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28.03.10, 06:48
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"Earth Hour" Die Welt setzt ein Signal für den Klimaschutz
Zitat:
Weltweit wurden Lichter ausgeknipst, um ein Zeichen für den Klimaschutz zu setzen. In Deutschland wurde es unter anderem am Brandenburger Tor und am Kölner Dom dunkel. Selbst China beteiligte sich.
Millionen Menschen rund um den Globus haben am Samstag zum Zeichen des Klimaschutzes für eine Stunde das Licht ausgeknipst. Den Auftakt für die Aktion "Earth Hour" der Umweltschutzorganisation WWF gaben Australien und Neuseeland, der Hafen und die Oper von Sydney lagen um 20.30 Uhr (Ortszeit) komplett im Dunkeln. In Deutschland gingen unter anderem am Brandenburger Tor und am Kölner Dom die Lichter aus.
"Stunde für die Erde"
Insgesamt beteiligten sich 125 Länder an der Aktion. Die kleinen neuseeländischen Chatham-Inseln waren die Ersten, die ihre Lichter für eine Stunde löschten - nur zwölf Straßenlaternen blieben erleuchtet. In Sydney gaben die Fähren im Hafen das Startsignal zur "Stunde für die Erde", Millionen australische Haushalte folgten dem Aufruf. Die Aktion, die bereits zum vierten Mal stattfand, stand in diesem Jahr im Zeichen des gescheiterten UN-Klimagipfels im Dezember in Kopenhagen.
Nach Angaben des WWF wollten sich weltweit fast 4000 Städte beteiligen. "Über Brasilien bis Amerika, Kanada und den ganzen Weg nach Australien, Japan und Indien - es ist wahrlich eine breite Masse an Ländern, die in diesem Jahr mitmachen", sagte der Begründer der Aktion, Andy Ridley.
Selbst China nahm teil
An rund 1200 berühmten Gebäuden auf allen Kontinenten sollten jeweils um 20.30 Uhr Ortszeit die Lichter ausgehen - darunter am Eiffelturm in Paris, dem Schiefen Turm von Pisa, an den ägyptischen Pyramiden und der Golden Gate Bridge in San Francisco. Die Aktion wurde auch von weltweit tätigen Unternehmen wie Coca Cola, Ikea und Google unterstützt, die in ihren Büros das Licht ausschalten wollten. Enden sollte die "Earth Hour" im Inselstaat Samoa im Südpazifik.
Auch China beteiligte sich. Das Land galt beim UN-Klimagipfel als einer der größten Bremser und gehört zu den größten Treibhausgasemittenten der Welt. In der Verbotenen Stadt in Peking und am "Vogelnest"-Stadion gingen die Lichter aus. In der indonesischen Hauptstadt Jakarta zündeten rund 300 Menschen Kerzen und Laternen an und formten eine 60 - in Anspielung auf eine Stunde für die Erde.
In Bangkok aus Sicherheitsgründen abgesagt
Auch die Skylines von Hongkong, Seoul und Tokio wurden von einer auf die andere Minute ins Dunkle getaucht. In Thailands Hauptstadt Bangkok wurde die Aktion hingegen aus Sicherheitsgründen abgesagt. Dort zogen zehntausende Regierungsgegner durch die Straßen. In Deutschland wollten sich insgesamt 35 Städte und Gemeinden an der "Earth Hour" beteiligen, darunter neben Berlin und Köln auch München, Leipzig und Heidelberg.
Angefangen 2007 im australischen Sydney nahmen bereits ein Jahr später Menschen aus aller Welt an der symbolischen Klimaschutz-Aktion teil. Beim Klimagipfel in Kopenhagen war keine Einigung auf konkrete Maßnahmen zur Senkung des CO2-Ausstoßes gelungen. Die Teilnehmer verabschiedeten lediglich eine Absichtserklärung, die Erderwärmung auf maximal zwei Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen.
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