ü25 ? ( Wichitg wegen Sanktionshöhe ) U25 100% Kürzung Ü25 30 % Kürzung der Leistungen.
2. Ja derzeit muss sie diese Maßnahme antreten, müsste so ungefähr 2 Wochen gehen diese Maßnahme. Wichtig in der Zeit der Maßnahme Fahrtkosten beantragen.
3. Müsste bei der Antragsabgabe schon geklärt worden sein ob überhaupt Anspruch besteht.
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gutes wissen von dir
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22.07.10, 17:52
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#21
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Registriert seit: Jul 2010
Ort: Unter der Erde
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Sollte deine Freundin anfangen dort zu Arbeiten, dann aber doch nicht leistungsberechtigt sein, müsste sie einen Anspruch auf Entschädigung/Entlohnung haben.
Ich will diese Maßnahmen nicht grundsätzlich verurteilen, manche von denen sind für manche der Teilnehmer sinvoll, aber deren wichtigster Zweck scheint mir die Schönung der Arbeitslosenstatistik sein...
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22.07.10, 18:32
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#22
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Banned
Registriert seit: Apr 2010
Ort: On the Edge of the Universe
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Zitat:
Zitat von mcbackpacksmackerone
[...], aber deren wichtigster Zweck scheint mir die Schönung der Arbeitslosenstatistik sein...
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Bei so aussagen schießt mir die Milch ein ....
Die sind zum wieder eingliedern. Wenn die Teilnehmer sich selber nen Job suchen würden müssten Sie da garnicht hin und hätten kein grund über solche Einstiegshilfen ins Berufsleben zu lästern.
@Kniggeman: Ü25 = Falsch ! Erst 30, dann 60, dann 100 ! Ich hab heute erst mit einem Kollegen von der Arbeitsförderung (Die, die sich um H4 kümmern)gesprochen.
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22.07.10, 19:35
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#23
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Suppen Moderator
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 6.950
Bedankt: 7.984
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Ellis du redest echt den größten Bockmist hier -.-
Diese ganzen maßnahmen nehmen die leute vorrübergehend aus der statistik,egal ob das ein schulischer lehrgang ist oder ein bewerberseminar oder was auch immer...
Und mit wem du redst ist sowas von wurscht, sorry, aber du redest bzw schreibst hier nur müll....
Wäre ich so wie du weiblich würd mir dank dir auch "die milch einschiessen" ...
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22.07.10, 19:43
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#24
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Anfänger
Registriert seit: Jul 2009
Beiträge: 28
Bedankt: 16
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Stop mal!
Bei solchen Sprüchen wie deinen spritzt mir auch die Milch aus der Nase^^.
Es gibt sehr wohl Maßnahmen die nur einen Zweck erfüllen solln: Raus aus der Statistik.
Wenn jemand eine Maßnahme beim ersten Termin angeboten bekommt,er/sie eine Vorgefertige EGV vorgelegt bekommt,der Fallmanager nicht mal ein Profiling erstellt hat(was übringens Pflicht ist),in der EGV nur die Rede von der Maßnahme ist,dann ist das weit entfernt von ``wieder``eingliedern.
Ich geb dir mal ein kleines Beispiel:
Der Bekannte(ich nenne ihn mal Björn) Björn hat Metallschlosser gelernt(Lehre erflogreich abgeschlossen mit 21),danach übernommen worden für gute 4 Jahre, dann wurde ihm gekündigt. Er musste dann,damit er die Wohnung,Nebenkosten usw. weiterhin bezahlen konnte, zusätzlich zum Alg 1 Alg 2 beantragen.
Er bekam eine Maßnahme angeboten...einen Niederländischkurz(da Björn an der Grenze wohnt). Diese nahm er an,weil Björn dachte``Kann ja nicht schaden``.
Tja, Björn macht nun diesen Sprachkurs ....doch bevor er dieses hat muss er morgens von 9 bis 12 ein Theaterstück einproben(in DEUTSCH!!!!). Die Teilnehmer machen dort folgene sachen
-Wir Tanzen wie die Indianer
-Wir schmeißen uns Bälle zu und sagen was unsere Ängste sind
Der Gute ist jetzt 26 Jahre alt!!!!!!
Und weisst du was die nach den drei Monaten Sprachkurs und diesem Theaterdings machen MÜSSEN???
Dann gehts für weitere 3 Monate nach Holland für ein Pratikum,was von einer Zeitarbeit geregelt wird.Achja, Wohnort ist dann der Arbeitsort. Es wird keine Silbe davon erwähnt wie die Wohnung/Einrichtung in den Niederlanden aussieht. Könnte also auch ein Baucontainer sein...könnte^^.
Es gibt sehrt wohl Maßnahmen die...naja,nennen wir es mal zweifelhaft sind.
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22.07.10, 20:57
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#25
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Jul 2009
Ort: NRW
Beiträge: 663
Bedankt: 2.054
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Es gibt wirklich Sachbeabeiter und auch Fallmanager die wirkliche Ärsche sind. Schon das man jede Zumutbare Arbeit annehmen muss sonst sperre ist unmenschlich. Weil wer will wie entscheiden was zumutbar ist? Kann man also ein Vegetarier zumuten in einer Metzgerei zu arbeiten? Nur weil ein Sachbearbeiter meint wär zumutbar? Ich selber war lange Zeit arbeitslos und bekam auch Hartz 4, hatte aber mit meinen Fall Manager nie Probleme. Hatte aber mal einen, der mir zugemuttet hat eine arbeit in einen 70km entfehrnten Ort anzunehemn. Fahrtkosten sollte ich selber tragen. Also täglich 3-4 std Bus und bahnfahrt, dazu 8 Std arbeiten bei McDoof (hinter den Laden steh ich ohnehin nicht) und unterm Strich hätte ich weniger (wegen der knapp 300€ Fahrtkosten im monat) als wie mit dem Hartz4. Hab ich abgelehnt, weil boykotiere McDoof. Hätte ja auch wegziehen können meinte der Bearbeiter (klar, mein Sozialesnetzwerk aufgeben für einen Job den ich nicht will). WTF.
Hab 30% sperre bekommen, wiederspruch eingelegt und recht bekommen.
Hab dann ein 1€ Job angenommen, weil wollte auch nicht nix machen, war fair und OK
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22.07.10, 20:59
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#26
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Gewaltexperte
Registriert seit: Jul 2010
Beiträge: 636
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klar eingliedern, deswegen schicken die einen auch in völlig berufsfremde schulungen, das ist ganz sicher nicht um arbeitslosenzahlen zu schönigen und politiker gut dastehen zu lassen, desweiteren verschlingen solche schulungen imens viel geld, aber wen stört das. hauptsache die zahlen stimmen
1 euro jobs sind ja auch nur für die eingliederung, genauso wie zeitarbeit. deswegen gibt es firmen die nur aus 1 eurojobern und zeitarbeitern bestehen.. da steckt guter wille hinter, nicht die subventionen die firmen ernten wenn sie leute vom amt nehmen.. befasst euch mit der materie bevor ihr den staat schönredet, die billigarbeit und allgemeine lustlosigkeit die ihr jedem alg empfänger vorwerft ist hausgemacht!
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22.07.10, 21:15
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#27
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Kein Plan Hier
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 0
Bedankt: 5
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Deine Freundin soll mal zum Hausarzt gehen und sich wegen dem Stress und vorallem pychologischen stress, krank schreiben lassen;es geht ihr so schlecht das sie nicht schlafen kann,sie hat solche Angst dorthin zu gehen.
mfg
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22.07.10, 22:31
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#28
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Banned
Registriert seit: Jul 2010
Ort: Unter der Erde
Beiträge: 507
Bedankt: 352
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Zitat:
Zitat von Ellis
Bei so aussagen schießt mir die Milch ein ....
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Öhhhhmmmm, ich kenne eine Dipl.-Sozialpädagogin, die bei so einer Maßnahme arbeitet, die diese Aussage von mir nicht nur nicht bestritten hat, sondern mir sogar zustimmte.
Natürlich ist es für einige auch hilfreich zur Eingliederung, um zu Lernen wie man Bewerbungen schreibt, schulische Defizite aufzuarbeiten, usw.. Aber es ist immer auch sehr stark abhängig von der einzelnen Maßnahme. Und von jedem Teilnehmer.
Aber jemanden sechs monate lang beizubringen, wie man eine Bewerbung schreibt, seinen Lebenslauf verfasst, wie man sich bei einem Vorstellungsgespräch verhält und wie man Stellen sucht, das erscheint mir ein bisschen übertrieben...
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23.07.10, 13:58
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#29
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Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 720
Bedankt: 937
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Schaut euch die [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] an und redet gleichzeitig mit Menschen, die im Arbeitsamt arbeiten.
Die Zahl unserer Arbeitsloser steigt kontinuierlich und wird nur durch diverse Maßnahmen geschönt (1€Job, Maßnahmen, Krankenschein, Sozialhilfeempfänger gelten nicht als Arbeitslos... usw) .
Allein aus diesem Grund (der JEDEM Politiker klar ist, da er jedem Sozialwissenschaftler in dessen Stab klar ist) kann ich nicht verstehen, wie irgendein Mensch eine Partei wählen kann, die vollkommen offensichtlich darüber lügt und sich Harz4 Hetze für Parteipolitik bedient.
Ein immer größer werdender Teil unserer Bevölkerung wird ohne Erwerbsarbeit sein.
Die Erkenntnis verlangsamen wir momentan noch, indem wir die Opfer dieser wirtschafltichen Entwicklung diffamieren und in Maßnahmen abschieben und alle "Glücklichen" in Arbeit sich nochmehr ausbeuten lassen um ja nicht zu den Verlierern zu gehören.
Aber aufzuhalten ist diese Entwicklung nicht.
Es muss ein kompletter Wechsel in der Einstellung des Menschen zur LohnArbeit vonstatten gehen, sonst werden wir uns auchnoch vom dämlichsten Slogan mitreißen lassen.
Im letzen Wahlkampf stellten sich mir wirklich die Nackenhärchen hoch.
Wer sagte nochmal "Sozial ist, was Arbeit schafft"?
Schön, vielleicht macht dann Arbeit auch endlich wieder frei.
machts gut, der Rinser
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23.07.10, 15:22
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#30
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Ist öfter hier
Registriert seit: Jun 2010
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Am Ende gibt es Dank H4 mittler weile den Dritten Arbeitsmarkt. In dem sogenannte optionsmodelle (Städte und Kommunen) ihre abgebauten Arbietsplätze rückwirkend als zuätzlich deklarieren und 1€ Jobs draus machen die der Steuerzahler finanzieren darf. Bei uns hat man so den privaten Gärtnereien die Aufträge entzogen, Rabattenpflege und Winterdienst sowie Forstarbeit (die Arbeiter wurden auch zum größten Teil entlassen) müssen jetzt 1€ Sklaven machen.
Zu den Maßnahmen:
Obwohl auch ich nicht in Abrede stellen will, das ein geringer Teil der Harz4`ler so eine Maßnahme braucht um wieder Strucktur in seinen Tagesablauf zu bekommen bzw. um einen Mindestbildungstand verpasst zu bekommen, und es sicher auch Leute gibt die froh sind etwas zu tun zu haben oder auch diese Bettelcent(ist ja nicht mal ein Euro was die behalten dürfen) brauchen um durchzukommen ist für den Größten Teil der H4 Bezieher eine Schikane die keinerlei Relevanz zu einer Verbesserung der Chancen zu einer Arbeitsaufnahme bietet. Es landen immer die selben Leute bei den gleichen Maßnahmen. Mittlerweile haben sich meiner Meinung nach schon fast mafiöse Strukturen gebildet für diesen Betrug am Steuerzahler.
Auf diese Art werden sogenannte Bildungsinstitute von der Arge und Optionskommunen querfinanziert. Hier in unserer Stadt tun sogar die Beschäftigten zwischen den Behörden und den "Bildungsinnstituten" hin und her switchen. Also viele von den Behördenmitarbeitern kommen von diesen Vereinen oder gehen dahin. Ich finde so etwas sagt doch alles über dieses krimminelle Konklommerat aus.
Alleine der TÜV hat im letzten Jahr zweistellige Millionenbeträge eingestrichen für sinnlose Maßnahmen wie Arbeitlose in einen Kaufmannsladen spielen zu lassen. Meiner Meinung nach machen diese Maßnahmen nicht nur keinen Sinn sondern auch richtge Jobs kaputt. Da stoßen sich nur wieder ein paar mit Connection gesund.
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23.07.10, 16:25
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#31
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Registriert seit: Jul 2010
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Bedankt: 352
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Ich werde jetzt mal was Persönliches über mich und mein Leben schreiben.
Ich beziehe selber ALGII und bin jetzt seit fast einem Jahr in Maßnahmen(2X 6 Monate). Davor habe ich fünf Jahre lang nichts gemacht.
Ja, Ich weiß was jetzt kommt. Ich bin ein Sozialschmarotzer, ihr alle habt für meine Lebensunterhalt gezahlt, bla, bla bla. Um schonmal meine Rechtfertigung vorzuschieben, ich hatte große Probleme. Psychische, Soziale und mit Drogen. Deswegen bin ich bei meiner schulischen Ausbildung zum ITA geflogen. Und danach durch das Netz gefallen. Die Bundeswehr wollte mich nicht, wegen meinem Urin.
Also musste ich ALGII beantragen. Ziemlich bald wurde ich auch von meinem Fallmanager eingeladen, dem ich natürlich nichts von meinen Problemen erzählt habe, weil ich mir manche selbst nicht eingestehen konnte und mich für die anderen schämte. Mir wurde natürlich direkt ein "Brückenjob" angeboten, Grünanlagen pflegen, Müll aufsammeln und so weiter. Fünf Stunden am Tag.Allerdings haben wir von den fünf Stunden allerhöchstens eineinhalb wirklich gearbeitet. Den Rest der Zeit waren wir am rumgammeln. Und der "Chef", ein Angestellter vom Bauhof der Stadt, hat noch mehr gegammelt als wir, der hat uns irgendwo abgesetzt, die Aufgaben ausgegeben und ist dannweggefahren. Später erfuhr ich, dass der regelmäßig dann auf irgendeinem Parkplatz in der Nähe erstmal ein Nickerchen gemacht hat. Meine privaten Probleme waren natürlich weiter existent, ich war oft zu spät, bei der Arbeit verballert und habs nach 3 Wochen ganz sein lassen.
Hat meine "Schamspirale" natürlich wieder nen bisschen hochgeschraubt, dass ich selbst so einen einfachen Job nicht durchziehen konnte. Dafür hab ich dann andere Sachen durchgezogen. Und mich dem Amt verweigert in dem ich sporadisch ankommende Briefe ungeöffnet beiseite legte. Was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß.
Hab so weiter gemacht, habe in der Zeit übrigens noch bei meiner Mutter gewohnt, die auch ihre eigenen psychischen Probleme hatte, sie konnte nichts tun, und ich bin ihr in dieser Zeit aus dem Weg gegangen, nein, ich habe mich vor ihr versteckt. Auf jeden Fall hab ich dann irgendwann nichtmal mehr mein Arbeitslosengeld von ihr geholt, wegen Angst und Scham. Hab dann auf andere Weise Geld verdient. Auf kriminelle. Dadurch hatte ich genug um meine Sucht zu finanzieren und für ein bisschen günstiges essen. Als mal wieder ein Brief bei mir eintrudelte, und meine seelische Verfassung stabil genug und mein Rausch stark genug waren, öffnete ich ihn und es war mal wieder so eine Einladung mit Hinweis auf Sanktionen. Ich hab es dann geschafft dorthinzugehen und von einem neuen Fallmanager erfahren, dass ich in den letzten 3 Monaten eine "hundert vom hundert"-Kürzung meines Regelsatzes hatte. Ich tat so als wüßte ich davon. Und ich erzählte vage von meinen psychischen Problemen. Also kam ich in eine andere Maßnahme, eine bis zwei Wochenstunden bei einer Sozialpädagogin Schul-und-Allgemeinwissenstests lösen und Gespräche. Dass habe ich länger durchgehalten, aber irgendwann war wieder der Wurm drin. Wieder nix gemacht.
Irgendwann wurde ich dann mal von der Polizei aufgegriffen. Anzeige wegen Einfuhr und Besitz von nicht verkehrsfähigen Substanzen laut BtMG in einer nicht geringen Menge. Zu der Zeit war ich schon bei der Drogenberatung, weil mich mein Leben ankotzte. Wollte eigentlich eine Entgiftung machen, aber es nicht geschafft auf der Warteliste zu bleiben. Etwa ein halbes Jahr später kam es zu meiner Gerichtsverhandlung, ich war zum ersten Mal bei etwas erwischt worden, war geständig und wurde nach Jugendstrafrecht verurteilt. Sozialstunden. Diese habe ich unter mehrfacher Androhung von Dauerarrest in kleien Etappen abgeleistet. Danach war wieder alles beim alten, außer dass ich meine kriminellen Aktivitäten etwas eingeschränkt habe.
Als mir irgendwann andere Drogen und Beikonsum zu monoton wurden, habe ich einen weiteren Versuch gestartet eine Entgiftung zu machen. Es scheiterte wieder an dem regelmäßigen Anrufen um den Platz auf der Warteliste zu behalten. Erst durch eine richtig schwere psychische Krise und der Einsatz einer gerichtlich angeordneten gesetlichen Betreung habe ich es geschafft, den Entzug anzuteretn und mich von meinem Konsumentenkreis zu trennen. Das war vor etwa einem Jahr, seit dem bin ich clean.
In der Stationären Entgiftung habe ich dann schon einen Termin mit meinem Fall-Manager vereinbart, der inzwischen auch schon bescheid wusste. Natürlich sollte ich wieder in eine Massnahme, damit war ich aber mehr als einverstanden, ich wusste, dass ich unbedingt einen geregelten Tagesablauf, einen Tag-Nacht-Rhytmus , Beschäftigung und sozilae Kontakte unter Nicht-Konsumente brauchte. Dadurch war diese Massnahme für mich genau das Richtige, auch wenn ich da fast nichts gelernt habe, was ich nicht eh schon wusste.
Für andere wiederrum war es Zeitverschwendung, und es wäre sehr langwierig und monoton geworden, wenn die dort beschäftigten Pädagogen und Psychologen mit uns nicht auch mal was anderes gemacht hätten als Bewerbungstraining, zB Ausflüge, gemeinsam Essen kochen, Gesselschaftsspiele, Dart, Kicker... (Ja, all das auf eure kosten)
Ich allerdings habe dort druchgehalten, bin immer dagewesen oder hatte ne Krankschreibung, habe dort neue perspektiven gefunden und mich bei einer Schule angemeldet, um mein Abi auf dem zweiten Bildungsweg nachzumachen, nachdem Firmen an mir, mit meinen fünf Jahren "Berufliche Orientierung" im Lebenslauf, verständlicherweise kein Interesse hatten.
Auch eine weiter Maßnahme für die Zeit nach den sechs Monaten habe ich mir dann auch noch selber ausgesucht, in der Übermittagsbetreuung einer Realschule. Dort hatte (mittlerweile sind ja Ferien) ich wirklich das Gefühl etwas sinnvolels zu tun, da auch zu der Zeit kein Zivi dort war und meine Chefin da wirklich sehr viel allein machen musste. Und das ist auch kein Job, für den es mal eine richtige Stelle gegeben hat, dafür war nie genug Geld da.
Bei mir gehts jetzt nächsten Monat wieder zur Schule, ich werde euch allen weiter auf der Tasche liegen, nur diesmal ist es Bafög
Warum ich das jetzt alles geschrieben hab? Aus Langeweile? Therapeutisches Schreiben? Oder weil ich beweisen wollte, dass ich eine sehr detaillierten Einblick in die Welt von HartzIV und seinen Maßnahmen haben, detaillierte als die meisten Fallmanager, die selbst diese Erfahrungen nicht gemacht haben und längst nicht alles erfahren? Sucht es euch aus! Und vergesst nicht, mich als Sozialschmarotzer zu beschimpfen. Oder Schlimmeres
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23.07.10, 17:13
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#32
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Ist öfter hier
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Wie schon gesagt für genau solche Fälle waren diese Widereingliederungsmaßnahmen auch gedacht um solchen ALG2 Beziehern wie dir, die es brauchen neue Perspektiven zu öffnen. Leider sind die gut gemeinten Ansätze zu einem ausufernden Lohndumpingwirtschaftszweig verkommen.Ich habe einmal nach 2 Jahren Umschulung zum Bürokaufmann im Stadtmuseum ein halbes Jahr den Kasper gemacht, und das ohne Arbeitvertrag, weil das Büro nicht besetzt war und der Bürokaufmann durfte Pampelarbeiten verrichten.
Und alle Achtung mcbackpacksmackerone das du aus der Spirale raus bist(mehr oder weniger) und noch viel Kraft wenns mal nicht so läuft, denn das sind die Tage an denen sich zeigt wie stabil man ist.
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23.07.10, 23:11
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#33
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@mcbackpacksmackerone:
Super! Für genau sowas zahle ich liebend gern meine Lohnsteuer.
Viel Glück mit der Schule und zieh es bloss durch!
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24.07.10, 11:48
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#34
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Erfahrener Newbie
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Zitat:
Zitat von Ellis
Bei so aussagen schießt mir die Milch ein ....
Die sind zum wieder eingliedern. Wenn die Teilnehmer sich selber nen Job suchen würden müssten Sie da garnicht hin und hätten kein grund über solche Einstiegshilfen ins Berufsleben zu lästern.
@Kniggeman: Ü25 = Falsch ! Erst 30, dann 60, dann 100 ! Ich hab heute erst mit einem Kollegen von der Arbeitsförderung (Die, die sich um H4 kümmern)gesprochen.
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zum wiedereingliedern-selten so gelacht.
am montag hab ich einen 6 monateoberschwachsinnskurs (BINS 50+) hintermir.
soll ich dir sagen was der gebracht hat- ausser 4 sehr netten mädels kennengelernt zu haben-NICHTS,NICHTS,NICHTS und nochmal NICHTS.
geldvernichtung allererster güte!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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24.07.10, 12:47
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#35
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Ist öfter hier
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Danke erst einmal für die ganze Resonanz, aber leider hatte sie die EV schon unterschrieben. Ich kenne ihren Fallmanager auch sehr gut da er damals für mich auch zuständig war.
@Ellis Ich weiss ja nicht wie das bei euch läuft aber bei uns gibt es Fallmanager für Leute U25 mit und einmal ohne Ausbildung und das ganze nochmal für Ü25. Sprich grob über den Daumen 4 Fallmanager.
Dazu kommt das wir nicht in der Großstadt leben sondern eher auf dem Dorf und nur eine kleine Abteilung hier haben. Soll heißen, jeder Fallmanager kann sich richtig Zeit für die Einzelnen nehmen was so seine vor und nachteile hat.
Ich habe auch schon zich Maßnahmen machen müssen und es gibt NICHT für jede Geld. Was man bekommen kann ist das Geld für die Fahrt hin und zurück oder Monatstickets für Bus und Bahn.
Bei der letzten Maßnahme gab es 120 Euronen im Monat extra dafür aber kein Geld für Bus und Bahn, deswegen bin ich auf Fahrrad umgestiegen und die paar Kröten zu sparen. Ich habe Leute kennengelernt die bestimmt schon doppelt so viele Maßnahmen wie ich gemacht haben und wenn man dann dort hört das Maßnahmen die wieder Eingliederung, oder die Chancen auf einen Job verbessern sollen hätte sich ja so mancher von denen als Arzt beweben können ^^.
Meiner Meinung nach ist das größte Problem an den Fallmanagern das sie einen Persönlichen Handlungsfreiraum haben, was ich auch selber nur zu gut spürte als ich 25 wurde und der Fallmanager gewechselt hat. Manche von denen benehmen sich wie Angestellte des 3. Reiches und andere wiederum sind wirklich nett und man merkt das sie einem helfen wollen. Davon ab trau ich sowieso keinem vom Amt, ob sie jetzt mir gegenüber sitzen bei Terminen, ob ich sie im Laden um die Ecke treffe oder sie in irgendwelche Foren schreiben. Gewisse Aussagen sind immer die gleichen als gäbe es einen Antwortenkatalog für Beamte.
Grundsätzlich versucht das Amt einen immer irgendwo zu bescheißen, ob es "Versehentliche Fehler" waren oder weiss der Geier. Ich selbst habe schon erlebt das mir einfach mal das Geld gesperrt wurde damit ich bei meinem Fallmanager auftauche. Ich war eine Zeit lang krankgeschrieben und deswegen auch nicht bei Terminen erschienen bzw habe ich dann einen Gelben vorgelegt. Im folge Monat blieb dann das Geld mal aus und ich musste natürlich hin das klären. lange Rede kurzer Sinn, jedenfals wurde ich dann mehr oder weniger mit den Worten auf meine Frage bezüglich des Geldes abgefertigt "Anders kommt man ja nicht an sie ran"
Um nicht abzuschweifen.....Sie war jetzt den ersten Tag bei der Maßnahme und die wussten erstmal nichts mit ihr anzustellen. Aber da rumsitzen nicht in Frage kommt (hahahah hab ich n halbes Jahr in ner Maßnahme gemacht.....wurde fürs Faxen machen, Online Gaming und Filme gucken bezahlt ^^) soll sie bei der GAB in den Verkauf...(ich kenn den Laden Verkauf = Bei dem besoffenen Dimitri der den ganzen Tag klaut, und bei Aishe und Halva die den ganzen Tag nähen, im Keller Wäsche zusammen legen). Das ist kein Scherz und auch absolut nicht übertrieben da mir dort ein Blick hinter die Kulissen gewährt wurde. Na jedenfals hatte sie gestern erstmal nen Weißheitszahn aus dem Kiefer geschnitten bekommen und die restlichen 3 folgen im laufe nächster Woche, sprich die Maßnahme darf sich erstmal hinten anstellen und wir können weiter auf den Bescheid warten ob sie jetzt überhaupt Leistungsberechtigt ist.
PS.: meine ich hier irgendwo gelesen zu haben sie wäre Leistungsberechtigt. Papalapap was fürn Unfug, der Antrag wurde schon einmal abgelehnt. Von wegen Bedarfsgemeinschaft......1 Person mit Lebensversicherung........eventuell erst auflösen und das Geld verbraten. Daher ist die Aussage sie wäre auf jedenfall Leistungsberechtigt völlig für die Katz.
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"Hier ist Dr. House ------------- Meister!"
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