Weihnachtsdinner Raclette Royal - Heilig's Blechle
Für einige kann ich nur das "Weihnachtsmenü" empfehlen. :D
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Gute Idee, aber ich bleib bei meiner Steinzeitdiät: Gebrutzeltes, Bier, Nüsse, Frau...
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Der Artikel beschreibt eines: Wohlstandsprobleme!
Bei uns: 24.12. Fondue (Schweine- und Rindsfilet in Bierteig) 25.12. Entenbrust mit Rotkohl und Klöße 26.12. Raclette mit Gemüse, Ananas, Pfirsischscheiben, Schinken und Käse |
Wäre das Thema nicht besser in Kochen & Feinschmecker aufgehoben?
Dort würde man es auch nach Weihnachten noch finden. Mir wäre das alles viel zu viel Aufwand, und das jeder eine "Extrawurst gebraten" bekommt wenn es keine ernsthaften Gründe gibt, kommt bei uns auch nicht in Frage. Wir sind eine Familie, und als solche essen wir am Hl. Abend und zu den Feiertagen alle das, was auf den Tisch kommt. Vielleicht muss man aus einer Generation stammen die noch Hunger kennen gelernt hat, um einfache, aber gut zubereitete Speisen zu schätzen. |
Was man in Deutschland unter Raclette versteht, haut einem als Schweizer aus der Kuhhaut. Wir essen so in der Schweiz kein Raclette. Und besonders vom Spiegel, der immer alles besser und toller weiss.
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Walliser Raclette wird nur mit AOP Käse aus der Region als 1/2 Laib und einem speziellen Grill erwärmt und die dickflüssiger Käse auf ein Ruchbrot gestrichen. Das mit dem Raclette-Grill ist ein anderer Käse, der als solches auch aus anderen Regionen der Schweiz kommt. Schmeckt auch etwas anders. Wenn Touristen die sich als Journalisten betätigen, die nur die Schweiz aus der Auto-Perspektive kennen, wäre besser sie schreiben über Dinge die man kennt und weiss. Für uns ist Raclette eine typische Winterzeit-Essen, und halt typisch für die Familie Freunde, etc.
Wir haben in der Schweiz verschiedene Weihnachtsdinge zum Fest. Da wäre Fondue chinoise, Käsefondue, Raclette etc. Ich würde den Autoren des Spiegels, wie ich es ihnen geschrieben habe, besser Leute fragen, die das Ganze so kennen, wie es sich gehört. Der Artikel erinnert mich wie man japanisches Essen vor 10 Jahren gesehen hat. Einfach nur traurig!! Wenn man eine Esskultur einer ganzen Nation, so darstellt, nämlich dähmlich und unprofessionell. Dann wundern sich deutsche wenn sie mit Schweizer über ihre Gerichte sprechen sich wundern, warum es falsch ist. Spiegel bleib bei deinen Leisten, kochen ist es nicht. Mit der Ansicht der Wahrheit habt ihr immer schon ein Problem und eine Herausforderung gehabt. |
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Wenn man ein Nationalgericht so darstellt, das dem überhaupt nicht entspricht, wehre ich mich. Es hat mich enttäuscht, das man so etwas schreibt, das der Wahrheit nicht entspricht. Leider kann ich hier nicht alle anschreiben und einladen, aber in meinem Chalet wird so etwas nicht angeboten. Wenn man über 25 Lehrlinge-Azubis ausgebildet hat, und die zum Teil schon selber eine Küche führen als Chef, weiss man über Kochen genug. Und Deutschland ist auch nicht Schnitzel und Sauerkraut. Das zum einen.
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