@ the don
Ich zieh mir mal ab und an einen durch oder trinke ein Bier (wirklich selten), studiere im 6. Semester Philosophie und Politikwissenschaften und bin kein Nazi ( im Gegenteil, ich versuche nach Möglichkeit, jegliche verklärende und festgelegte Gesinnung aus meiner Beurteilung und Wahrnehmung der Welt zu verbannen).
Aber:
a.) sind beide Filme reißerischer inszeniert als jede Guido Knopp Doku
b.) ist Hitler- Aufstieg des Bösen, inhaltlich falsch, schlecht gespielt und einfach nur eine naive semirealistische Darstellung von Hitlers Machtergreifung.
c.) sind Historiker sich immer mehr sicher, dass die treibende Kraft hinter Schindler seine Frau war (traurig aber war)
d.) sind beide Filme, die Produkte einer verklärten Gewinnermentalität.
e.) und jetzt wird es eindeutig subjektiv: Ich bin genervt von dieser NaziHolocaustbewältigungsscheisse, die den Menschen (nach meiner Meinung) dazu bringen so genervt die Augen zu verdrehen, so dass die im Film dargestellte Problematik verdrängt wird.
Ach um noch ein bisschen für Action zu sorgen: Fand Walküre gar nicht so übel, aber wenn Stauffenberg ein Mann gewesen wär, hätte er Hitler ins Gesicht geschossen ;-)
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