Mutterkomet „Giacobini-Zinner“ soll im kommenden Jahr für ein galaktisches Spektakel sorgen. Laut der US-Raumfahrtbehörde NASA dürfen wir uns auf einen der größten Meteoritenschauer der vergangenen Jahrzehnte freuen.
Wenn der Schweif des Mutterkometen die Erdumlaufbahn kreuzt, gehen die unzähligen mitreisenden Partikel in Form von Sternschnuppen vom Himmel nieder. Gefährlich ist das galaktische Schauspiel nicht. Zumindest auf der Erde. Weltraumexperten sehen die erwarteten Mini-Meteoriten mit Sorge. Zahlreiche Satelliten, aber auch die Raumstation ISS, stehen in der Schusslinie der Kometenpartikel. Auch das Weltraumteleskop Hubble ist bedroht. Zwar seien die über die Erde niedergehenden Meteoriten relativ langsam, aufgrund ihrer geringen Größe dafür aber extrem schwer zu orten. Das erklärt das Deutsche Zentrum für Luft und Raumfahrt auf Nachfrage des Online-Magazins „Freie Allgemeine“.
Für den achten Oktober kommenden Jahres sollten Sie sich schon mal eine dicke Wunschliste zusammen stellen. Am frühen Abend, wenn „Giacobini-Zinner“ der Erde besonders nahe kommt, soll der Sternschnuppenregen seinen Höhepunkt erreichen.