Tja, was soll ich sagen, mein Problem ist leider immer, dass ich bei Marvel/DC Verfilmungen immer schon die Comics/Animes/Zeichentricks kenne.
Ich weiß ja nicht wie viele Staffeln geplant sind, aber mir fängt das mit Iron Fist irgendwie zu lahm an.
Der Protagonist kehrt nach Jahren in denen gedacht wurde er sei tot aus dem mysteriösen K'un-L'un nach New York zurück, um dort seinen rechtmäßigen Platz in der Firma seiner verstorbenen Vater einzunehmen.
Die Firma wurde aber in seiner Abwesenheit von den Kindern des besten Freundes seines Vaters übernommen.
Und so ist es wenig verwunderlich, dass diese bei seinem Auftauchen wenig begeistert davon sind, und ihm auch direkt nicht glauben, dass er der verstorben geglaubte Danny Rand ist.
Durch eine ehemals für seinen Vater arbeitende Anwältin erlangt er seine Firma zurück.
Aber irgendwie kommt kein Schwung in die Serie. Da ist dann noch die Karate-Lehrerin die ihm hilft, welche sich dann letztendlich als Mitglied "der Hand" entpuppt, welche man aus den Daredevil und Elektra - Comics kennen sollte.
Dann haben wir noch den Vater der Meachum-Geschwister, welcher auf mysteriöse Weise von den Toten auferstanden ist, und ebenfalls seit Jahren versteckt im Untergrund lebt.
Also alles in allem wird der Kampf zwischen Iron Fist und der Hand thematisiert, für welche er ja auch erschaffen/trainiert wurde.
Aber irgendwie kommt für meinen Geschmack keinen richtiger Schwung in die ganze Geschichte.
Die Kampfszenen sind so was von lahm. Also dafür dass Iron Fist ja ein Meister der Kampfkünste ist, bekommt er oft auf die Fresse.
Insgesamt muss ich leider auch sagen, dass mir die Marvel Serie alleman nicht zusagen. Sei es nun Iron Fist, Daredevil, Jessica Jones, Agent Parker oder Agents of S.H.I.E.L.D. ist. Einzig Luke Cage hat mir ganz gut gefallen.
Und obwohl ich großer Marvel Fan bin, gefallen mir zumindest die Serie von DC besser. Dafür sind deren Filme wieder ziemlich schlecht.
Naja, man kann nicht alles haben! ^^