Als ich anfänglich las, psychisch Brutale Filme, fiel mir da wenig ein. Mag sein, dass wird selten einen Film als wirklich psychisch Brutal ansehen, weil wenn man mit halbwegs offnen Augen durch die Welt gehen, kein Film so verstörend sein kann.
Und doch fiehl mir grad zwei Filme ein, die aber auch beide eine Vergange Realität, sehr gut umgesetzt, zeigen:
Schwabenkinder
Der Untergang
Zu Schwabenkinder:
Eine leider etwas umbekannte, vom ORF und dem BR unter Jo Baier sehr Emotional verfilmte Geschichte eines Tiroler Bergbauernbuben, welcher wie viele andere Kinder des Dorfes auch, über den Sommer ins Schwabenland zum arbeiten verkauft wurden. Die Bauern, welche die Kinder kauften, reichten, von gnädigen Dienstherren bis hin zu Tyranen, sogenannten "Saubauern", bei denen die Kinder weniger Wert sind, als ihr Vieh.
Der Fim erzält diese Geschichte aus der Erinnerung eines Bubens, der als Erwachsener Mann an das Sterbebett seines Vaters kommt. Dabei wird nochmals deutlich, das jene ZEit nicht ewig zurück liegt, sondern nur etwas über 100 Jahre..
Zu "Der Untergang:
Dieser Film hat mich ein großes Stück wei schockiert, als er im Kino lief und wir mit unserer Schule dort hin gingen.
- Hitler war ein Mensch, und nicht wie in anderen Filmen ein Teufel (schockierend, weil man damit auch einen teilweise Liebevolle Mensche gezeigt bekommt, was er wohl zu bestimmten menschen war, aber man hat im Hinterkopf alle Taten von ihm.
- Diese Treue zur Idiologie, von Göbels (seine Frau bringt die Kinder um), und Hitler (Gibt den Befehl deutschland zu zerstören)
- Dieser enorme Widerspruch: Auf den LAndkarten wird mit scheinarmeen tacktiert, im Bunker wird gefeiert, Oben tobt der Krieg in seinen dunkelsen Facetten, einige Schreiben ihr Testament und kümmern sich noch um sinnloses wie Armbanduhren und einiges mehr
-Traudl Junge