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Ungelesen 29.09.18, 09:36   #409
Silent Rob
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Zitat:
In den nebelverhangenen Alpen Italiens lauert das Verbrechen: Wie bereits Jahrzehnte zuvor, ist in einem kleinen Bergdorf ein junges Mädchen verschwunden.
Die Hoffnung der Eltern ruhen auf Sonderermittler Vogel (Toni Servillo), einem unkonventionellen Spezialisten, wenn es um die medienwirksame Aufklärung kniffliger Fälle geht.
Doch auch mit dem Auftauchen Vogels kehrt keine Ruhe ein, im Gegenteil. Denn der Star-Ermittler weiß genau, wie man die Medien bedient und Verdächtige präsentiert.
Kaum jemand in dem verschlafenen Nest ist frei von Verdachtsmomenten in einem Fall, der zu den großen europäischen Krimi-Entdeckungen der letzten Jahre gehört.
Der italienische Schriftsteller Donato Carrisi hat seinen eigenen Bestseller verfilmt. Keine gute Idee!
Die Story - im Buch hochspannend - plätschert ohne Höhepunkte so vor sich hin, die Figuren wirken trotz tiefer Charakterzeichnung fast durchweg unsympathisch. Daher will auch keine Empathie beim Zuschauer aufkommen. Die Länge von 128 Minuten ist sehr ermüdend und unnötig.
Zudem erweist sich das Mitwirken von Jean Reno als reine Mogelpackung. Reno hat nur eine Minirolle und ist kaum zu sehen.
Die Wendungen in den letzten 30 Minuten hingegen sind positiv zu bewerten, können aber nicht die zahlreichen Schwachpunkte kaschieren.

Ein Wort noch zum deutschen Titel. Was in aller Welt hat den deutschen Buchverlag geritten, dass Buch "Der Nebelmann" zu nennen? So auch den Film.
Im italienischen Original "La ragazza nella nebbia" und auch im englischen heißt der Film"The Girl in the Fog", also "Das Mädchen im Nebel". Klingt doch wesentlich besser ...

Wertung
4/10
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painjester (29.09.18), talkie57 (29.12.18)