Zitat:
Zitat von Melvin van Horne
Moin
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Ja schön das Lehrer diese Dienstpostfächer kriegen könnten. Ist aber im Endeffekt nur eine Seite der Medaille. Das bietet aber keine 2seitig gesicherte Kommunikation, sondern nur einseitig. Du hast trotzdem keine 100% Möglichkeit zu verifizieren ob und inwieweit dein Gegenüber auch die Person ist für die sie sich ausgibt.
Was hält mich als Schüler mit nicht Deutschsprechenden Eltern davon ab hinzugehen und zu sagen: "Hey die Mail Addy meiner Eltern hat sich geändert ich würde das gern angeben" und schon kommt die Mail sonst wo an nur nicht da wo sie soll.
Es ist vlt sicher im herkömmlichen Sinne, aber keine gesicherte Kommunikation die mir zu 100% die Möglichkeit gibt zu verifizieren wer da am anderen Ende die Mail liest. Und dadurch würde ich behaupten ist da garnix DSGVO Konform.
Denn da der DSGVO Verstoß auf Seiten der Schule/Lehrer liegt, wenn die Mail mal woanders hingeht und da was mit den Infos/Daten passiert, ist da denk ich mal jedem klar. Aber ja das Land zieht sich halt mit sowas schön raus. Die sollten sich mal nen Beispiel am Finanzministerium nehmen...die versuchen wenigstens Sicherheit zu gewährleisten und suggerieren sie nicht nur.
Das ist ja auch das gleiche mit den Sprachen, im Prinzip musst du es in die Muttersprache übersetzen, weil ja meistens Kinder für die Eltern übersetzen und auch da können Kinder, die gerne Lügen, ihren Eltern sonst was erzählen.
Es ist nicht alles so einfach, wie es manchmal scheint. Gerade bei Schülern mit nicht deutschen Muttersprachlern bzw. Eltern die gar kein Deutsch sprechen ist diese Lösung mit der Email, wenn sie nicht komplett zu Ende gedacht, einfach sinnlos. Du dürftest ja nichtmal mit jemandem Kommunizieren der ein GMAIL Postfach hat, weil du nicht weißt wo die Mails am Ende landen und wie mit den vlt vorhandenen personen Bezogenen Daten umgegangen wird. Wenn man die DSGVO mal ganz streng auslegt.