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Ungelesen 06.09.18, 21:21   #405
painjester
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Zitat:
Drei Monate nach einer Alieninvasion auf der Erde durchstöbert die fünfköpfige Familie Abbott einen verlassenen Supermarkt in einer menschenleeren Kleinstadt. Sie bewegen sich barfuß, langsam und auf Zehenspitzen fort und kommunizieren in Gebärdensprache. Das älteste Kind Regan ist schwerhörig und trägt ein nicht funktionierendes Cochlea-Implantat.

Obwohl es ihm sein Vater Lee verbietet, nimmt Sohn Beau heimlich und mit Billigung seiner Schwester Regan ein batteriebetriebenes Spielzeug-Space-Shuttle mit. Auf dem Rückweg zur Farm bleibt Beau ein Stück zurück und aktiviert das lärmende Spielzeug. Ein von den Geräuschen angelockter Außerirdischer nähert sich rasch, entführt und tötet das Kind. Mehr als ein Jahr später leidet die Familie noch immer unter dem Verlust. Am Ort des Überfalls haben sie dem Jungen ein Kreuz errichtet. Insbesondere Regan gibt sich die Schuld und fühlt sich von ihrem Vater verachtet, da sie Beau die Rakete bewusst überlassen hat. Erst gegen Ende des Films vermittelt ihr ihr Vater ausdrücklich, sie immer geliebt zu haben.

Während das gesellschaftliche Leben seit der Ankunft der Aliens zusammenbrach, überlebten Menschen nur, wenn sie sich absolut leise verhielten. Die Kreaturen haben lange Zangenarme, einen melonenförmigen Kopf sowie große Reißzähne und werden durch kleinste Geräusche angelockt, sind jedoch blind. Der Alltag der Abbotts ist an das Leben in Stille angepasst. So verzichten sie auf Geschirr und Besteck und die Kinder nutzen zum Spielen Figuren aus Stoff. Der Vater hat im Freien Sandpfade und im Haus farbig markierte Wege über knarzende Holzdielen angelegt, auf denen sie sich nahezu geräuschlos bewegen können. Nur an Orten wie einem Wasserfall, an dem die Natur die eigenen Geräusche übertönt, können sie sich normal unterhalten. Lee hat nicht aufgehört, eine Möglichkeit zu finden, die Kreaturen aufzuhalten, und sammelt im Keller Zeitungsartikel, die über die Wesen berichten. Zudem sendet er mithilfe eines Funkgerätes SOS an jeden, der noch leben könnte. Immer wieder versucht er, für seine gehörlose Tochter ein funktionierendes Hörgerät zu bauen, das sie mit ihrem Cochlea-Implantat verbinden kann.

Die Mutter ist schwanger; die Vorbereitungen auf die Geburt gestalten sich schwierig: Vorausschauend planen die Eltern die Geburt und die Zeit mit dem Baby. Mit dicken Schichten von Papier versuchen sie einen schalldichten Raum zu bauen. Ein Sauerstoffgerät soll dem Kind das Atmen ermöglichen, wenn es in eine Holzkiste gelegt wird, um seine Schreie zu dämpfen. Als Evelyns Fruchtblase platzt und sie sich in den Keller begeben will, tritt sie auf einen herausstehenden Nagel auf der Treppe. Von den verursachten Geräuschen wird eines der Wesen angelockt, weshalb Evelyn eine rote Warnbeleuchtung auf den Feldern aktiviert, um ihre Familienmitglieder zu warnen. Lee lässt Marcus Silvesterraketen starten, um die Kreaturen abzulenken. Das Vorhaben gelingt, und das Ehepaar kann mit dem Baby in den schalldichten Raum flüchten. Im Chaos verlieren die Eltern jedoch ihre Kinder, die den außerirdischen Wesen mehrmals nur knapp entkommen.
Der Titel und das Cover erklären eigentlich den Film. Wer viel Gelaber und Storybackground erwartet, der wird entäuscht sein. Der Film beginnt mittendrin und hört mittendrin auf. Geredet werden im ganzen Film vielleicht 20 Sätze, also eigentlich fast ein Stummfilm. Mich hat das wortkarge Szenario nicht gestört. Im Gegenteil.
John Kasinski, der mir momentan schon in der Serie Jack Ryan gut gefällt, hat Regie geführt und spielte auch die Hauptrolle in dem 6 naja, eigentlich 7 Personen Stück.
SF oder Horror, die Grenzen verwischen. Zu keiner Zeit ist der Film zu brutal, bleibt aber dennoch spannend. Ein paar kleine Logiklöcher aber die fallen kaum auf. Die Kreaturen mögen ausserirdisch sein, sind aber keine berufsmäßigen Aliens, das sieht man am Schluß wenn eins Dinger Monitore und andere elekronische Teile zerstört. Man könnte meinen, die Aliens aus Signs sind wieder da.
Verstörend ist nur, dass Bäng Bäng Michael Bay diesen, eigentlich sehr ruhigen Film, mitproduziert hat. Wahrscheinlich gibt es das Feuerwerk gegen Ende ihm zuliebe

Nach all dem Müll in letzter Zeit:
4* von 6*
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