Einzelnen Beitrag anzeigen
Ungelesen 21.01.21, 18:26   #3
servon
Anfänger
 
Registriert seit: Feb 2012
Beiträge: 17
Bedankt: 8
servon gewöhnt sich langsam dran | 44 Respekt Punkte
Standard

Das stimmt nicht so ganz. Ich arbeitete in der Firma lange Zeit mit einem relativ alten Epson A3-Scanner, und als Software benutzten wir Vuescan für den „mal eben schnell“-Scan. Sobald wir alte, leicht zerkratzte Fotos, Dias, Fotos auf strukturiertem Papier, ja sogar in einem 40er-Raster gedruckte Bilder aus einem Magazin scannen wollten, haben wir auf „VueScan“ zurückgegriffen. Dieses Programm ist der Quasistandard bei semiprofessionellen Scannern und holt aus so mancher alten Möhre sensationelle Ergebnisse heraus, entrastert gedruckte Vorlagen und kann auch mit gemustertem Material umgehen, wenn man es richtig bedient.

Es ist also nicht der Scanner, sondern immer die nachgeschaltete Software, die Bilder „beim Scannen“ direkt verbessert und dann an ein Bildbearbeitungsprogramm wie Photoshop ein gutes Ergebnis liefert. Es gibt halt nur drei Wermutstropfen: 1.) Man muss wissen, was man tut, wenn man VueScan benutzt (aber das ja bei allem so, wenn es richtig gut sein soll), zum anderen dauert so ein hochauflösender Scan je nach Vorlagengröße schon man 10–30 Minuten. 3.) Ein Korrektur des Bildes in Photoshop ist zwar auch möglich, aber dafür muss man schon recht gut mit dem Programm umgehen können, damit das Ergebnis nicht nur solala wird. Und die dagegen recht flotten automatischen Korrekturen von VueScan sind da eine gute Lösung.

Geändert von servon (21.01.21 um 18:34 Uhr)
servon ist offline   Mit Zitat antworten