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Ungelesen 21.02.12, 21:41   #97
Atanaris
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Zitat:
Zitat von GreenHouse Beitrag anzeigen
@Atanaris:
Wer hat Gott erschaffen? An diesem Punkt wird von Religionsvertretern dann irgend eine Ausrede gebracht
Ich vertrete ein allein auf die Bibel fixiertes Christentum. Das sollte man unschwer erkennen. Ich vertraue auf die biblische Wahrheit und darauf, dass Gott der Menschheit seine Worte in der Bibel hinterlegt hat. Deswegen argumentiere ich mit der Bibel, also mit den Erklärungen und Antworten, die Gott uns gibt. Das ist das Christentum, entweder man toleriert es oder nicht.

Gott erklärt darin, dass er weder einen Anfang hat, noch ein Ende, dass er ewig ist, unerforschlich, nicht messbar oder sonstiges.

Hiob 36,26
Siehe! Gott ist erhabener, als wir erkennen können;
Seine Jahre sind an Zahl unerforschlich.

Zitat:
Warum der christliche Gott und nicht Allah, Brahma, Baal oder Zeus?
Gott stellt sich in der Bibel folgendermaßen vor: Er erklärt sich als der alleinige und allmächtige Gott, ein Gott der Liebe, Weisheit, Gerechtigkeit, Macht und Ordnung, etc., der heilig, barmherzig, gütig, geduldig, usw. ist.

Gott ist ein Menschenfreund und kein Menschenfeind. Er verabscheut und hasst es, wenn man seine Werke entweiht, unwürdig und unangemessen mit ihnen umgeht.

Alles was nicht rein, freundlich, gütig, liebevoll, etc. und ordentlich ist, hat mit ihm nichts zu tun.

Er erklärt, dass alle anderen Götter menschliche Schöpfung, die Erzeugnisse unvollkommener, ‘hohlköpfiger’ Menschen sind. Diese Gottheiten spiegeln gerade die Eigenschaften und Schwächen ihrer unvollkommenen Anbeter wider.
Gott fordert ausschließliche Ergebenheit und wer einen Götzen anbetet, verleugnet den wahren Gott - deswegen sind Symbole, Bilder, Götzen in Verbindung mit der Anbetung Gottes ein absolutes tabu.

Würde man noch Baal oder Zeus folgen, müsste man erneut Menschenopfer darbringen. Würde man Brahma verehren, müsste man das Kastensystem einführen.
All dies sind Dinge, die gegen Gottes Grundsätze widersprechen.

Und was Allah betrifft, so ist das nur der aramäisch/arabische Ausdruck für Gott, den die Juden, Christen und Moslems verehren, jedoch anders auslegen.

Zitat:
Die Astrophysik lehrt uns, dass das Universum aus einer Singularität hervorgegangen ist. Da bei einer Singularität die uns bekannten Naturgesetze nicht mehr gelten, ist die Frage "Was hat den Urknall ausgelöst?" ohnehin unsinnig.
Das ist bloß ein erbärmlicher Versuch der Frage "Was hat den Urknall ausgelöst?" auszuweichen. Gerade hier wird das ganze Thema richtig interessant. Dass vor dem Urknall keine physikalischen Gesetze gelten ist doch selbstverständlich, da sie nur für unser materielles Universum dienen bzw. geschrieben wurden.

Zitat:
Religionen existieren weil sie unseren Kindern systematisch durch Gehirnwäsche eingebläut werden.
Religionen existieren, weil Menschen von der Existenz einer übernatürlichen Macht, einer überlegenen Vernunft ausgehen - durch logisches Denken. Und zum x.-mal, dafür braucht man keine Bibel, keinen Koran, keine Torah oder Eltern, die dein Gehirn waschen. Selbst wenn du Gott aus allen Köpfen auslöschen könntest und alle Religionen beseitigen würdest. Menschen werden durch einfaches Schlussfolgern und Vernunft auf ihre Fragen "Warum umgibt uns Ordnung, Ästhetik, Symmetrie, Regelmäßigkeit, Aufwand, Kreisläufe, Harmonie, usw.?"
oder "Was war am Anfang?" Durch bloßes herum-philosophieren werden die Menschen wieder zu dem einen Gott oder Götter finden und neue Religionen entstehen und breiten sich aus. Ich glaube, dass siehst du ein - auch wenn es dir ärgerlich erscheint.

Zitat:
Würden die Menschen ihre Religion aus freien Stücken wählen, und sie nicht in einem Akt des Kindesmissbrauchs indoktriniert bekommen, so wären logischerweise alle Religionen der Erde in allen Ländern der Erde stets zu gleichen Anteilen vorhanden.
Konzentriere dich mal auf deine Aussage. Und geh das gedanklich nochmal durch.
Diesen Unfug glaubst du nicht einmal im Traum.

Zitat:
Es gibt katholische, protestantische, islamische, hinduistische etc. Länder. Wenn jemand Katholik ist, so sind seine Eltern mit extrem hoher Wahrscheinlichkeit auch Katholiken.
DARUM, und nur darum - durch Gehirnwäsche, nehmen 99% aller Menschen eine bestimmte Religion an.
Wie war das? Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast?^^
In deiner Statistik fehlen alle, die nur dem Namen nach "Christ", "Moslem" oder "Jude" sind. Das heißt Kinder wachsen einfach mit der Bezeichnung auf und fertig, haben aber keinen Funken Ahnung von Gott, Glauben und Co.. Und entsprechend führen sie ein Leben, dass jedoch mit der Bezeichnung "Christ" nicht vereinbar ist. Wenn man diese Namens-Christen zählt, machen sie über 70-80% des Christentums aus. Genau so verhält es sich mit Muslimen und allen Anderen. Echte Christen, echte Moslems oder echte Juden, etc. gibt es also nur sehr wenige.

Ich verurteile es auch, wenn Eltern ihre Kinder zu etwas zwingen oder wenn Menschen bloße Mitläufer oder Feiglinge sind. Ich bin deswegen auch gegen die Kindstaufe - Warum sollen Menschen zu Nachfolger Jesu Christi ernannt werden, obwohl sie gar nicht verstehen, was um sie herum passiert? Vielleicht wollen sie diesen Weg überhaupt nicht gehen!
Viele der Getauften kennen nicht einmal das ABC des Christentums. Demzufolge ruinieren sie auch den Wert und den Ruf des Christentums.

Zitat:
Die Masse ist dumm und ungebildet, und wird es trotz aller Aufklärung immer bleiben. Nur weil viele Menschen an ein Märchen glauben, macht das dieses Märchen noch kein bisschen wahrer.
Diese Meinung ist durchaus richtig. Jedoch gilt dies auch für den Atheismus/Agnostizismus, der ja erstaunlich viele Menschen in seinen Bann zieht.

Zitat:
Zudem nimmt die Religiösität mit höherem Bildungsstand ab. Dazu gibt es viele Studien, z.B. http://www.pewglobal.org/2002/12/19/...althy-nations/
EDIT: Ich will damit nicht sagen, das religiöse Menschen dümmer sind, sondern dass geringe Bildung die Religiösität fördert.
Zum Ärgernis vieler Agnostiker und Atheisten waren und sind viele Wissenschaftler äußerst gläubig und nicht weil sie so erzogen wurden, sondern durch ihre Forschung.

In einfachen Worten: Sie haben sich so sehr in ihre Forschung vertieft, dass sie erkannt haben, dass da draußen eine göttliche Intelligenz existieren muss. Sie empfanden größte Ehrfurcht vor diesem Wesen. Und ihre Forschung hatte zur Folge, dass sie sich intensiver mit dem Christentum befassten.

Es gibt zwei Typen Wissenschaftler:
Typ 1 - Der gottgläubige Wissenschaftler sagt: "Alles um uns herum, wurde von Gott erschaffen und geordnet, deswegen hat alles seinen Sinn und Zweck."
Auf dieser Grundlage nimmt der Wissenschaftler sein Forschungsobjekt in die Hand und sagt sich: "Alles an diesem Forschungsobjekt hat einen Sinn, ich muss nur herausfinden, was Gott damit bezwecken wollte und was er sich dabei gedacht hat."
Dieser Typ Wissenschaftler macht sich einen großen Namen und erntet Respekt und geht in die Geschichte ein.

Typ 2 - Der atheistische Wissenschaftler sagt: "Alles ist dem Zufall entsprungen und hat sich im Chaos entfaltet - nichts hat einen Sinn und Zweck"
Dieser Typ untersucht sein Forschungsobjekt und wenn er nicht weiterkommt, erklärt er den Rest seines Forschungsobjekts als ein Produkt gescheiterter Evolution, etc.. Er erklärt es praktisch zu Müll. Dieser Typ Wissenschaftler muss oft hinnehmen korrigiert zu werden.

Du hast recht Religiosität nimmt ab. Die großen Weltreligionen verlieren im Westen ihre Mitglieder. Jedoch hat das nicht nur etwas mit Bildung zu tun, sondern auch mit dem westlich-konsumorientierten Lebensstil und dem großen Wohlstand, usw.. Da kommen viele Faktoren zusammen.

Etwas anderes steigt jedoch kontinuierlich. Bereits vorhandene Sekten erhalten Zulauf. Neue Sekten haben sich gebildet, die ebenfalls großen Zulauf haben.
In den ärmeren Regionen der Welt wächst das Christentum wiederum. In Afrika z.B. wenden sich viele Menschen von der Naturreligion und vom Islam ab und wenden sich dem Christentum zu. Du wirst daher immer häufiger von Konflikten zwischen Moslems und Christen hören.

Und da gibt es etwas, was diese Statistiken kaum berücksichtigen:
Spiritismus - Dieser hat einen explosionsartigen Zulauf erhalten. In ihrer Sehnsucht nach Spiritualität wenden sich immer mehr Menschen zu Astrologen, Wahrsager, Omenseher, Schamanen, Energielehrer, Totenbeschwörer, esoterischen Strömungen und dem Aberglauben.
Interessanterweise werden diese Menschen häufig von Atheisten und Agnostikern besucht. Sie zahlen viel Geld dafür. Mittlerweile ist dies eine Milliardenbranche.
Man kann diese Menschen also davon überzeugen, dass sie einen bestimmten Anhänger unter ihr Kissen legen müssen, um keine Zahnschmerzen zu lindern ODER sie lassen sich ihre Zukunft von der Hand ablesen, aber der Glaube an einen Gott ist ihnen dann doch nicht geheuer.

Zitat:
Und woher kommen diese Anworten? Woher schöpft die "Christliche Ansicht" ihre Weisheiten? Haben Christen irgendwelche Informationsquellen, die ein Naturwissenschaftler oder ein Philosoph nicht hätte?
Alle Antworten und die christliche Lehre entspringen der Bibel und in diesem Buch äußert Gott seine Weisheit und darin gibt er Rat zu allen Lebensbereichen. Sie ist ein Ratgeber für alle Situationen und Lebenslagen, egal wie sehr sich die Welt verändert. Ihr Konzept basiert auf Prinzipien, wie Liebe und Gerechtigkeit, an denen sich der Gläubige orientiert. Die Bibel schärft das Unterscheidungsvermögen, gibt Lebensweisheit, Erkenntnis und christliches Verständnis.

Zitat:
Warum sollte man davon ausgehen, dass sie zu irgendeinem Thema auch nur irgenwas beizutragen hat?
Weil du zu faul und zu ignorant bist die Bibel aufzuschlagen. werde ich sicherlich keine Inhaltsangabe und Zusammenfassung für dich anfertigen. Wie kannst du es dir anmaßen von etwas zu sprechen und über etwas zu urteilen von dem du nicht einmal den Hauch einer Ahnung hast.

Zitat:
Woher nehmen also Christen die Grundlage für ihre Entscheidung, was sie aus der Bibel ignorieren, und was nicht? Die Bibel selbst kann es ja nicht sein, denn da gibt es keine Hinweise wie: Das ist wörtlich zu nehmen, oder dies ist nicht wörtlich zu nehemen!
Wahre Christen gehen davon aus, dass die GESAMTE Bibel durch Gott inspiriert ist und entsprechend akzeptieren sie die Bibel in ihrer Vollständigkeit von Genesis bis Offenbarung. Gott erklärt selbst, dass der Bibel weder etwas hinzugefügt, noch hinweggenommen werden darf, noch ihre Lehre manipuliert werden darf. Sie legt sich selbst aus und erklärt sich selbst. Ein Theologe ist ein Theologe, dafür muss er doch nicht zwingend ein Christ sein, nicht einmal gläubig muss er dafür sein.
Fakt ist, dass die Bibel erklärt, wer sich zum Christen qualifiziert und nicht der Papst oder ein Theologe. Und wer sich die Bibel so auslegt, wie es ihm recht ist, ist kein Christ, sondern - so erklärt Gott in der Bibel, ein Feind Gottes.

Zitat:
Die Bibel kann es ja nicht sein, denn da steht allerhand drinnen, was heute kein christlicher Theologe anerkennen würde.
Das beginnt schon im Alten Testament, mit Todesstrafe für Ehebruch, ungehorsame Kinder etc. Oder z.B. dem absolut widerlichen Konzept der Erbsünde.
Die Bibel legt keinen Wert darauf, ob ein "christlicher" Theologe etwas anerkennt oder nicht. Die Dinge, die darin stehen, gehören zur Bibel und sind so abgesegnet. Wer damit nicht einverstanden ist, kann sich nicht als Christ bezeichnen. Die Angelegenheiten im Alten Testament haben auch ihre Berechtigung und sind für Christen sehr wichtig, aber wir folgen der christlichen Lehre. Deswegen steinigen wir nicht bei Ehebruch oder bei ungehorsamen Kindern.
Jesus Christus hat einen neuen Bund eingeführt und an den orientieren sich Christen.
Das Konzept der Erbsünde gehört nun einmal zur Bibel, du musst es ja nicht mögen.
Jedoch gehe ich stark davon aus, dass du es vorne und hinten nicht verstanden hast.

Zitat:
Aber auch im Neuen Testamt ist es nicht viel besser. Z.B. sagt Jesus "Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater, Mutter, Frau, Kinder, Brüder, Schwestern und dazu sich selbst, der kann nicht mein Jünger sein" (Lukas 14,26)
Rede doch bitte keinen Unsinn. Du machst dich sehr lächerlich. Jeder halbwegs gebildete Mensch, weiss für welche hohen und ehrenwerten Prinzipien Jesus Christus steht, für Liebe, Gerechtigkeit, Barmherzigkeit, Demut, Frieden, Gewaltlosigkeit, usw..
Er setzte sich für Frauen, Ausländer, Arme, Behinderte, ausgestoßene Menschen, Kranke, usw. ein, setzte sich für die Gleichberechtigung der Menschen ein.

Jesus hat diesen oben zitierten Satz wirklich geäußert, du jedoch reißt diesen Satz völlig aus dem Kontext und manipulierst ihn in sein Gegenteil um. Ich hoffe, dass ist keine Absicht von dir.

Ich erkläre dir das anhand eines einfachen Beispiels:
Stell dir vor: Du wächst als Nazi auf, deine Eltern sind Nazis, deine Geschwister, Freunde und alle um dich herum. Du verabscheust Schwarze, Chinesen, Ausländer, Mischehen, bist auch davon überzeugt, dass die jüdische Rasse ausgerottet werden muss, du schlägst und mordest. Irgendwann lernst du durch Zufall die christliche Lehre kennen, eine Lehre die komplett gegen deine bisherigen Ansichten stößt. Und schon bald bist du von der christlichen Lehre überzeugt. Das bedeutet jedoch die eigenen bisherigen Ansichten zu hassen und sie von sich zu werfen, das bedeutet Konflikte mit den Eltern, den Freunden, den Geschwistern und der Kameradschaft in Kauf nehmen zu müssen - ja selbst wenn es das eigene Leben kostet. Lieber all das in Kauf nehmen, als noch weiter gegen Schwarze, Behinderte, usw. hetzen, sie zu schlagen und zu verfolgen. Das was du hier als SCHLECHT darstellst, ist in Wirklichkeit die bedingungslose Hingabe für das GUTE!

Zitat:
Oder: "Liebe deinen nächsten" galt ursprünglich nur für Juden.
WARUM nimmst du dir die Zeit so viel Schund zu schreiben, statt die Zeit dahingehend zu nutzen und dich ein einziges mal in deinem Leben über das Christentum in der Bibel sachlich und korrekt zu informieren. Ich verstehe solche Menschen nicht, was habt ihr davon.

Jesus lehrte dies: Matthäus 5,43
Ihr habt gehört, daß gesagt wurde: ‚Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.‘ 44*Doch ich sage euch: Fahrt fort, eure Feinde zu lieben und für die zu beten, die euch verfolgen, 45*damit ihr euch als Söhne eures Vaters erweist, der in den Himmeln ist, da er seine Sonne über Böse und Gute aufgehen und es über Gerechte und Ungerechte regnen läßt. 46*Denn wenn ihr die liebt, die euch lieben, welchen Lohn habt ihr? Tun nicht auch die Steuereinnehmer dasselbe? 47*Und wenn ihr nur eure Brüder grüßt, was tut ihr da Besonderes? Handeln nicht auch die Leute von den Nationen ebenso? 48*Ihr sollt demnach vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist.

Zitat:
Die Bibel ist also nicht als Quelle für Antworten geeignet.
Hunderte Millionen Menschen wissen den Rat der Bibel zu schätzen, sei es für das Berufsleben, alles Zwischenmenschliche, Ehe, Familie, Partnerschaft, Freundschaft, Gesundheit oder überhaupt der Sinn des Lebens, die Zukunft.

Du gehörst zu der Sorte, die die Bibel nicht kennen und erst recht nicht verstehen, aber ihr spuckt nur große Töne. Das war's.

Zitat:
So ziemlich alles, warum kein unpersönlicher Gott, warum überhaupt ein Gott mit Verstand, warum nicht ein Kosmisches Schöpfungsenergie Dingens, warum überhaupt irgendwas übernatürliches?
Wenn du dich anstrengst, merkst auch du irgendwann einmal, dass vom Nichts nichts kommt. Denn im Grunde geht es nur darum.

Zitat:
Und das weißt du woher? Aus einem 2000 Jahre alten Text. Wer soetwas ernsthaft vertritt (du hast ja keinerlei Beweise für die Richtigkeit deines Glaubens), hat seinen Verstand gegen ein Dogma eingetauscht.
Für die Richtigkeit meines Glaubens gibt es Beweise. Im Christentum, das heißt Nachfolger Jesu Christi zu sein, kommt alles Gute, Vortreffliche, Ordentliche, Reine, Gerechte, Selbstlose, usw. zusammen. All diese wunderbaren Werte bezeichnen wir als wahrhaftig und richtig.

Und noch etwas - weil du ja ein Mensch zu sein scheinst, für den Differenzierung ein Fremdwort ist. Dogmatisch zu sein bedeutet vereinfacht, dass man stumpf, ohne Hinterfragen, unkritisch an eine Lehre festhält.
Ich folge KEINER einzigen Lehre dogmatisch, sondern die Bibel hat über die Jahre mein Vertrauen gewonnen. Ich habe vertrauen aufbauen können. Das ist ein gewaltiger Unterschied. Dieses Vertrauen habe ich NUR durch meine kritische Haltung aufgebaut, indem ich ständig alles hinterfragt habe, überprüft und nachrecherchiert habe. Ob du das wahr haben willst oder nicht - so etwas gibt es.

Zitat:
Soll das heißen, du hättest gerne einen Gottesstaat?
Du solltest Texte geistesgegenwärtig lesen. Wenn du mich bzw. den Text verstehen wolltest, dann hättest du erkennen können, dass meiner Aussage nach der Christ sämtliche Herrschaftsformen der Menschheit ablehnt - darunter auch den Gottesstaat.
Die Menschheitsgeschichte ist eine lange Reihe zerstörter Hoffnungen.
Keine Regierung der Welt wird je in der Lage sein Frieden, Recht, Ordnung und Sicherheit, Harmonie und Glückseligkeit zu schaffen. Stattdessen vergrößert sich das Leid, Unrecht und Unruhe von Generation zu Generation - wie die Weltgeschichte uns lehrt. Deswegen vertrauen Christen darauf, dass Gott das Ruder in die Hand nimmt und Ordnung, Frieden und Harmonie schafft. Solange folgen Christen dem Befehl Gottes ehrliche Bürger zu sein und die Obrigkeit zu respektieren.

Zitat:
Wieso, die Punkte die er genannt hat, sind doch alle Richtig? Die Entwicklung unseres Planten war nunmal alles andere als zielgerichtet, und wir, die Menschen, sind alles andere als bedeutend.
Dein Textbezug ist völlig daneben. Betrachte das mal, dann siehst du es. Und es bleibt dabei - keine christliche Gemeinschaft auf dem gesamten Globus vertritt derartiges.
Und nirgendwo habe ich geschrieben, dass der Mensch etwas bedeutendes ist.

Zitat:
Kriegstreiberei. Z.B. war der Nordirlandkonflikt sicherlich nicht durch die Religion begründet, aber ohne Religion hätten Kriegstreiber keine so gute Möglichkeit gehabt,
Das ist schön, dass du einsiehst, dass durch die christliche Lehre keine Gewalt oder Krieg begründet werden kann, sondern ganz im Gegenteil nur Frieden, Miteinander, Toleranz, Respekt, usw..
Was Katholiken und Protestanten miteinander in Irland/ Nordirland tun, ist völlig sekundär. Der Konflikt herrschte dort schon, ehe das Christentum sie erreichte.
Es geht hier nur um die englische Herrschaft über die Irische. Als Oberhaupt der Anglikanischen Kirche wollte der König in London seine Herrschaft durch Religion ausweiten. Da war es den Iren recht sich zum Katholizismus zu bekennen - dem Feind der Anglikanischen Kirche. Natürlich tragen auch die Katholiken und Protestanten zum Konflikt bei, aber glücklicherweise kenne ich ja den christlichen Glauben äußerst gut, sodass ich genau sagen kann, dass beide Seiten entgegen der BIBEL handeln und diese für ihre Zwecke missbrauchen. Was meinst du, warum sich so viele aufrichtige Christen von diesen Strömungen verabschieden.

Zitat:
Das Nicht-Vorhandensein eines Nachweises für eine Theorie besagt nicht, dass die Theorie widerlegt ist.
Zitat:
Irreduzible Komplexität.
Dann gilt für dich: Glauben und hoffen. Du hast in deinem Post so viele mögliche Erklärungen von Wissenschaftlern auf bestimmte Fragen gepostet, jedoch werden sie von dir akzeptiert und sind dann selbstverständlich und richtig und maßgebend - ohne wenn und aber. Ich muss gestehen, ich staune mit welcher Leichtigkeit du diese Erklärungen annimmst und sie für die Wahrheit verkaufst. Aber meiner Meinung ist das die Dogmatik, die du mir vorwirfst.

Zitat:
Da von Leuten wie dir immer wieder verbreitet wird, Einstein und viele andere große Wissenschaftler hätten an einen persönlichen Gott geglaubt, hier mal eine Klarstellung von Einstein selbst
Mir geht es darum, dass nicht geleugnet werden kann, dass eine überlegene Vernunft existiert. Einstein hat durch seine Forschungen darauf vertraut, dass eine überlegene Vernunft existieren muss. Es ist unausweichlich. Apropo, du solltest dir daran ein Vorbild nehmen. Warum denkst du nicht ansatzweise in diese Richtung?

Außerdem habe ich auch geschrieben:

""Dahinter steht eine INTELLIGENZ. Um das zu erkennen braucht ihr keine der Religionen, noch Bibel, noch Koran oder sonst etwas.

Immerhin sehen das auch viele Evolutionisten ein, aber von einem persönlichen Gott wollen sie nichts wissen .... Eine unpersönliche Intelligenz""

Sicherlich gibt es noch Evolutionisten, die von einem Gott nichts wissen wollen. Aber in unter den Evolutionisten gibt es eine erhebliche Spaltung, die an einen unpersönlichen Gott glauben. Meiner Meinung nach ist es völlig widersprüchlich von einer überlegenen Vernunft zu sprechen, die Intelligenz, Kreativität, Planung, usw. in sich vereint, jedoch UNPERSÖNLICH sein soll.
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