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myGully |
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13.01.10, 20:55
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#1
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Super Moderatorin
Registriert seit: Mar 2009
Ort: South Bronx
Beiträge: 24.101
Bedankt: 63.080
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Beben in Haiti: Bis zu 100 000 Opfer befürchtet
Zitat:
Port-au-Prince/Hamburg (dpa) - Beim stärksten Erdbeben seit mehr als 150 Jahren in Haiti sind nach Regierungsschätzungen mehrere Tausend Menschen ums Leben gekommen. Haitis Ministerpräsident Jean-Max Bellerive rechnete sogar mit mehr als hunderttausend Todesopfer.
In der Hauptstadt Port-au-Prince herrschte Chaos. Die 1,2 Millionen Einwohner zählende Kapitale des bitterarmen Karibikstaates war am Dienstagnachmittag (Ortszeit) fast eine Minute lang von einem Beben der Stärke 7,0 erschüttert worden. Überlebende versuchten mit bloßen Händen, Verschüttete aus den Trümmern zu retten.
Präsident Rene Préval berichtete, er habe über Leichen steigen müssen und Schreie von Menschen gehört, die unter Trümmern begraben seien. In einem Interview des "Miami Herald" (Mittwoch) erklärte er: "Das Parlament ist zusammengestürzt. Die Steuerbehörde ist zusammengestürzt. Schulen sind zusammengestürzt. Krankenhäuser sind zusammengestürzt. Es gibt eine Menge von Schulen mit einer Menge von Toten in ihnen." Alle Hospitäler seien voller Menschen: "Es ist eine Katastrophe." Das Rote Kreuz schätzte die Zahl der Betroffenen auf drei Millionen Menschen.
Ministerpräsident Bellerive sagte im Interview des US-Senders CNN, dass möglicherweise Hunderttausend Menschen bei dem Beben ums Leben kamen. "Ich hoffe, das ist nicht wahr, und die Menschen hatten Zeit zu entkommen." Eine Augenzeugin berichtete der dpa am Mittwoch: "Ich war gerade in der Stadt, es ist eine Apokalypse." Rund 40 Prozent der Häuser in der Hauptstadt seien zerstört oder beschädigt. Der Lokalsender Radio Métropole listete auf seiner Website der schwer beschädigten Gebäude unter anderen das UN-Hauptquartier in Port-au-Prince, die Kathedrale der Stadt, den Präsidentenpalast, diverse Hotels sowie Ministerien und Marktgebäude auf.
Die Kommunikation in dem Karibikstaat sei praktisch völlig zusammengebrochen, die Infrastruktur in und um die Hauptstadt Port-au-Prince schwer beschädigt, sagte Generalsekretär Ban Ki Moon am Mittwoch in New York. Die Koordinierung der unmittelbar nach dem Beben weltweit angelaufenen Hilfsmaßnahmen gestalte sich daher schwierig. "Energie- und Wasserversorgung sind völlig zusammengebrochen, viele Gebäude sind eingestürzt. Die Retter waren die ganze Nacht im Einsatz, aber wir müssen davon ausgehen, dass immer noch viele Menschen eingeschlossen sind", erklärte er.
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14.01.10, 15:52
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#2
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Echter Freak
Registriert seit: Dec 2009
Beiträge: 3.261
Bedankt: 474
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... hoffen wir mal nicht
__________________
legendary
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14.01.10, 15:59
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#3
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Banned
Registriert seit: Oct 2008
Beiträge: 3.456
Bedankt: 1.533
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Guido hat eine Million € Soforthilfe angekündigt. *hüstel* *kopfwegdreh*
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14.01.10, 16:20
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#4
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Ist öfter hier
Registriert seit: Aug 2009
Beiträge: 193
Bedankt: 102
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Es trifft immer die falschen...
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14.01.10, 16:37
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#5
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Banned
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 201
Bedankt: 38
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ich frage mich warum nicht in jedem industrieland für solche fälle mindestens 20 transportflugzeuge mit passender ladung bereit stehen. wir haben doch für jeden anderen scheiss geld wie z.b. zu viele impfdosen usw.
aber so etwas für diese art der katastrophen aufzustellen scheint dann doch zu viel der nächstenliebe....
mfg
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14.01.10, 16:38
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#6
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Mitglied
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 410
Bedankt: 80
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naja....Touris sitzen wohl kaum in Luxushotels...aber 1. gibt es dort Luxushotels und 2. sind da auch die "Richtigen" gestorben..
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auch wenn ich mich für Bild als Quelle schäme...
ich denke mal, dass das Beladen der Flugzeuge wesentlich schneller von statten geht, als das Aktivieren der Hundestaffeln und anderen Hilfskräften...außerdem muss der Flughafen ja darauf vorbereitet werden...
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14.01.10, 22:31
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#7
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Anfänger
Registriert seit: Nov 2009
Beiträge: 2
Bedankt: 0
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schon schlimm wie es meist die ärmsten länder auch noch trifft...
Und dann heißt es...
"Es sind 3 Personen von Hilfsorganisation XY gestorben - aber die waren keine Deutsche." Als obs dann weniger schlimm wär.
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14.01.10, 16:32
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#8
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Catracho
Registriert seit: May 2009
Ort: irgendwo in der Karibik
Beiträge: 738
Bedankt: 345
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Zitat:
Zitat von ExistHaunebu
... und einen Kilometer weiter sitzen die Touris in Ihren Luxushotels.
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Die zeig mir mal. Wenn man keine Ahnung hat einfach Klappe halten - Klugsch....
Gruss aus Honduras welches Ende Mai 2009 ebenfalls ein Erdbeben mit 7.3 hatte [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Hab's selbst erlebt, weil ich hier lebe. Mann wie kann man nur so einen Mist schreiben.
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