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Der Druck auf BP wächst. Darum hat sich der Ölkonzern dazu entschieden, das Schlamm-Bombardement live zu übertragen. Inzwischen strömt immer mehr gefährliches, dunkles Öl aus dem Leck.

Die Tests zum „Top Kill“ und das Verfahren selbst möchte BP live im Internet übertragen. Allerdings weiß das Unternehmen nach wie vor nicht, ob das Manöver tatsächlich stattfindet. Aus Washingtoner Kreisen hieß es, das Unternehmen gebe mit der Live-Schaltung dem Druck der US-Regierung nach. Dennoch macht der Konzern darauf aufmerksam, dass der Top Kill bis zu zwei Tagen dauern könne. Dabei sollen über zwei Leitungen 6300 bis 8000 Liter Schlamm in den kaputten Abdichtkopf gepumpt werden. Geht alles gut, stoppt der Gegendruck der Dichtmasse das aufsteigende Öl, der Kill wäre erfolgreich. Falls nicht, flöße im schlimmsten Fall noch mehr Öl als bisher in den Golf von Mexiko. In das Schlamm-Bombardement in 1500 Meter Tiefe sind drei große Schiffe und 16 Unterwasserroboter eingebunden. Genaue Aussagen zum Erfolg des Manövers seien jedoch noch nicht möglich.

Laut Bob Bea, Technikprofessor an der Universität Berkeley, hängt der Erfolg der Aktion davon ab, wie hoch die austretende Ölmenge tatsächlich ist. Alles, was über sechs Millionen Liter pro Tag liege, ist seiner Ansicht nach zu viel für den beschädigten Abdichtkopf.

Quelle

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[ckjthedogmaster]

Leider gilt die Operation " Top Kill" von Bp seite her als gescheitert.

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