Wie ich 2009? meine neue FritzBox vom Internetanbieter erhalten hatte, dachte ich auch: "Wahnsinn, FritzBox mit NAS-Funktion. Jetzt muss ich nicht jedes mal meine externe Festplatte an mein Notebook anschließen und kann meine Musik/Filme/Daten problemfrei aufrufen!"
Pustekuchen! Ich hatte das Problem, dass die Dateiindizierung maßlos überfordert war und die FritzBox nicht alle meiner etlichen GB von Musikstücken nicht angezeigt hatte. Selbst das Streamen von Musik brach ab und an ein.
Im Grunde genommen taugt die NAS-Funktion lediglich zum Anzeigen von kleineren PDFs (bsw. die eingehenden Faxe) oder zum schnellen Austausch von Dokumenten.
Bei größeren Datenbergen bricht die FritzBox zusammen. An das Streamen von HD-Inhalten ist gar nicht zu denken!
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Wer eine passende FritzBox zu viel hat und etwas basteln möchte, kann eine alternative Firmware (Freetz) auf seine FritzBox installieren.
Da gibt es sogar einen Mailserver, siehe:
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Ob das Ganze wirklich etwas taugt, wage ich dennoch bezweifeln. Da die Hardware dazu nicht performant genug ist.
Alternativ wäre wohlmöglich dann aber ein RaspberryPi eher die passende Wahl.
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Oderrrr du schaffst dir ein ordentliches NAS an, wie ich es getan habe.
Etablierte Marken sind hier Synology und QNAP. Siehe:
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Ich selbst habe bereits mein zweites Synology-Modell und kann mich vom Funktionsumfang nicht beschweren.
Mailserver ist über einfache Installation per Paketquelle auch möglich.