Hallo ExFluppe,
es ist etwas komplex.
Ich geh mal von innen nach außen.
Ich stelle selbst von zu Hause aus einige Webseiten zur Verfügung. Sie laufen auf einer Maschine, die in meinem internen Netzwerk steht.
Mein Router meldet eine Top Level Domain bei einem dyn DNS Anbieteer an.
Wenn jetzt eine meiner Webseiten aufgerufen wird, verweist der jeweilige DNS Dienst auf die IP, die ich von meinem ISP zugewiesen bekommen habe.
Die Anfrage landet auf meinem Router, der wiederum weis, auf welche Maschine er die Anfrage zu leiten hat. Ich arbeite zwar mit festen IPs für meine Geräte, könnte aber auch DHCP verwenden. In diesem Fall wäre es eine nächste DNS Abfrage an meinen Router, der allein weis, welche IP das entsprechende Gerät hat.
Jetzt ist es aber so, dass den großen Anbietern die IPv4 IPs ausgehen. In der Folge erstellen sie sogenannte private Netzwerke (man merkt das, wenn die eigene IP plötzlich z.B. mit einer 10. beginnt).
Das ist für den Endverbraucher zunächst kein Problem und kaum bemerkbar, wenn dieses Private Netzwerk an einem leistungsstarken Gateway hängt.
Anders sieht es jedoch aus, wenn auf ein Angebot in diesem privaten Netzwerk zugegriffen wird. Die DNS Server schaffen die Aufschlüsselung zum Gateway. Das was dann folgt ist, ähnlich bei meinem Router, eine weitere DNS Abfrage bezüglich des Privaten Netzwerks.
Diese Erklärung soll keinesfalls als fundiert gelten, sie sind lediglich Aussagen eines Leien.
Der Anbieter kann vermutlich die Contents wieder verfügbar machen, denn nur die Wege dorthin sind fort. Ob er diese Mühe auf sich nimmt, steht auf einem anderen Blatt.