[_Gojira]

Eineinhalb Monate nach dem Untergang eines südkoreanischen Kriegsschiffs hat Seoul einen «Beweis» für einen nordkoreanischen Angriff gefunden.






Beim Untergang der «Cheonan» im Gelben Meer hat sich der Verdacht auf eine Verwicklung Nordkoreas offenbar bestätigt. Wie ein südkoreanischer Militärvertreter am Dienstag der Nachrichtenagentur Yonhap sagte, wurde bei einer Untersuchung von Metallteilen und Sprengstoffspuren des Wracks ein «massgeblicher Beweis» für einen nordkoreanischen Torpedo-Angriff gefunden.
Der Sprengstoff hat demnach die gleiche chemische Zusammensetzung wie Material von einem fehlgeleiteten nordkoreanischen Torpedo, den Seoul vor sieben Jahren gefunden hatte, wie die Zeitung «Dong A Ilbo» berichtete.
Südkoreas Präsident Lee Myung Bak hatte bereits zuvor angedeutet, dass Nordkorea für den Untergang mit 46 Todesopfern Ende März verantwortlich sein könnte. Die Regierung in Seoul machte den Norden bislang aber nicht direkt verantwortlich.
Die Führung in Pjöngjang wies jede Verwicklung in den Vorfall von sich. An der Seegrenze zwischen den beiden koreanischen Staaten hatte es in der Vergangenheit wiederholt Gefechte gegeben.

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[CDR69]

Mal abgesehen von der News, finde ich das Bild Klasse. ein 90m langes Schiff und dann diese überdimensionalen Ketten.

[ano1987]

ja das bild ist wirklich der hammer

[_Gojira]

Eineinhalb Monate nach dem rätselhaften Untergang des südkoreanischen Kriegsschiffes «Cheonan» im Gelben Meer hat Seoul erstmals offen Nordkorea beschuldigt, für die Tragödie verantwortlich zu sein. Der südkoreanische Aussenminister Yu Myung Hwan sagte am Mittwoch vor Journalisten, eine Verwicklung Nordkoreas in den Fall sei «offensichtlich». Die Beweise reichten zudem aus, um den UNO- Sicherheitsrat einzuschalten, fügte er hinzu.


Heck des Schiffes

Südkoreanischen Medienberichten zufolge wurde bei einer Untersuchung des Wracks ein Teil eines Torpedos mit einer offenbar nordkoreanischen Seriennummer gefunden. Zudem seien Sprengstoffspuren entdeckt worden.

Das südkoreanische Verteidigungsministerium wollte die Berichte zunächst nicht bestätigen. Den Informationen der Nachrichtenagentur Yonhap und der Zeitung «Chosun Ilbo» zufolge machte auch der südkoreanische Präsident Lee Myung Bak in einem Telefonat mit seinem US-Kollegen Barack Obama in dieser Woche bereits den Norden für den Untergang der «Cheonan» verantwortlich.

Das Kriegsschiff war Ende März gesunken, dabei waren 46 Menschen ums Leben gekommen. Die Führung in Pjöngjang wies bislang jede Verwicklung in den Vorfall zurück. An der Seegrenze zwischen den beiden koreanischen Staaten hatte es in der Vergangenheit wiederholt Gefechte gegeben.

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