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Ungelesen 09.02.12, 13:52   #79
emergence
Anfänger
 
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Das hör ich öfter: "Damals wusste man vieles noch nicht", "Die Bibel ist kein wissenschaftliches Werk", "Das muss man nicht wörtlich nehmen", aber trotzdem scheint es für genau die gleichen Menschen mehr zu sein als nur ein Geschichtenbuch. Gegen Geschichten habe ich nichts, und dieses Buch ist eines der bedeutensten Weltkulturzeugnisse die es gibt. Aber mehr eben nicht. Die gemäßigten Christen picken sich doch die Rosinen raus, wenn sie sagen das Hölle und Teufel nicht existieren. Was ist das für ein blödsinniges Spiel: Handle gut und du kommst in den Himmel, handle schlecht und du kommst in den Himmel. Nimm die Verse aus der Bibel die dir gefallen, verwerfe die anderen und handle danach. Das fundamentalistisch verstandene Christentum ist wenigstens konsequent und in sich halbwegs schlüssig mit ewigen Höllenqualen etc.! Ich verstehe einfach nicht, was am Christentum auch nur ansatzweise überzeugt, und bis jetzt konnte es mir niemand erklären.

Ich hab mich mit der Sinnlosigkeit des Universums und meines Lebens abgefunden, und weiß dass ich mir meinen eigenen Sinn im Leben schaffen kann. Ich kann gelassen auf meinen Tod blicken, weil ich weiß dass alles negative für die absolute Ewigkeit von mir abfällt, und ich mich nicht Milliarden über Milliarden über Milliarden von Jahren zu tode langweilen muss. Wo ist da der Reiz? Kinder als Hexen zu verbrennen ist nicht so mein Ding, aber Realität im 21. Jahrhundert!
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