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myGully |
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23.05.10, 13:48
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#1
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vivre et laisser vivre.
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Ort: da
Beiträge: 341
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Mädchen totgebissen Wenn des Menschen bester Freund zur Bestie wird
Zitat:
Ein dreijähriges Mädchen wurde von vier Bullterriern totgebissen. Gegen die Halterin, die Tante des Opfers, wird ermittelt. Öffentlichkeit und Politik sind wieder aufgeschreckt von einem tödlichen Unglück mit einem Lebewesen, das oft als der beste Freund des Menschen bezeichnet wird.
Im Verzeichnis des Internationalen Hundeverbandes FCI ist der Staffordshire Bullterrier eine anerkannte Hunderasse aus England, Code FCI-Gruppe, Sektion 3, Standard Nr. 76.
Das Wesen dieses Tieres, 40 Zentimeter hoch maximal, 17 Kilo schwer, mit gewaltigem Kopf auf gedrungenem Körper, wird vom FCI folgendermaßen beschrieben: ein Hund von unbeugsamem Mut und Hartnäckigkeit.
Vier dieser Hunde besitzt eine 44-jährige Frau im nordthüringischen Dorf Sachsenburg. Bis zum 21. Mai erntet sie dafür höchstens schiefe Blicke und besorgte Bemerkungen von Nachbarn, denen es nicht sonderlich gefällt, Hunde neben sich zu wissen, die von den Behörden der meisten deutschen Bundesländer als gefährlich und aggressiv eingestuft werden.
Auf deren Rasselisten zur Kennzeichnung solcher Hundearten steht der Staffordshire Bullterrier in der höchsten Kategorie. Der Import von England nach Deutschland ist grundsätzlich verboten. Nur eben nicht in Thüringen und Niedersachsen, wo solche Rasselisten nicht existieren.
Am Freitag dann passiert die Tragödie. Wie schon viele Male zuvor besucht eine 70-Jährige mit ihrer Enkelin das nahe gelegene Haus der Tante des Mädchens. „Hunde gucken“ nennt die Oma die Besuche.
Dieses Mal aber ist alles anders. Aus dem Garten ruft die Tante den beiden zu, sie könnten schon reingehen, die Haustür sei offen. Sie komme später nach. Die Hunde seien drinnen.
Der erste rennt auf das Mädchen zu. Wie immer eigentlich. Aber es wird kein Rempler. Er springt an ihm hoch. Beißt mit voller Kraft ins Gesicht. Die drei anderen kommen im Gefolge und zerbeißen den Oberkörper des Mädchens. Die Großmutter versucht, dazwischen zu gehen.
Vergeblich.
Unter den Schreien stürzt die 44-jährige Hundebesitzerin herein. Da aber ist es schon zu spät und das Mädchen tot. Die Großmutter wird ins Krankenhaus gebracht. Die Tante steht unter Schock, gegen die Frau wird inzwischen wegen fahrlässiger Tötung ermittelt.
Auch gegen die Eltern werde routinemäßig ermittelt, sagt Sandra Bock von der Staatsanwaltschaft Mühlhausen. Es werde geprüft, ob sie nicht gegen ihre Aufsichtspflicht verstießen, indem sie ihr Kind der Uroma anvertrauten. Die vier Hunde waren unmittelbar nach der Tragödie vom Amtstierarzt eingeschläfert worden. Sie waren nicht bei den Behörden gemeldet.
Öffentlichkeit und Politik sind wieder aufgeschreckt von einem tödlichen Unglück mit einem Lebewesen, das oft als der beste Freund des Menschen bezeichnet wird. Das gerade in Deutschland das beliebteste Haustier ist. 7,5 Millionen Hunde gibt es in der Bundesrepublik. Die oft gar als Familienmitglied gesehen werden.
Von denen einige Zehntausend aber auch vor allem deswegen gehalten werden, um mit ihnen Angst und Furcht zu verbreiten.
Zumeist sind das die klassischen Kampfhundrassen, die seit Jahren schon auf dem Index stehen: Bullterrier, American Staffordshire Terrier, Staffordshire Bullterrier und Pitbull. Es sind Rassen, die per Gesetz in Deutschland als gefährlich eingestuft werden. Im Bundesgesetz zur Bekämpfung gefährlicher Hunde werden neben diesen Rassen auch „deren Kreuzungen sowie nach Landesrecht bestimmte Hunde“ einbezogen.
Im Fall der Hundehalterin von Sachsenburg ist allerdings noch lange nicht klar, ob sie diese Rasse hielt, um sie auf aggressives Verhalten abzurichten. Obwohl laut Polizei wegen fahrlässiger Tötung gegen sie ermittelt wird. Was letztlich jedoch nicht bedeute, dass sie dessen auch angeklagt wird.
Weil trotz seiner körperlichen Voraussetzungen ein sogenannter Kampfhund nicht von vornherein eine Bestie ist. Glaubt man der Ethologin Dorit Feddersen-Petersen, einer weltweit anerkannten Expertin für Verhaltensforschung.
„Man kann den Begriff Kampfhund nicht an der Rasse festmachen“, sagt Feddersen-Petersen. Wichtig sei: „Wie wurden die Tiere erzogen? Wie gut und zuverlässig können sie von ihren Menschen im Verhalten beeinflusst werden?“
Ein gefährlicher Hund sei ihrer Meinung nach nicht zwingend ein Kampfhund. Sondern vor allem ein nicht allgemein sozialisiertes Wesen, das keine Rituale im Umgang mit Menschen gelernt hat, keine Tabuzonen kennt und Menschen gegenüber generell distanzlos ist. Die Rasse spiele dabei, wenn überhaupt, nur eine untergeordnete Rolle.
Was zumindest teilweise auch bestätigt wurde von einem tragischen Fall erst im April, als ein Husky, gemeinhin als liebenswürdig bekannt, einen Kinderwagen umstieß und den herausgefallenen Säugling totbiss.
Trotzdem sind zumeist die einschlägigen Rassen an tödlichen Vorfällen beteiligt. Wie vor zehn Jahren, als die ganze Problematik zum ersten Mal breiter diskutiert wurde. Damals wurde ein Junge auf einem Schulhof von einem Pitbull angefallen und tödlich verletzt.
Seitdem rückt das Thema immer wieder in den Blickpunkt der Öffentlichkeit, sobald wieder etwas passiert ist. Der innenpolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Wolfgang Fiedler, meldete sich im MDR-Radio zu Wort. Er sagte, dass ein dringender Handlungsbedarf bestehe.
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23.05.10, 13:56
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#2
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Newbie
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 59
Bedankt: 79
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Echt traurig.
Man sollte seine Hunde eben unter kontrolle haben, egal welche Hunderasse.
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23.05.10, 13:58
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#3
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Patient 0
Registriert seit: Nov 2008
Beiträge: 1.078
Bedankt: 513
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Wahh, wenn ich sowas lese..
Soll mich mal einer anmachen wenn ich so ein Vieh festgebunden am Auto durch die Stadt ziehe.. (gut sind die Halter.. aber die können auch gerne mit dem Hund tauschen)..
Ich bin für Schulungen (Zwang) für Hundebesitzer.. und das einmal im Jahr.. Wer sich so ein Tier hält, sollte auch wissen wie man damit umgeht. Wenn Auffälligkeiten auftreten, direkt weg.
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23.05.10, 14:18
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#4
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Newbie
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 59
Bedankt: 79
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Die Frau hatte 4 hunde, schon das ist bisschen arg oder?
Und da muss bei der erziehung der hunde was schiefgegangen sein, wenn die ohne Vorwarnung einfach zubeisen... Nur weil es "kampfhunde" waren heißt es noch lange nicht das die von natur aus zubeisen...
ich hab selber nen hund, der beist auch nicht zu, schlabbert höchstens bisschen rum^^
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23.05.10, 16:33
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#5
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Kennt den Weg zur Tür
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 316
Bedankt: 114
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Der Golden Retriever von Nachbarn hat erst die Besitzerin gebissen und dann die Enkelin. Beide Verletzungen mussten ärztlich versorgt werden. Das kleine Mädchen wurde ins Gesicht gepackt, es wird für ihr restliches Leben entstellt bleiben. War davon was in der Zeitung!? Hätte ichs eher mitbekommen (wurde schön verschwiegen, der Hund war nur plötzlich weg), wärs an die Bild gegangen. Der Golden Retriever soll angeblich an "Retriever-Wut" gelitten haben, einer genetisch bedingten Hirnerkrankung, die einen Familienköter zur rasenden Bestie macht. Da bleibt nur das Einschläfern. Wer sagt, dass eine ähnliche Erkrankung nicht in den auffällig gewordenen "Kampfhunden" geschlummert hat und durch einen Trigger ausgelöst wurde? Bei den 4 "Kampfhunden" könnte es einer gewesen sein, der zugepackt hat. Der Rudeltrieb hat die anderen nur mitmachen lassen. Mich würde mal interessieren, ob in die Richtung mal einer ernsthaft geforscht hat, oder ob die Deutschen einfach nur der Bildzeitungs-Mentalität folgen und die Tiere verteufeln...
Wäre bestimmt interessant geworden, wenn der Retriever-Fall an die Öffentlichkeit geraten wäre. All die "Goldie-Besitzer", die sich schön auf der Seite der Guten gefühlt haben, werden dann in der Fussgängerzone misstrauisch beäugt. Die Zeiten, wo Kinder freudestrahlend zum Angrabbeln auf die Goldies zugestürmt waren (was Goldies ja in der Regel toll finden), sind dann vorbei.
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23.05.10, 16:36
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#6
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Oct 2008
Beiträge: 599
Bedankt: 433
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Zitat:
Zitat von digi
Wahh, wenn ich sowas lese..
Soll mich mal einer anmachen wenn ich so ein Vieh festgebunden am Auto durch die Stadt ziehe..
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Schwachsinnigste Aussage der Woche. Ich gratuliere.
Zitat:
Wenn Auffälligkeiten auftreten, direkt weg.
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Und der zweite Platz in der Kategorie "schwachsinnigste Aussage der Woche" geht an....-trommelwirbel-....auch an digi! Applaus. Wenn Auffälligkeiten auftreten, dann sollte man schleunigst zum Hundetrainer. Fast immer liegt das nämlich am Besitzer, der zu dämlich ist, einen Hund zu halten. Wenn dein Kind verhaltensauffällig wird, drehste ihm auch nicht den Kragen um.
Schuld daran ist die Hundehalterin und die Dummheit der Menschen. In einem Hund existiert immer, trotz aller guter Erziehung, ein Stück Wolf. Das vergessen sehr viele. Und wenn der Hund dann beißt, dann geht das große Geheule los.
Und man kann, denke ich, sehr gut auf den geistigen Zustand einer Frau schließen, die sich gleich 4 sogenannte "Kampfhunde" zulegt. Unsicher, aber will oberflächlich Härte repräsentieren. Kein Wunder, dass die Erziehung der Hunde schief ging. Hunde erkennen sehr schnell die Schwächen eines potentiellen Rudelführers und in einem Hunde-Menschen-Verhältnis sollte der Mensch das Rudel anführen.
Zitat:
Die Zeiten, wo Kinder freudestrahlend zum Angrabbeln auf die Goldies zugestürmt waren (was Goldies ja in der Regel toll finden), sind dann vorbei.
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Hunde sehen die Welt als Rudel (Besitzer + Familie + Hund) und Nichtrudel. Guck mal in Wolfsrudel, was passiert, wenn ein Nichtrudelwolf ankommt. Der wird auch erstmal gebissen und verjagt. Also frag ich mich, wie kann man als Vater so blöd sein und sein Kind einfach so auf einen wildfremden Hund zustürmen lassen. Am Besten noch von hinten druff. Der dreht sich um und will sich verteidigen! Verständlicherweise. Da ist aber dann weniger der Hund schuld sondern einfach die Dummheit der Menschen. Keiner von uns käme auf die Idee, einen der "zahmen" Tiger im Zirkus einfach so anzurennen und ganz dolle zu drücken, oder?
Grüße
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Windzeit, Wolfszeit, eh' die Welt zerstürzt.
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23.05.10, 16:43
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#7
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Patient 0
Registriert seit: Nov 2008
Beiträge: 1.078
Bedankt: 513
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Schwachsinnig als einzelner Teil. Meinetwegen. Aber als Kompletter Satz ist der durchaus sinnig.
Wenn Auffälligkeiten auftreten ist es meist zu spät. Ist ja schön das Du der Ansicht bist "Ohh, er hat die totgebissen, na dann schnell mal zum Trainer" .. sowas macht man VORHER!
Kinder sind keine Hunde. Sollte auch klar sein. Fahr mal einen Hund an oder ein Kind. Mal sehen wofür DU mehr zahlst. Hund ist nur Totalschaden. Man sollte Kinder nicht mit Hunden gleich stellen. Oder zahlt Dir Dein Hund später ne Rente
Tja Vagur: Lies den ganzen Satz von mir ZUENDE. Dann gehts auch, steht alles an Infos drin was Du auch sagst. Es sind die Besitzer. Und wenn ich so ein Vieh erwische, ist es dran .. oder der Besitzer, wer grade in Reichweite ist. Also bei so einem Vorfall. Da ist rein garnix schwachsinnig.
Und das Hunde Wildtiere sind, auch gut. Aber die Mit Tigern zu vergleichen ist auch nicht grad der hellste Satz. Oder sind die Tiger schon seit Anno dazumal domestiziert? Btw. ich lass mein Kind nie auf einen Hund zulaufen, auch nicht wenn der/die Besitzer(in) sagt "Ooch, der tut nix"
Denn Ahnung haben viele Hundebesitzer meistens NULL von Ihren Tieren. Registrier und Trainingspflicht.
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23.05.10, 16:59
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#8
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Klaus Kinksi
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 51.378
Bedankt: 55.395
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Interessant dass wieder direkt bei "Kampfhunden" solch Aufstand gemacht wird. Obwohl laut Statistik die meisten Beißangriffe von Schäferhunden vollzogen werden.
War selber schon Opfer eines solches Angriffs.
Das Andenken daran ... 1 Woche stationärer Aufenthalt.
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23.05.10, 17:06
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#9
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Kennt den Weg zur Tür
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 316
Bedankt: 114
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Da kann ich halbwegs mithalten. "Tadelbiss" eines Schäferhundes in den Hals (ich hab ihn als Kind geärgert, der Hund hat mich auf Hundart gemaßregelt), dann Biss eines Cairn Terriers in den Fuss. Dann Biss eines Prager Rattlers in die Hacke. Der Cairn war eifersüchtig (Hund vom Ex, durfte nicht ins Bett, wenn ich da war), der Rattler hatte wohl einen Anflug von Selbstüberschätzung. Groß wie eine Kabadose, aber Leute beissen. Über seine Beweggründe bin ich mir nicht sicher.
Narben habe ich allerdings keine.
Was mir zum Thema Kampfhunde noch einfällt... Guckt euch doch mal 90 % der Leute an, die einen haben. Ich werte jetzt nicht. Guckt einfach... Dann wisst ihr, warum die so einen schlechten Ruf haben
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23.05.10, 17:11
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#10
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Klaus Kinksi
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 51.378
Bedankt: 55.395
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Doppelbeiträge sind nicht erwünscht. ^^
Aber wie gesagt, es gibt keine bösartigen Hunde. Das liegt alles an den Haltern. Schlechte Erziehung etc.
Einige Kerle bestrafen ihre Hunde zu hart, dass die irgendwann durchdrehen, und wenn ich sehe, wie manche Frauen ihre Hunde verhätscheln, dann kann ich mir auch nur vor den Kopf fassen.
Hund darf auf die Couch, ins Bett etc. pp. Auch klar, dass der Hund dann mal durchdreht, wenn plötzlich ein Kerl dazu kommt.
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23.05.10, 17:17
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#11
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Dec 2009
Ort: Kaarst
Beiträge: 186
Bedankt: 35
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ich hab köter schon immer gehasst,die machen nur ärger
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23.05.10, 17:19
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#12
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Klaus Kinksi
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 51.378
Bedankt: 55.395
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Und ich hasse intolerante Menschen die von nichts eine Ahnung haben!
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23.05.10, 17:26
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#13
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Kennt den Weg zur Tür
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 316
Bedankt: 114
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Zitat:
Zitat von Sneaker King
Doppelbeiträge sind nicht erwünscht. ^^
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Mach ich nie wieder - versprochen
Zitat:
Zitat von Sneaker King
Aber wie gesagt, es gibt keine bösartigen Hunde. Das liegt alles an den Haltern. Schlechte Erziehung etc.
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Doch. Es gibt schließlich auch Hunde, die für die Jagd gezüchtet wurden. Und welche, die fürs Hüten gezüchtet wurden. Nur so als Beispiel. Sowohl Jagd- als auch Hütehunde können in Laienhand zur lebendigen Katastrophe werden. Das es Hundekämpfe gibt, wird wohl keiner abstreiten. Das es für diesen Zweck gezüchtete Rassen gibt, wohl auch nicht. Diese Hunde sind anders - und gehören wie spezialisierte Hütehunde nicht in Laienhand. Aber da ist das Problem. Ein Kraftpaket wie ein Staffortshire ist mit ner Stadtwohnung und 15 Minuten um den Block nicht ausgelastet - weder körperlich noch kopfmäßig. Das ist, was viele Leute vergessen. Stumpf durch die Siedlung zockeln frustriert die Tiere. Alle Hunde.
Hat eigentlich mal einer geschaut, welche der in Beissunfälle mit Menschen verwickelten "Kampfhunde" aus einer wirklichen Zucht stammen? Ich meine jetzt nicht diese selbsternannten Hobbyzüchter-Hundevereine, damit der Welpe mit selbstgedruckten Papieren teurer verkauft werden kann, sondern FCI oder VDH. Bei seriösen Züchtern (Hobbyzüchter, die entweder aus "Liebe zur Rasse" gekoppelt mit Unwissenheit oder aus Geldgier "züchten" meine ich jetzt nicht!) wird nicht nur auf das Äussere eines Zuchttieres Wert gelegt, sondern auch auf das Wesen. Und das seit Generationen. Ich möchte Wetten, die bissigen Kampfhunde kommen aus Hobbyzuchten" oder gleich aus Polen. Geiz ist ja so geil. Ist schließlich ein Unterschied, ob ich - grade bei einem solch problematischen Hundeschlag - 1200 € beim seriösen Züchter zahle, oder 350 € beim Kumpel von einem Kumpel...
Zitat:
Zitat von Sneaker King
Einige Kerle bestrafen ihre Hunde zu hart, dass die irgendwann durchdrehen, und wenn ich sehe, wie manche Frauen ihre Hunde verhätscheln, dann kann ich mir auch nur vor den Kopf fassen.
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Hunde kann und darf man nur auf Hundeart bestrafen. Alles andere versteht er nicht. Anders rum darf man einem Hund - der ja in der Rangfolge ganz unten steht in einem intakten Mensch-Hund-Rudel - nur Gutes zukommen lassen, was er im Hund-Hund-Rudel auch bekommen würde. Das umzusetzen ist nicht leicht, aber wenn man sich daran gewöhnt hat, sieht man schnell Erfolge. Aber es ist ja soooo schön, wenn Brutus mit ins Bett zum Schmusen kommt... Das man damit seinen eigenen Platz im Rang untergräbt, sollte man nicht vergessen...
Zitat:
Zitat von Sneaker King
Hund darf auf die Couch, ins Bett etc. pp. Auch klar, dass der Hund dann mal durchdreht, wenn plötzlich ein Kerl dazu kommt.
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Jap. Das ganze Rudel steht auf dem Kopf. Die Reihenfolge vorher war ja Hund-Mensch. Und dann ist der VIP-Platz für den Rudelführer belegt. Geht ja garnicht. Da würd ich auch beissen
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23.05.10, 17:26
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#14
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Dec 2009
Ort: Kaarst
Beiträge: 186
Bedankt: 35
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ich bin überhaupt nicht intolerant
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23.05.10, 19:37
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#15
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Banned
Registriert seit: Aug 2009
Beiträge: 2.010
Bedankt: 546
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Zitat:
Zitat von Gerli2010
Was mir zum Thema Kampfhunde noch einfällt... Guckt euch doch mal 90 % der Leute an, die einen haben. Ich werte jetzt nicht. Guckt einfach... Dann wisst ihr, warum die so einen schlechten Ruf haben 
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Jep, dem kann man absolut zustimmen!! Es sind leider auffälig häufig Leute, die man wirklich in eine gewisse ecke stecken kann und das hat auch nichts mit intollerranz zu tuen. Natürlich betrifft das nicht alle !!!!!!!!!!!!!
Staffordshire und Pit Bulls sind einfach Hunde die nichts für unerfahrene Hundebesitzer sind. Deswegen muss man in Deutschland auch strenge auflagen erfüllen um diese Hunde halten zu dürfen. Leider kommen Leute, die diesen Anforderrungen nicht entsprechen, trozdem viel zu oft an diese Hunde herran.
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23.05.10, 19:51
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#16
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Mitglied
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 380
Bedankt: 121
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Ich besitze zwar keinen Hund, aber ich finde, dass man für sogenannte ,,Kampfhunde" einen Pass öder ähnliches einführen sollte...wenn es nicht schon so etwas gibt. Habe keine Ahnung davon^^
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23.05.10, 19:56
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#17
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Banned
Registriert seit: Aug 2009
Beiträge: 2.010
Bedankt: 546
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Zitat:
Zitat von qtii
Ich besitze zwar keinen Hund, aber ich finde, dass man für sogenannte ,,Kampfhunde" einen Pass öder ähnliches einführen sollte...wenn es nicht schon so etwas gibt. Habe keine Ahnung davon^^
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Ja, sowas gibt es. Du musst vorher eine Prüfung ablegen und der Hund auch. Ist so ähnlich als würdest du eine Waffenbesitzkarte erwerben wollen.
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23.05.10, 20:09
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#18
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GROSS MOGUL
Registriert seit: Feb 2010
Ort: HAMBURG/BERLIN/LLORET DE MAR
Beiträge: 799
Bedankt: 238
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teilweise der grösste bullshit den ich hier lese.
es gibt keine kampfhunde, sie werden nur dazu gemacht,und das von irgendwelchen idioten.
ich selber habe schon bullis und staff´s gehabt, nie ohne irgendwelche probleme,weil ich die hunde ganz normal erzogen habe.
die sogenannten "kampfhunde" haben sogar von ihrem wesen aus eine höhere hemmschwelle menschen zu beissen als andere rassen.
und als wach oder schutzhunde sind sie auf grund ihrer sturheit kaum zu gebrauchen.
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Auf St. Pauli da ist Stimmung, komm doch mal vorbei!
Doch Braun und Weiß ist nur mein Klo, I'm Hamburg Till I Die!!
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23.05.10, 20:10
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#19
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Oct 2008
Beiträge: 599
Bedankt: 433
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Zitat:
Zitat von digi
Schwachsinnig als einzelner Teil. Meinetwegen. Aber als Kompletter Satz ist der durchaus sinnig.
Wenn Auffälligkeiten auftreten ist es meist zu spät. Ist ja schön das Du der Ansicht bist "Ohh, er hat die totgebissen, na dann schnell mal zum Trainer" .. sowas macht man VORHER!
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Mit Auffälligkeiten meinte ich auch weniger den Todesbiss. Als Hundehalter sieht man doch, wie der Hund reagiert. Hat er oft Angst? Wie reagiert er auf andere Menschen? Und so weiter. Wenn er jemanden zu Tode beißt, dann ist es meistens schon zu spät, wie du sagst.
Zitat:
Kinder sind keine Hunde. Sollte auch klar sein. Fahr mal einen Hund an oder ein Kind. Mal sehen wofür DU mehr zahlst. Hund ist nur Totalschaden. Man sollte Kinder nicht mit Hunden gleich stellen. Oder zahlt Dir Dein Hund später ne Rente
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Richtig. Aber wenn du ein Kind in die Welt setzt übernimmst du ebenso Verantwortung für das Kind, wie du Verantwortung für einen Hund übernimmst, wenn du dir einen zulegst. Das kapieren viele nicht so ganz. Hunde sind keine Computer, die man bei Nichtgefallen nach 2 Wochen zurückschicken kann.
Und wenn du Lebewesen nur danach beurteilst, was sie dir selbst bringen, dann mein Beileid. Beide, Kind und Hunde, haben ein Recht auf Leben. Da ändert die Rassenzugehörigkeit oder der Nutzen wenig. Jedenfalls meiner bescheidenen Meinung nach.
Zitat:
Tja Vagur: Lies den ganzen Satz von mir ZUENDE. Dann gehts auch, steht alles an Infos drin was Du auch sagst. Es sind die Besitzer. Und wenn ich so ein Vieh erwische, ist es dran .. oder der Besitzer, wer grade in Reichweite ist. Also bei so einem Vorfall. Da ist rein garnix schwachsinnig.
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Natürlich würde ich einen Hund auch wegprügeln, wenn ich sehe, dass er jemanden anfällt. Schwachsinnig ist diese übertriebene Gewalt ala "hinterm Auto durch die Stadt schleifen". Absolut unnötig.
Zitat:
Und das Hunde Wildtiere sind, auch gut. Aber die Mit Tigern zu vergleichen ist auch nicht grad der hellste Satz. Oder sind die Tiger schon seit Anno dazumal domestiziert? Btw. ich lass mein Kind nie auf einen Hund zulaufen, auch nicht wenn der/die Besitzer(in) sagt "Ooch, der tut nix"
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Der Vergleich Tiger-Hund ist eine bewusste Übertreibung. Diese Zirkustiger hüpfen, wenn der Dompteur mit der Peitsche knallt, sie sind so erzogen worden. Aber trotzdem sind sie wilde Tiere, auch wenn sie auf Hütchen hüpfen. Auch Hunde sind wilde Tiere, so sehr sie auch domestiziert wurden. Sie kommen, wenn man pfeift. Man kann sie streicheln aber sobald ein Hase oder ne Katze vorbeiflitzt, erwacht der Jagdinstinkt und der gerade ach so brave Fifi kommt auf einmal mit einem halbzerfetzten Hasen im blutigen Maul zurück und legt ihn dir vor die Füße. Jedenfalls dann, wenn du das Alphatier bist. Wenn du erst nach dem Hund an der toten Ente knabbern darfst, haste an der Erziehung des Hundes was falsch gemacht.
Zitat:
Denn Ahnung haben viele Hundebesitzer meistens NULL von Ihren Tieren. Registrier und Trainingspflicht.
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Das unterschreibe ich vollkommen. 
Laufen viel zu viele Trottel herum, die auf ihre Hunde abfärben.
Grüße
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Windzeit, Wolfszeit, eh' die Welt zerstürzt.
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23.05.10, 20:50
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#20
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Suppen Moderator
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 6.968
Bedankt: 8.024
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Zitat:
Zitat von ff-qp1
ich selber habe schon bullis und staff´s gehabt, nie ohne irgendwelche probleme,weil ich die hunde ganz normal erzogen habe.
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Leicht falsch, oder?^^
Zum Thema:
Hunde ansich können schon - ähnlich den Menschen - mehr oder wneiger aggressiv sein. Wir haben z.b. nen Mischling, der ist super lieb, ein Nachbar hat nen Top-Erzogenen Husky, auch Super lieb. ZTrotzdem sind beide schon in Phasen gewesen wo man sie kaum wieder erkannt hat. Aber da ist es wichtig da zu sein und zu zeigen das es so nicht geht.
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23.05.10, 21:00
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#21
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GROSS MOGUL
Registriert seit: Feb 2010
Ort: HAMBURG/BERLIN/LLORET DE MAR
Beiträge: 799
Bedankt: 238
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nein garnicht falsch. ich kenn auch genügend leute die ohne mit der wimper zu zucken sofort auf den ein oder anderen hund aufgepasst hätten und es teilweise auch getan haben.
nur gegenüber katzen und anderen hunden gab es mitunter probleme,aber nie gegen 2 beiner,eher andersrum.
__________________
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24.05.10, 00:28
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#22
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Suppen Moderator
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 6.968
Bedankt: 8.024
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du hast geschrieben es hat "immer Probleme gegeben", deswegen leicht falsch
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24.05.10, 06:00
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#23
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GROSS MOGUL
Registriert seit: Feb 2010
Ort: HAMBURG/BERLIN/LLORET DE MAR
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Bedankt: 238
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ich glaub da hast du falsch gelesen,da steht eindeutig "nie ohne irgendwelche probleme"
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24.05.10, 06:20
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#24
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Banned
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 720
Bedankt: 937
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^^...
lies es nochmal
machs gut, der Rinser
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24.05.10, 06:30
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#25
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GROSS MOGUL
Registriert seit: Feb 2010
Ort: HAMBURG/BERLIN/LLORET DE MAR
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Bedankt: 238
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wer soll nochmal lesen?
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24.05.10, 06:45
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#26
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Banned
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 720
Bedankt: 937
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Du
machs gut, der Rinser
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24.05.10, 07:31
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#27
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GROSS MOGUL
Registriert seit: Feb 2010
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Bedankt: 238
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ich versteh jetzt ehrlich gesagt nicht warum.  ist doch eindeutig was ich geschrieben habe.
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24.05.10, 09:07
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#28
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Massenmedium
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 328
Bedankt: 481
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Ich glaube die beiden spielen auf die doppelte Verneinung an. Du wolltest wahrscheinlich sagen, dass es "nie irgendwelche Probleme" gab, oder "immer ohne Probleme" lief. Aber "nie ohne irgendwelche Probleme" ist das gleiche wie: "immer mit irgendwelchen Problemen".
__________________
Wenn ein Mensch zu anderen Himmelskörpern fliegt und dort feststellt, wie schön es doch auf unserer Erde ist, hat die Weltraumfahrt einen ihrer wichtigsten Zwecke erfüllt.
Jules Verne
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24.05.10, 09:56
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#29
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Anfänger
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 13
Bedankt: 12
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Ich hab einen Sachkundenachweis und schon seit 30 Jahren Staffs und das ohne Probleme.
Jetzt hab ich einen von Bullterrier in Not weil man sich in NRW keinen Welpen kaufen darf.
Man sollte immer an den Halter gehen, denn der ist verantwortlich.
Vor allem 4 Staffs und nicht angemeldet da stimmt doch was nicht.
Gruss
hennes.f
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24.05.10, 10:26
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#30
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Anfänger
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 13
Bedankt: 12
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Zitat:
Zitat von ff-qp1
teilweise der grösste bullshit den ich hier lese.
es gibt keine kampfhunde, sie werden nur dazu gemacht,und das von irgendwelchen idioten.
ich selber habe schon bullis und staff´s gehabt, nie ohne irgendwelche probleme,weil ich die hunde ganz normal erzogen habe.
die sogenannten "kampfhunde" haben sogar von ihrem wesen aus eine höhere hemmschwelle menschen zu beissen als andere rassen.
und als wach oder schutzhunde sind sie auf grund ihrer sturheit kaum zu gebrauchen.
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Da kann ich Dir nur zustimmen, endlich mal jemand der Plan hat.
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24.05.10, 18:37
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#31
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Anfänger
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Beiträge: 1
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Hu, das erinnert mich an eine Diskussionsrunde im Bio Unterricht...
Wir hatten Genetik dran und unser Lehrer hat ein Video mit Hunden gezeigt (über Genetik). In dem Video wurde viel geredet (und keiner hat zu gehört) bis aufeinmal darüber geredet wurde, das solche Sachen (Gen Fehler die zu Aggressionen führen) zum größten Teil nur bei Rassehunden passieren. Darauf hin hat unser Lehrer das Video ausgemacht und provokativ gefragt, ob man nicht vielleicht Rassehunde verbieten soll und stattdessen nur noch Mischlinge züchtet. Denn die haben solche Gendefekte nicht. Wir waren uns da nicht ganz so einig...
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24.05.10, 19:17
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#32
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Banned
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 720
Bedankt: 937
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Da jegliche "Rassenbildungen" nur durch jahrelange Inzucht möglich ist.
Ob das all jene, die an die Überlegenheit der Rasse XY glauben auch wissen? 
Echt, wär ich doch Mulatte und nicht Arisch bis in die achte Generation...
machts gut, der Rinser
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25.05.10, 08:10
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#33
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Patient 0
Registriert seit: Nov 2008
Beiträge: 1.078
Bedankt: 513
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Zitat:
Zitat von Vargur
Natürlich würde ich einen Hund auch wegprügeln, wenn ich sehe, dass er jemanden anfällt. Schwachsinnig ist diese übertriebene Gewalt ala "hinterm Auto durch die Stadt schleifen". Absolut unnötig.
Grüße
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Ging ja um das Totgebissen, nicht ums Anfallen. Da liegen Welten aber leider nur Sekunden dazwischen.
Glaub mal nicht das ich das nur mit Hunden machen würde.
Und übertriebene Gewalt ist abschreckend. Regt zum Nachdenken an. Bleibt im Gespräch.
Je nachdem wie schwerwiegend etwas wäre was meinen Kindern passieren würde (Totgebissen, Kindesmissbrauch, Amokfahrt, Amoklauf), würd ich das Gesetz in meine Hand nehmen - Knast hin oder her. Wenn meine Kinder betroffen sind (auch andere). Ich würd nicht nur Hunde hinter meinem Auto herziehen und als Warnung an die nächste Laterne hängen.
Nat. wenn ich das Tier/den Mensch schneller als die Polizei in den Händen habe. Würde aber nach dem Knast als Empfang vorm Tor stehen.
Egal was andere sagen. Meine Urgene sehen das so.
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25.05.10, 08:20
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#34
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Jul 2009
Beiträge: 138
Bedankt: 47
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Das Problem sind nicht die Hunde das Problem sind die Halter dieser Hunde wenn diese keine Ahnung haben wie mna mit Hunden umgeht besonders wenn sie so ein Potential haben oder einfach überfordert sind...
Heutzutage bekommt jeder Idiot der zwar nicht das 1x1 kann aber rennt mit einem Pitbull durch die gegend sowas ist echt peinlich...
Die Regeln müssen echt angespitzt werden was die Halter angeht zum Beispiel mehr Auflagen bevor man sich so ein Hund anschaffen kann.
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