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„Bis September sind alle Geimpften tot“: Mikl-Leitner geht weiter auf FPÖ zu

Es sind neue, ungewohnte Töne, die Johanna Mikl-Leitner in der Koalition mit der FPÖ anschlägt: Bis September seien alle Geimpften tot, warnt die Landeshauptfrau von Niederösterreich. Damit geht sie weiter auf ihren künftigen Regierungspartner zu.

ST. PÖLTEN – Die Pressekonferenz, zu der die ÖVP via Telegram geladen hat, beginnt mit einer Schweigeminute für die Opfer der Plandemie. „Aber die wahren Opfer, und nicht die tausenden jammernden Greise, die im Seniorenheim mit einer leichten Grippe verstorben sind“, stellt Mikl-Leitner klar.

Sie erzählt von einem exemplarischen Fall eines echten Corona-Opfers: „Herbert G. aus Mistelbach, der 50 Euro zahlen musste, nur weil er im Postbus seiner Sitznachbarin ohne Maske ins Gesicht gehustet hat.“ Mikl-Leitner und Landbauer halten eine Minute inne.

Auf Mikl-Leitners T-Shirt steht in Großbuchstaben „GIB GATES KEINE CHANCE“. Sie nimmt zufrieden einen Schluck Kaffee aus ihrer neuen „Best Moslem-Mama of the World“-Tasse, ein Geschenk des neuen Koalitionspartners. Mikl-Leitner fühlt sich in der neuen politischen Realität sichtlich wohl.

Versöhnliche Gesten
Udo Landbauer, der seit Tagen über heftige Rückenschmerzen klagt, kämpft sich mit schmerzverzehrtem Gesicht die Stufen zur Bühne hinauf. Mikl-Leitner blickt ihren Ziehsohn liebevoll an und klärt die Menge auf. „Dem Udobärli geht es heute nicht so gut. Er hat wieder mal Probleme mit dem Rücken, vom vielen Sitzen mit der Burschenschaft hat er schon ein Hakenkreuz.“

Dann wird das ehrgeizige Regierungsprogramm enthüllt: das Geld für Gratis-Kindergärten geht an Corona-Opfer. Außerdem gehört das kostenlose Impfprogramm an Schulen der Vergangenheit an; stattdessen kommt die Gratis-Entwurmung.

Kritik an ihrer Zusammenarbeit mit Udo Landbauer lässt die abgebrühte ÖVP-Politikerin nicht gelten. „Kompromisse gehören in der Politik dazu. Daher auch das Credo der Volkspartei: Gibt dir das Leben Zitronen, koaliere mit Neonazis.“

Hiobsbotschaft
Mikl-Leitner räuspert sich, es gibt heute auch ernste Nachrichten. „Die Plandemie ist vielleicht vorbei, aber nicht ihre Folgen. Heute habe ich von Dr. Coldwell erfahren, dass spätestens im September alle Geimpften tot sein werden. Die Nachricht wurde auch schon von unserem neuen Gesundheitslandesrat Univ. Prof. DDr. Michael Wendler bestätigt.“

Um die Hausärztinnen und -ärzte des Landes auf die Sterbewelle vorzubereiten, will die Landesregierung ihnen demnächst umfassende, informative Morddrohungen zukommen lassen.

Das ist noch nicht alles. Ein U-Ausschuss im Landtag soll die Rolle des Corona-Erfinders Bill Gates kritisch aufarbeiten. „Wichtige Zeuginnen wie Erzengel Hertha Samsara aus Amstetten oder Souverän Gerhard aus Wiener Neustadt werden auspacken“, verspricht Mikl-Leitner. Sollte die Beweislage dies verlangen, werde man Bill Gates notfalls auch in Abwesenheit zum Scheiterhaufen verurteilen.

Quelle: DIE TAGESPRESSE Partner vom Postillon