[Avantasia]

Die aus der JVA Aachen ausgebrochenen Schwerverbrecher Michael Heckhoff (50) und Peter Paul Michalski sind offenbar immer noch mit dem 5er-BMW ihrer Geisel-Opfer unterwegs.

In der vergangenen Nacht hatten sie ein älteres Ehepaar in deren Haus in Essen-Werden überfallen.

Das Fahrzeug mit dem amtlichen Kennzeichen E-PS 1010 wurde nach ersten Meldungen am Autobahnparkplatz „Auberg“ an der A 52 zwischen Essen und Düsseldorf an der Ruhrtalbrücke gesichtet.

Die Täter sollen dort dann langsam über den Rastplatz gefahren sein, waren angeblich auf der Suche nach einem neuen Fluchtfahrzeug. Mit hoher Geschwindigkeit rasten sie dann wieder auf die A 52. Kurz zuvor hatten die Täter das Ehepaar aus Essen-Werden im Mülheimer Stadtteil Saarn freigelassen.

Die Polizei Nordrhein-Westfalen hat Landesalarm ausgelöst.

Am Tag 2 nach dem Gefängnisausbruch wurde Haftbefehl gegen einen Beamten der JVA Aachen erlassen, der den beiden wegen Mordes und Geiselnahme verurteilten bei dem Ausbruch geholfen haben soll.

Der Aufseher soll die beiden Männer nicht nur vorsätzlich aus dem Gefängnis herausgeschleust, sondern sie auch mit schussbereiten Dienstwaffen und Munition versorgt haben.

Nach Auswertungen einer Überwachungskamera wurde der Mann bereits am Freitag festgenommen. Der 40-Jährige verweigert nach wie vor die Aussage, sagte die Sprecherin des nordrhein-westfälischen Justizministeriums, Andrea Bögge. Ihm werden Gefangenenbefreiung im Amt und Verstoß gegen das Waffengesetz zur Last gelegt.

Wie die Ausbrecher genau die insgesamt fünf auf dem Weg zur Pforte verschlossenen Türen überwinden konnten, ist weiter ebenso unklar wie die Frage, ob sie weitere Helfer hatten.

Im Gegensatz zu den zur Fahndung verbreiteten Bildern hat einer der beiden Ausbrecher seinen Oberlippenbart entfernt. Beide trugen zuletzt identische graue Regenjacken. Einer der Täter trägt eine Schiebermütze, der andere einen Völkl-Rucksack.

Heckhoff und Michalski hatten am Donnerstagabend einen Wärter der JVA Aachen überwältigt, waren mit zwei Pistolen und je acht Schuss Munition geflüchtet. Sie zwangen einen Taxifahrer, sie nach Köln zu bringen. „Ich hatte Todesangst“, sagt Fami A. (44) über die zwei Stunden Stunden, in denen er in der Gewalt der Gangster war. Am Hauptbahnhof in Köln ließen die Knast-Ausbrecher ihn schließlich frei. Danach zwangen sie eine 19-Jährige, sie im Auto mitzunehmen. Wegen Spritmangels blieb der Wagen in Essen-Kettwig liegen, die Männer flüchteten zu Fuß weiter.

Die für die Koordination der Fahndung zuständige Polizei in Köln rief die Bevölkerung erneut zur Vorsicht auf. Man sei zwar auf Hinweise angewiesen. Aber Leute, die etwas beobachteten, sollten auf keinen Fall den Helden spielen, sondern sich nichts anmerken lassen und schnellstmöglich über die Notrufnummer 110 die Polizeiverständigen, sagte ein Polizeisprecher. Die beiden Männer seien schwer bewaffnet und höchstgefährlich.

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[Rattlehead]

was haben die eigentlich auf den kerpholz?

[Crying_cockatoo]

Zitat von Rattlehead

was haben die eigentlich auf den kerpholz?

"...der den beiden wegen Mordes und Geiselnahme verurteilten..."

es kann nie schaden einen Text zweimal durch zu lesen