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MissBeh4ve 01.04.18 16:01

Induktion, Induktionskochplatte
 
In der Küche habe ich ein Induktionskochfeld von Siemens mit vier Feldern, das prima funktioniert und sich in etwa 18 Stufen regeln läßt.

Um die Küche nicht so vollzumüffeln, koche ich auch gerne draußen im Freien. Dazu habe ich schon die zweite billige Induktionskochplatte. Die erste hatte die Macke, sich immer zu überhitzen und abzuschalten und einen Hard Reset (= Stecker raus und wieder rein) zu brauchen. Sie hatte aber auch wie die zweite die blöde Eigenschaft, sich zwar formal in vielen Abstufungen regen zu lassen, praktisch aber nur entweder voll Pulle oder gar nicht zu heizen.

Bei meinem Feld in der Küche bedeutet "halbe Kraft" anscheinend, dass konstant die halbe Energie abgegeben wird. Bei den autarken Platten auf der Terasse wird etwa zehn Sekunden die volle und dann zehn Sekunden gar keine Energie abgegeben. Auf zwanzig Sekunden gesehen, ist das wohl auch "halbe Kraft", aber manches Essen verträgt diese Behandlung nicht.

Ich habe schon intensiv gegoogelt, aber weder Aussagen zu dieser Brutalregulation als solcher gefunden noch eine Bewertung dieses Aspektes in Testberichten von Kochplatten.

Könnt ihr mir gute Induktionskochplatten empfehlen, die ihre Temperatur geschmeidiger regeln, etwa wie ich es von meinem Viererkochfeld beschrieben habe? Ich bin durchaus bereit, Geld auszugeben.... wenn ich muss. :-)

Rasiererkönig 04.04.18 14:45

Hi,

genau dieser Umstand hat mich bisher davon abgehalten mir so ein Gerät zuzulegen. Denn das sind meistens eher preiswerte Teile, die dieses Verhalten zeigen, Du hättest ruhig mal die Marke(n) nennen können, die Du bereits getestet hast, wäre hilfreich gewesen.

Offenbar ist die nötige Regelelektronik um einen durchgehenden Stromfluss zu erreichen etwas höher im Preis, und daher in mobilen Platten nicht verbaut.

Da ich hier lediglich vermute ohne nähere Infos zu haben, gebe ich einen Tipp ab: Vielleicht haben höherpreisige Geräte bessere Regelmöglichkeiten, so dass ich hier sage, es gibt eine Platte von SILIT, die ordentlich Geld kostet. Ich würde die mal ausprobieren, online Bestellungen kann man ja zurückschicken.

Mich hat auch bisher die eingebaute Lüftung davon abgehalten mir sowas zu kaufen, aber interessiert bin ich schon.

Viel Erfolg.:T

MissBeh4ve 13.04.18 17:27

Marken
 
Die Marken kannst Du gern erfahren. Ich hatte die nicht für so interessant gehalten, da ich die Geräte nicht empfehle und da ich Deinen Verdacht teile, dass der niedrige Preis Indiz genug ist.

"Alaska IC1800" hat tolle Besprechnungen bei Amazon, aber die oben beschriebene schlechte Eigenschaft und zusätzlich die Macke, gerne zu überhitzen, abzuschalten und dann einen Hard Reset zu benötigen. Sie wird anscheinend auch nicht mehr hergestellt.

"Tarrington House IC2009" ist deutlich jünger, überhitzt nicht, aber hat eben auch diese schubweise Aktivität.

Diese Macke ist nicht nur mir aufgefallen, in einem Amazonkommentar ist sie wie folgt beschrieben: "die Platte heizt in Stößen, d.h. auch bei höchster Temperatur- bzw. Watteinstellung reagiert das Gargut oder die Flüssigkeit in Schüben. Ich habe zum Beispiel eine Brühe gekocht: abwechselnd ist sie übergekocht und dann wieder hat sie nicht einmal gesimmert. Das geschieht in Intervallen von ca. 10 Sekunden. "

Und ich wäre weiterhin dankbar für eine Empfehlung einer guten Platte. Den Trick mit dem Fernabsatzgesetz - einzukaufen, auszuprobieren und ggf. zurückzuschicken - finde ich nicht richtig attraktiv. Da mache ich echt nur zur Not.

gismo159 15.04.18 10:52

Ich habe mittlerweile die 2te von Ikea und bin voll zufrieden. Die 2te von Ikea war nur nötig da ich umgezogen bin und die Küche ein "upgrade" bekommen hatte. Eine Sache ist mir bei Ikea aufgefallen, die Platten summen leicht stärker als eine Platte von Siemens. Da dies allerdings nur im "Powermodus" vorkommt empfinde ich dies nicht wirklich als störend.

MissBeh4ve 18.04.18 13:52

Gismo, redest Du über verbaute Kochfelder mit mehreren "Flammen" oder über mobile Induktionsplatten, zu denen ich die Frage gestellt hatte?

Von Ikea sehe ich online eine mobile Platte namens "Tillreda", [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] . Die kostet 45 Euro, wäre also auch vom Verdacht betroffen, dass sie keine aufwendige gute Temperaturregelung hat.

MissBeh4ve 23.05.18 11:04

Bartscher Induktionskocher IK 30TC
 
Letztens den "Bartscher Induktionskocher IK 30TC" ausprobiert, ein Profigerät für die Gastronomie, das i.d.R. etwa 170 EUR kostet. Wiegt 7 kg, hat permanent einen recht lauten Lüfter an. Leider hat er keine gute Organisisation der Leistungsstufen. Die energieärmste Stufe verfährt nach der beschriebenen Methode: eine Sekunde Vollgas, dann 8 Sekunden gar nix, dann wieder eine Sekunde Vollgas....

lxr 15.08.19 09:02

Warum kein Gasgrill?

Kerzenschein1 18.08.19 19:22

Zitat:

Zitat von lxr (Beitrag 35055404)
Warum kein Gasgrill?

Im Freien gart man auf Kohle und nicht mit einem Induktionsherd

kuchenchef 06.09.19 15:49

Zitat:

Zitat von MissBeh4ve (Beitrag 32028563)
Letztens den "Bartscher Induktionskocher IK 30TC" ausprobiert, ein Profigerät für die Gastronomie, das i.d.R. etwa 170 EUR kostet. Wiegt 7 kg, hat permanent einen recht lauten Lüfter an. Leider hat er keine gute Organisisation der Leistungsstufen. Die energieärmste Stufe verfährt nach der beschriebenen Methode: eine Sekunde Vollgas, dann 8 Sekunden gar nix, dann wieder eine Sekunde Vollgas....

Wichtig bei Induktion:
In der Regel sind die Geräte egal bei Ikea keine Profigeräte. Bei Bartscher muss man achten, dass der Lüfter ab und zu, d.h. ein mal im Jahr gereinigt wird. Der Ton kommt vom Lüfter und von den Magneten der Spule. Man muss für einiger Massen gute Geräte ab 170 Euro denken, denn die billigeren lassen sich schlecht regulieren, denn Sie schalten ab, dann wieder an. In der Regel überlasten die Geräte sehr gerne, und schalten auf Minimalleistung. Gute Induktionsplatten aus dem Profi-Bereich ab ca.: 300 Euro. Die hat dann auch 20kw. Also Starkstrom. Die sehr guten Platten können mit 230Volt Netzspannung nicht betrieben werden. Aber sind auch dafür halt superstark und superschnell. Für zuhause reicht die Platte für Ikea, oder ein Aldi-Angebot. Aber Sie sind von der Stärke, mit einer normalen Herdplatte zu vergleichen. Dagegen das Profi-Gerät hat etwa die10-12 fache Stärke. Und hier braucht es wieder gute Pfannen, also keine Billig-Pfannen, die verziehen sich. Gute Profigeräte, wie ab Bartscher lassen sich spielend einfach regulieren, sind exakt und viel besser zu regulieren wie Elektro. Aber auch beim Anbraten, Sautieren, und allen Anderen Zubereitungsarten, viel effizienter und schneller. Aber es kostet mehr!! Und auf die Pfannen und Töpfe achten, gehen nicht alle auf Induktion. Wichtig beim Kauf nachfragen, oder auf die Bezeichnung achten!! Steht darauf!!

kuchenchef 06.09.19 15:53

Zitat:

Zitat von MissBeh4ve (Beitrag 31826768)
Gismo, redest Du über verbaute Kochfelder mit mehreren "Flammen" oder über mobile Induktionsplatten, zu denen ich die Frage gestellt hatte?

Von Ikea sehe ich online eine mobile Platte namens "Tillreda", [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] . Die kostet 45 Euro, wäre also auch vom Verdacht betroffen, dass sie keine aufwendige gute Temperaturregelung hat.

Hallo
Wenn du nur einfach braten, kochen, oder eine Zusatzplatte brauchst beim Kochen, ist die Wahl mit der IKEA Induktionsplatte eine tolle Möglichkeit. Und Sie ist mobil und kompakt. Aber wenn du ein Gerät erwartest, das Power, Kraft und auch präzise ist, dann muss ich sagen, dann ist das nicht das Richtige für Dich. Aber als Zusatz, z.b. für ein Fond, dünsten, oder Nudeln kochen bis 1,5kg, dann ok. Aber du darfst hier nicht viel erwarten. Profi-Geräte fangen bei Bartscher ca.: bei 170 Euro an. Und auch hier 230 Volt, denn die stärkeren haben dann Starkstrom!! Und das ist der Unterschied. Tolle Profigeräte leisten bis 20kw. Bratpfanne von 20cm ist in 10-12 Sekunden heiss zum Braten!!

kuchenchef 06.09.19 15:57

Zitat:

Zitat von MissBeh4ve (Beitrag 31799476)
Die Marken kannst Du gern erfahren. Ich hatte die nicht für so interessant gehalten, da ich die Geräte nicht empfehle und da ich Deinen Verdacht teile, dass der niedrige Preis Indiz genug ist.

"Alaska IC1800" hat tolle Besprechnungen bei Amazon, aber die oben beschriebene schlechte Eigenschaft und zusätzlich die Macke, gerne zu überhitzen, abzuschalten und dann einen Hard Reset zu benötigen. Sie wird anscheinend auch nicht mehr hergestellt.

"Tarrington House IC2009" ist deutlich jünger, überhitzt nicht, aber hat eben auch diese schubweise Aktivität.

Diese Macke ist nicht nur mir aufgefallen, in einem Amazonkommentar ist sie wie folgt beschrieben: "die Platte heizt in Stößen, d.h. auch bei höchster Temperatur- bzw. Watteinstellung reagiert das Gargut oder die Flüssigkeit in Schüben. Ich habe zum Beispiel eine Brühe gekocht: abwechselnd ist sie übergekocht und dann wieder hat sie nicht einmal gesimmert. Das geschieht in Intervallen von ca. 10 Sekunden. "

Und ich wäre weiterhin dankbar für eine Empfehlung einer guten Platte. Den Trick mit dem Fernabsatzgesetz - einzukaufen, auszuprobieren und ggf. zurückzuschicken - finde ich nicht richtig attraktiv. Da mache ich echt nur zur Not.

Das eine Bezeichnung sie heizt in Stössen, das die Platte zu schnell überhitzt, und mit der Leistung, die Sie verbaut hat, Probleme hat. Also Finger weg von solchen Dingern. Die meisten Geräte wie IKEA, sind als Ersatz, oder Behelfsmöglichkeit gedacht, und nicht als professionelles Gerät! Mobil und kompakt, und als zusätzliche Platte eine Option, mehr nicht. Induktion ist geil, aber auch gute Geräte kosten. Bei Bartscher schauen, oder nach guten Gebraucht-Geräten schauen, aber schauen Sie darauf dass Sie gewartet worden sind, und gepflegt worden sind. Aber bei Bartscher oder Pitec, ab 170-180 Euro.

kuchenchef 06.09.19 15:59

Zitat:

Zitat von MissBeh4ve (Beitrag 31729840)
In der Küche habe ich ein Induktionskochfeld von Siemens mit vier Feldern, das prima funktioniert und sich in etwa 18 Stufen regeln läßt.

Um die Küche nicht so vollzumüffeln, koche ich auch gerne draußen im Freien. Dazu habe ich schon die zweite billige Induktionskochplatte. Die erste hatte die Macke, sich immer zu überhitzen und abzuschalten und einen Hard Reset (= Stecker raus und wieder rein) zu brauchen. Sie hatte aber auch wie die zweite die blöde Eigenschaft, sich zwar formal in vielen Abstufungen regen zu lassen, praktisch aber nur entweder voll Pulle oder gar nicht zu heizen.

Bei meinem Feld in der Küche bedeutet "halbe Kraft" anscheinend, dass konstant die halbe Energie abgegeben wird. Bei den autarken Platten auf der Terasse wird etwa zehn Sekunden die volle und dann zehn Sekunden gar keine Energie abgegeben. Auf zwanzig Sekunden gesehen, ist das wohl auch "halbe Kraft", aber manches Essen verträgt diese Behandlung nicht.

Ich habe schon intensiv gegoogelt, aber weder Aussagen zu dieser Brutalregulation als solcher gefunden noch eine Bewertung dieses Aspektes in Testberichten von Kochplatten.

Könnt ihr mir gute Induktionskochplatten empfehlen, die ihre Temperatur geschmeidiger regeln, etwa wie ich es von meinem Viererkochfeld beschrieben habe? Ich bin durchaus bereit, Geld auszugeben.... wenn ich muss. :-)

Wie gesagt, dann Bartscher Geräte, die sich eignen für Profi Bereich, aber du musst mindestens 170-180 Euro ausgeben. Wenn du etwas grösseres willst an Leistung dann etwa 30 Euro mehr. Mehr geht dann nicht wegen der Spannung, dann ist nämlich Starkstrom erforderlich.

MissBeh4ve 17.10.19 08:15

Zitat:

Zitat von kuchenchef (Beitrag 35227016)
Man muss für einigermassen gute Geräte ab 170 Euro denken, denn die billigeren lassen sich schlecht regulieren, denn Sie schalten ab, dann wieder an.

Genau darum geht ja dieser Thread: ich suche ein Gerät, dass eben nicht "ab und dann wieder an schaltet" und mir die Soßen verbrennt. Bartscher ("IK 30TC") für knapp 200 EUR hatte ich auch schon probiert, habe ich ja hier geschrieben, und der zeigt auch genau dieses Verhalten.

Meine fest verbaute Siemens Kochstelle mit 4 Heizfeldern (Induktion, [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]) hat vor 10 Jahren 700 EUR gekostet und läßt sich sehr fein regulieren. Sie läßt sich wahlweise mit 220 oder 380 Volt betreiben. Technisch ist das also alles kein Problem.

Ich suche eine transportable Induktionskochplatte mit 220 Volt und ein oder zwei Heizfeldern. Darf auch ruhig richtig Geld kosten. Aber "Bartscher" hat es eben nicht gebracht, das IK 30 TC hatte auch diese miese Regulation. Kannst Du evtl. ein konkretes Produkt benennen, das ich brauchen kann?

her4 17.10.19 14:58

für das freie empfihlt sich ein kleiner gaskochher mit kartusche innenliegent
[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]

kuchenchef 18.10.19 17:24

Sicherlich gibt es Geräte die man statt Starkstrom auch 220 Volt laufen, aber ich rate ab auf die niedrige Stromstärke zu wechseln. Die Leistung wird reduziert. Ich beziehe mich auf meine Empfehlung für Hausgebrauch und Hobby.
Profi-Geräte haben die 4 fache Leistung. Die kosten entsprechend, und man kann aber auch dafür alles machen, und sogar mit Gusseisen Wok wie beim chinesischen Restaurants benutzen. Aber die Kosten sind hoch, ab 1.500 Euro Einzelplatte.
Aber die sind der Hammer. Ich verwende die von MKN. [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...], oder [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]
Ich koche mit diesen Geräten sehr gerne und habe mir eine moblile Küche für Caterings anfertigen lassen. Eine 4-er Platte bekommst du ab 1.900 Euro. Und die Leistung ist der Hammer. Das von mir beschriebene Einzelplatte ist für WOK-kochen. Und hat 20kw, Starkstrom.
Hier kochst du auf dem gleichen Gerät, das wir bei Lafer, Schuhbeck auch verwenden.

kuchenchef 18.10.19 23:24

Nochmals zu den Saucen verbrennen. Egal ob eine Platte wenig oder viel Leistung hat, muss es auch ein wenig an den Töpfen liegen, das etwas anbrennt. Wie gesagt, hier bei Profi oder Haushalt geht es nur um die Leistung. Die Induktion ist viel stärker ausgelegt, es gibt Geräte wie Bartscher, die sind für Hobby, zuhause und Imbisse geeignet. Wenn du Stärke und auch wie in einem Restaurant arbeiten willst, dann musst du auf MKN, Menu System, Franke wechseln. Denn hier hast du die volle Power, die du bei Wok, und auch beim schnellen Kochen brauchst. Das bei MKN, Menu System lassen sich die Geräte genau dosieren, und haben noch die Möglichkeit die Platten auf vier Felder im einzelnen dosieren. Das hilft bei viel Komponenten die du zum Anrichten brauchst. Wie gesagt, das von Siemens ist für mich nicht überzeugend, es ist gut für Haushalt mehr nicht. Aber die meisten vergessen das richtige Kochgeschirr anzuschaffen. Mir brennt selten etwas an, sehr selten. Vielleicht einmal pro Jahr, wenn ich zuviel auf einmal zu erledigen versuche.

Du musst wissen die mobilen Geräte wenn sie gut sein müssen, sind teuerer wie Einbaugeräte.
Für einen normalen Bedarf zum noral garen, ausser mit Wok reicht Bartscher. Wenn du aber ein präzises Gerät willst, dann nur Starkstrom, und dann kannst du schnell und gut kochen. Diese 3 Markengeräte sind absolut präzise.
Mein grösstes Problem war die Umstellung auf Induktion, weil es einfach anders ist zu kochen, das einstellen, die Kraft, aber auch das dosieren der Leistung. Und bei Induktion einfach darauf achten auf gutes Kochgeschirr, was bei Ceran absolut egal ist. Induktion kann auch billiges Kochgeschirr kaputt machen, es kann sich verziehen.

humpelwurz 19.10.19 00:25

Ich benutze seit 2 Jahren diese Platte:
"Saro Induktions-Kochfeld FINJA 3,5kW", hauptsächlich für meine Eisenpfannen und den Wock.
Der Lüfter ist nicht lauter als meine Dunstabzugshaube. Auf der Terasse oder im Garten stört es garnicht
Ich glaube das Gerät gibt es noch online bei gastro-hero.

kuchenchef 19.10.19 11:59

Was ich schon einige Male auch Probleme hatte, sind die Stromstärke. Viele Haushalte sind für gewisse Dinge stromtechnisch einfach nicht ausgelegt, oder bei der Installation sind Fehler passiert. Ich musste in meiner Küche zuhause den Strom und die Anschlüsse zuhause neu verlegen lassen, weil wenn ich 2 weitere 220V angeschlossen habe beim Kochherd die Sicherungen rausgeflogen sind. Da ich schon lange in meiner Wohnung wohne, könnte dies es sein, dass die Induktionsplatte abstellt. Denn laut Bartscher Kundendienst, wo ich auch noch nachgefragt habe, kann es sein, dass bei fehlender Leistung durch Strom, die Leistung runtergefahren wird. Und dann wieder auf die eingestellte Stärke zurückgeht. Lüfter haben alle Induktion zur Kühlung der Magnete. Die teueren leiser, und die billigeren lauter. Bartscher ist halt der Anfang in der Profiküche, aber bessere Geräte sind einfach teuerer.
Haushaltsgeräte leisten heute im Bereich Induktion heute 50-70% mehr Leistung. Und sind in der Dosierung heute viel besser einzustellen. Besonders Gaggenau, Siemens haben hier massiv zugelegt.
Aber dein Problem könnte mit dem Strom zutun haben, das Gerät schaltet ab, wenn die Leistung nicht korrekt übertragen wird. Und weil das Gerät sich dann neu einschaltet, und die Stärke nicht präzise dosieren lässt, kocht es dann stark, die Sauce, und brennt dir dann an. Auf der anderen Seite Kochgeschirr. Aber für mich wäre das Problem mit dem Strom die grössere Lösung zur Ursache.
Ist mir einfach noch durch den Kopf gegangen.

MissBeh4ve 20.10.19 09:42

Zitat:

Zitat von humpelwurz (Beitrag 35557106)
Ich benutze seit 2 Jahren diese Platte:
"Saro Induktions-Kochfeld FINJA 3,5kW"

Danke für den Tip. Die Platte wird auch beworben mit "60 - 240 °C" und "Ideal zum [...] Warmhalten, auf Büfetts etc.". Das klingt so, als ob sie tatsächlich eine niedrige Temperatur durch gleichbleibend niedrige Energieabgabe konstant halten kann. Das wäre genau das, was ich mir wünsche.

Kannst Du mir bitte einen Gefallen tun und testen, wenn Du Deine Platte das nächste Mal nutzt? Einen möglichst leichten Topf oder eine leichte Pfanne mit einem Schnapsglas Wasser füllen und mit der "Finja" auf 60° oder 80° erhitzen? Mein gewünschtes Kochfeld würde das gut hinbekommen - während die Gurken, die ich aktuell probiert habe, das Wasser immer phasenweise gar nicht mit Energie versorgen und dann ganz kurz auf Höchsttemperatur bringen (so dass das siedet und verdampft).

Die Platte ist im Moment gut erhältlich, gibt's z.B, bei Ebay.

kuchenchef 22.10.19 12:26

Es muss beim Strom liegen, weil ich kenne Leute die die Bartscher Platte benutzen, um Saucen und Fonds produzieren, oder um bei Caterings die Saucen warum zu halten. Aber ich denke mir es liegt am Strom, oder der Lüfter, muss der Filter der Platte gereinigt werden. Was ich im Aussendienst oder bei Leuten erlebt habe, dass man ab und zu beim Lüfter, der Filter reinigen muss. Sonst erlebt man sein blaues Wunder. Für mich sind es die 2 Dinge. Und ich weiss wovon ich rede. Musste bei einem Kunden eine 4-jährige Wok Platte austauschen. Bei der Demontage der alten Platte war der Lüfter, d.h. der Filter verstopft, was die Probleme beim Heizen verursacht hat. Wir haben dann mit wenigen Ersatzteilen, etwa 150 Euro, die Platte noch retten können. Was mir aber bei 2 Kunden nicht mehr gelang.
Wie gesagt man muss die externen Platten, immer wieder reinigen, da der Lüfter Staub ansaugt und Fett. Da muss man den Filter wechseln und reinigen, was so in etwa ist, wenn man beim Staubsauger die Filter wechseln sollte, wie Aktiv-Kohlefilter und Vorfilter.
Viele Menschen pflegen Ihre Geräte einfach nicht, und lesen die Bedienungsanleitung nicht. Aber auch Hersteller vergessen dies Ihren Kunden mitzuteilen.
Viel Staub kann heissen, das die Platte abschaltet, oder nicht korrekt funktioniert. Für mich nur die 2 Dinge.
Das habe ich festgestellt. Meine Platte ist nun 4 jährig MKN. Vierer Induktion und 2Einzel Wok. Jedes Jahr Filter wechseln und immer mit dem Nass-Staubsauger die Lüfter Klappe aussaugen.

seyit 24.10.19 15:14

Von elektrolux gibt's welche

kuchenchef 24.10.19 15:55

Induktionsplatten
 
Was ich achten muss, wenn ich Induktionsplatten nutze und koche, ist das Kochgeschirr.


Leider habe ich festgestellt, weil ich eine Platte ausgeliehen habe, das manche Leute nicht achten, welche Töpfe und Pfannen auf die Platte stellen. Hier muss ich achten, dass das Geschirr auch induktionstauglich ist. Also, wenn ihr Pfannen und Töpfe kauft, achtet das auf der Beschreibung das Signet vorhanden ist, das die Nutzung von Induktion ermöglicht!!! Bitte beachten, diese Töpfe dieses Signet haben, sind wesentlich billiger!! Und dieses Geschirr macht Probleme, einerseits das Sie nicht heiss werden, oder Schwankungen verursachen.

Sibirius2 24.10.19 20:51

Dafür kannst du dir einfach einen Magneten nehmen.

Bleibt er an Topfboden hängen -> alles gut
Bleibt er nicht am Boden hängen -> war wohl nix

Sprich, alle Arten von Aluguss, ohne spezielle Bodenplatte, fallen flach...

kuchenchef 24.10.19 23:01

Gute Idee, aber bei 10% klappt es nicht, sind etwas magnetisch, aber fallen bei Induktion
durch. Also besser Dinge mit dem Signet Induktionstauglich kaufen.
Heute
sind alle Pfannen und Töpfe, nach der EU-Norm, damit gekennzeichnet. Gute Hersteller, aber

auch Discounter legen schon heute Wert auf diese Bezeichnung. Bitte gehen Sie sicher.
Mit dem Magneten nicht schlecht, aber wenn man sicher geht, dann bitte auf die Beschriftung achten!!

pauschipauschi 04.11.19 18:36

Zitat:

Zitat von MissBeh4ve (Beitrag 31729840)

Um die Küche nicht so vollzumüffeln, koche ich auch gerne draußen im Freien. Dazu habe ich schon die zweite billige Induktionskochplatte. Die erste hatte die Macke, sich immer zu überhitzen und abzuschalten und einen Hard Reset (= Stecker raus und wieder rein) zu brauchen. Sie hatte aber auch wie die zweite die blöde Eigenschaft, sich zwar formal in vielen Abstufungen regen zu lassen, praktisch aber nur entweder voll Pulle oder gar nicht zu heizen.

Bei meinem Feld in der Küche bedeutet "halbe Kraft" anscheinend, dass konstant die halbe Energie abgegeben wird. Bei den autarken Platten auf der Terasse wird etwa zehn Sekunden die volle und dann zehn Sekunden gar keine Energie abgegeben. Auf zwanzig Sekunden gesehen, ist das wohl auch "halbe Kraft", aber manches Essen verträgt diese Behandlung nicht.

Könnt ihr mir gute Induktionskochplatten empfehlen, die ihre Temperatur geschmeidiger regeln, etwa wie ich es von meinem Viererkochfeld beschrieben habe? Ich bin durchaus bereit, Geld auszugeben.... wenn ich muss. :-)

Ich fürchte, für eine in Abstufungen regelbare, mobile Induktionskochplatte wirst Du eine vierstellige Summe ausgeben müssen. Ein bischen lässt sich noch mit Töpfen mit trägem Temperaturverhalten herausholen.
Meine zwei Billigplatten zeigen das gleiche An/-Aus verhalten und lassen sich nur schlecht regulieren.
Als Alternative wurde hier schon Gas genannt, erfordert aber im Freien einen guten Windschutz.


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