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neroweger 06.11.09 14:35

C++ lernen - welcher Compiler?
 
Ich will nun gerne C++ lernen! Habe bereits Erfahrung mit LUA gesammelt und will mich nun mehr mit einer Sprache befestigen, in der ich auch weiter gehen kann.
Könnt ihr mir einen guten Compiler empfehlen?
Kennt ihr ansonsten gute Tutorial Seiten, die Beispielprogramme erklären und auch die Sprache an sich?
MfG

GT3X 06.11.09 17:15

Eclipse oder wenn du unter Win programmierst Visual Studio .NET

Servant 06.11.09 17:19

Ich dir noch Dev C++ und Code Blocks empfehlen.

gosha16 06.11.09 17:52

von Dev C++ ist abzuraten, veraltet, verbugt, und projekt eingestellt.

Ich empfehle für den Anfang Visual C++
2005 und 2008 gibts als Express version für kostenlos.

Fire.Storm 06.11.09 18:12

Visual Studio 2008 wäre zu empfehlen.

Wenn du ein gutes Tutorial suchst dann würde ich ein Buch kaufen.

thrash_master 06.11.09 18:38

ja, Code Blocks und das Visual Studio sind die besten. ^^

urga 06.11.09 21:50

falls du dich für VS-C++ entscheidest: hier ein kleiner tipp für deine ersten konsolenanwendungen:

1. in den meisten lehrbüchern wird
Code:

int main (int argc, char* argv[])
als startmethode definiert.
in VS bekommst du allerdings
Code:

int _tmain(int argc, _TCHAR* argv[])
vorgegeben. das kannst du in
Code:

int _tmain(int argc, char* argv[])
abändern.
allerdings solltest du dann
2. unter Project -> "Properties (ALT+F7)"-> "Configuration Properties" -> General
den "Character Set" auf "Not Set" stellen. dann verhält sich deine anwendung auch so, wie du es erwartest. (jedenfalls was die eingabe betrifft :) )

nachtrag:
das ganze _t bzw. _T gedöhns ist (denke ich mal) der abwärtskompatibilität gewidmet.
als C entwickelt wurde, hat keiner daran gedacht, daß jemals (z.b) arabische zeichen zur eingabe verwendet werden.
ein char - also 8 bit - also 2^8 == 265 zeichen reicht bei weitem nicht aus, um alle erdenklichen zeichen dieser welt zu speichern.
demzufolge wurden sog. encodings (z.b. utf-8, utf-16, ect) definiert um das problem in den griff zu bekommen.
im zuge dessen hat VS-C++ das _t bzw. _T gedöhns eingeführt. das verwirrt anfänger und insbesondere mich ;) ,da ich keine
applikationen für (z.b.) koreaner programmiere.

gosha16 06.11.09 22:07

Use Unicode würd ich NIE einem Anfänger empfehlen. die meisten tuts beachten unicode nicht, und auch wenn man immer schön wchar_t statt char schreibt und immer das L oder _T Makro verwendet gibts probleme wenns mit dem rechnen losgeht.

urga 07.11.09 17:29

stimmt, hab's korrigiert. encoding ist nicht mein gebiet ;)

Celion 08.11.09 20:58

1. Suchst du nach einer IDE und nicht nach einem Compiler, ein Compiler wäre z.B gnu c++, borland c++

2. Von der IDE kann ich nur DevC++ für den Anfänger empfehlen und zwar aus folgenden Gründen:

-> DevC++ ist kostenlos
-> DevC++ enthält nur die für Anfänger und Forgeschrittenen wichtigen Elemente
-> DevC++ ist komplett in Delphi und OpenSource, so kann z.B jemand der Delphi beherrscht einige Änderungen vornehmen. Und Delphi wird leider noch vermehrt in den Schulen unterrichtet

Zwar gäbe es da noch CodeBlocks was alleine Schon zuviele Funktionen beherrscht und dann noch Visual Studio was allerdings dich dazu verleitet vermehrt die MFC einzusetzen ;)

gosha16 08.11.09 21:54

Zitat:

Zitat von Celion (Beitrag 20122349)
[...]und dann noch Visual Studio was allerdings dich dazu verleitet vermehrt die MFC einzusetzen ;)

In der (kostenlosen) Expressversion gibts kein MFC.

Celion 08.11.09 22:11

Okay ihr habt es mit der Expressversion - nunja ;)
Expressversion ist eine mögliche, wenn auch nicht empfehlenswerte, Alternative :P

Wenn er mal richtig sich ins programmieren stürzen will ist VS9.0 vielleicht empfehlenswerter als DevC++ oder CodeBlocks

Rhymin 08.11.09 22:23

im studium benutzen wir daweil dev c++

is überschaubar.. gut eben für den einstieg!!

mfg

Mint 19.12.09 12:15

Ich würde auch zu DevC++ raten. Es ist übersichtlich und gibt hilfreiche Fehlermeldungen aus wenn das kompilieren nicht geklappt hat, naja, viele sind nur Warnungen, muss ma ignorieren.
Ich zumindest habe direkt mit DevC++ angefangen und war immer zufrieden damit. Wenn du allerdings grafische Anwendungen erstellen möchtest und dich von dem Konsolenkram ablösen möchtest ist natürlich visual c++ zu empfehlen, wobei man da sehr viel noch dazulernen muss, da z.B. für buttons und ähnliches eigene Befehle erfunden werden mussten.

gosha16 19.12.09 13:08

"Linker returned exit status 1"

Sowas ist hilfreich? Nenn mir einen Anfänger der damit was anfangen kann...

Dev C++ ist alt, müll, verbugt. Somal man nicht ernst genommen wird wenn man das in nem richtigen programmiererforum erwähnt. Dann gehen sofort diskussionen los. Benutz erstmal ne ordentliche IDE, bevor wir dir helfen...

flotti 20.12.09 13:11

ich rate auch zu visual studio... ^^

Adam S 20.12.09 14:07

Ich habe bereits unter Visual Studio und Code Blocks programmiert, und ich empfehle Code Blocks. Es ist übersichtlich, nicht so überpackt wie Visual Studio. Und man kann bei Bedarf selbst den zu verwendenden Compiler auswählen.

ceda 20.12.09 16:42

Code Blocks

kalliknuddel 27.12.09 17:12

Zitat:

Zitat von Rhymin (Beitrag 20122633)
im studium benutzen wir daweil dev c++

beim.. bitte was? "studium"?!
oha... wer zur hölle kommt auf die idee solche leichen ausm keller zu holen und studenten anzudrehen?!

das programm is seit jahren praktisch TOT.. das es buggy is brauch man nich sagen..

da dann doch eher code::blocks, is meiner meinung auch sonst vom umfang her besser..
unter windows dennoch ungeschlagen is visual studio, egal ob express edition oder die team suite^^

Iljaassassin 29.12.09 13:39

Zitat:

-> DevC++ ist kostenlos
Genau wie CodeBlocks und Visual Studio Express

Zitat:

-> DevC++ enthält nur die für Anfänger und Forgeschrittenen wichtigen Elemente
Welche den, die C:B und VS nicht enthalten?
Zitat:

-> DevC++ ist komplett in Delphi und OpenSource, so kann z.B jemand der Delphi beherrscht einige Änderungen vornehmen. Und Delphi wird leider noch vermehrt in den Schulen unterrichtet
Eine IDE zu schreiben/erweitern, wo man erst beginnt die Sprache zu lernen ist wohl etwas zu hoch angesetzt oder meinst du nicht?


Deine Gründe erscheinen für mich persönlich nie im Leben vorteilhaft und außerdem wird DevC++ icht mehr weiterentwicklet und ist veraltet.

Banghard 01.01.10 12:53

Eclipse CDT und g++.

Plotin 06.01.10 03:22

Pelles C für Windows.

Für Anfänger ideal, ist nicht überladen. Kann natürlich nicht mit den Features von Visual Studio mithalten, aber wenn es nur um das Erlernen von C geht, reicht diese Entwicklungsumgebung allemal.

.Ash 11.01.10 14:23

Borland c++ 2007 ... ein Traum ;)
Visual c++ finde ich persönlich zu unübersichtlich bzw. die klassenfunktionen zu "kompliziert".

zbenjamin 13.01.10 13:01

Zitat:

Zitat von .Ash (Beitrag 20352392)
Borland c++ 2007 ... ein Traum ;)
Visual c++ finde ich persönlich zu unübersichtlich bzw. die klassenfunktionen zu "kompliziert".

Oh ne du bloß keinen Borland/Embarcadero Compiler.
Borland hat einfach zu viele nicht standardisierte Sachen in den Compiler mit eingebracht.
(Stichwort properties oder closures)
Mit C++ hat das nicht mehr viel zu tun.
Genauso wenig wie die Möglichkeit alles mit der Maus zu programmieren und dann am Schluss nicht zu wissen was los ist.

Ich würde unter Windows Visual Studio Express empfehlen
, auf Linux Kdevelop oder Anjuta unter gnome.

Solltest du dir auch GUI entwicklung anschaun wollen kann ich nur die Qt Bibliothek empfehlen (qt.nokia.com) und auch die dazugehörige IDE (qtcreator).

blegend123 25.10.16 21:44

Windows: Visual Studio Community Edition (nach dem runterladen neues cli projekt anlegen abhaengigkeiten runterladen um alle noetigen zusatz sachen zu haben).

Linux: Clang.

vodokotlic 24.12.16 10:49

Vielleicht eine blöde Frage, aber mit den hier vorhandenen Visual Studio Versionen (Pro/Enterprise), darf man damit die selbst erstellten Programme verkaufen?, Nein oder?, oder muss man hier dann die Lizenzen kaufen oder bspw. die Community Edition verwenden?

freakpor 29.12.16 08:33

Keine Blöde Frage...

Zitat:

Am 12. November 2014 erschien erstmals eine kostenlose Variante von Visual Studio 2013, die im Funktionsumfang der Professional Edition entspricht, und nach den Plänen von Microsoft die Express Editions ab Visual Studio 2015 ablösen soll. Sie heißt Community Edition und darf ebenso wie die Express Editions für kommerzielle Projekte verwendet werden, ist dabei aber beschränkt auf Unternehmen mit einem Jahresumsatz von maximal 1 Million US-Dollar und 5 Nutzer. Private Anwender, Schüler, Studierende und Bildungseinrichtungen sollen diese Edition unbegrenzt verwenden dürfen.[40]
-Wikipedia

Es gibt bei Visual Studio Gott sei dank keine Run Time Lizensen.

Zeodos 30.12.16 11:12

Auch wenn das Thema nun ein bisschen in die Jahre gekommen ist, kann ich nur raten:
Wenn ihr wirklich neu mit dieser Sprache anfangt, dann benutzt einfach nur ein Linux (zB in einer VM) und coded erstmal in einem Editor (mit Synatx-Highlighting) und compiliert von Hand (gcc/g++).
IDEs wie das Visual Studio erleichtern einem später die Arbeit enorm, gerade in der Anfangsphase kann eine aufwendige Fehlersuche Wunder wirken, was das Verständnis betrifft.


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